IZA-Studie: Mittlere Risikobereitschaft wirkt sich positiv auf Unternehmenserfolg aus
03.06.2008
Einer Studie des Bonner Institut zur Zukunft der Arbeit (IZA) zufolge, die auf den Daten des Sozio-ökonomischen Panels (SOEP) beruht, besteht ein Zusammenhang zwischen der Risikobereitschaft des Unternehmers und der Überlebensdauer des Unternehmens. Dazu wurde zunächst die Risikoeinstellung der Unternehmer ermittelt, danach wurde unter Berücksichtigung einiger anderer Faktoren die Wahrscheinlichkeit für das Ausscheiden aus der Selbstständigkeit für jede einzelne Gruppe ermittelt. Sowohl für die besonders Risikoscheuen als auch für die sehr Risikobereiten lag die Wahrscheinlichkeit im folgenden Jahr aus der Selbstständigkeit auszuscheiden bei 12,5 Prozent, während es bei den durchschnittlich Risikobereiten nur bei 7,5 Prozent lag.

Je höher das Risiko, desto höher der Ertrag und die Gefahr des Misserfolgs
Die Erklärung für den Zusammenhang ist recht einfach: Je höher das Risiko der
A.T. Kearney: Vietnam neues attraktivstes Investitionsziel für Handelsunternehmen
02.06.2008
Vietnam ist das neue attraktivste Investitionsziel für Einzelhandelsunternehmen. Dies ist der Steigerung des BIP, verbesserten politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und geringem Wettbewerb zu verdanken. Auch die Länder in Mittleren Osten und Nordafrika können sich ihrer Attraktivität für Einzelhändler erfreuen. Vor allem für europäische Handelsunternehmen sind diese Märkte aufgrund der geografischen Nähe attraktiv.
Europäischer Online-Werbemarkt schließt mit 40% Wachstum in 2007 zu USA auf
02.06.2008
Anlässlich der Interact 2008 in Berlin hat das Interactive Advertising Bureau (IAB) Europe den AdEx-Report 2007 veröffentlicht. Dieser Report enthält die Zahlen zu den Online-Werbeausgaben in Europa. Durchschnittlich wurde in den 16 im Report ausgewerteten Ländern ein Wachstum von 40 Prozent verglichen mit dem Vorjahr erzielt. Damit zeigt sich, dass der europäische Online-Werbemarkt, der von 2006 bis 2007 ein Volumenwachstum von vier Milliarden Dollar verzeichnen konnte, weiter zum US-Markt aufschließt.

Großteil der Online-Werbeinvestitionen wird in England, Deutschland und Frankreich getätigt
Die Online-Werbeinvestitionen in Europa werden zum Großteil (65 Prozent) in den Märkten England, Deutschland und Frankreich getätigt. Allerdings lag das Wachstum der Online-Werbeausgaben in einigen kleineren Märkten deutlich höher: in Griechenland waren es 91 Prozent, in Spanien 55 und in Slowenien 49
IASB und FASB arbeiten an neuen Rechnungslegungsstandards
02.06.2008
Im Zusammenhang mit dem gemeinschaftlichen Konzept „Conceptual Framework“ haben der International Accounting Standards Board (IASB) und der US Financial Accounting Standards Board (FASB) zwei Dokumente publiziert. Aus diesem Projekt sollen ein Fortschritt und die Verbesserung der Rahmengrundsätze als Basis für die Ableitung künftiger Rechnungslegungsstandards resultieren.
Bilanzrecht in Deutschland wird modernisiert
26.05.2008
Der Entwurf eines Gesetzes zur Modernisierung des Bilanzrechts (BilMoG) wurde vom Bundeskabinett beschlossen. Das HGB-Bilanzrecht, das einfach, bewährt und kostengünstig ist, soll weiter beibehalten, aber für den Wettbewerb mit internationalen Rechnungslegungsstandards gerüstet werden. Der HGB-Jahresabschluss ist weiterhin die Basis für die Gewinnausschüttung und die steuerliche Gewinnermittlung. Effiziente und moderne Bilanzierungsregeln für deutsche Unternehmen
Der handelsrechtliche Jahresabschluss soll aussagekräftiger werden damit vor allem der deutsche Mittelstand nicht gezwungen ist, internationale Rechnungslegungsstandards anzuwenden. Das HGB-Bilanzrecht soll durch das BilMoG eine gleichwertige Alternative zu den internationalen Rechnungslegungsstandards werden, ohne die Komplexität, den Zeitaufwand und die Kosten zu übernehmen. Der Fokus der Reform liegt auch auf der Deregulierung und Kostensenkung für kleine und mittelständische Unternehmen. Damit kann eine Kostensenkung von über einer Milliarde Euro und die
KPMG-Studie: Unternehmen erwarten Erhöhung der indirekten Steuern
22.05.2008
Der Großteil der global wirkenden Unternehmen befürchtet einen Anstieg der indirekten Steuern. Die Unternehmen zahlen sehr viel mehr an Umsatzsteuer, Sozial- und Umweltabgaben und grundstückssteuern als an Unternehmenssteuern. Hinzu kommen administrative Kosten für die Erstellung der Steuererklärungen. Die Unternehmen tragen ein höheres Risiko, da bei fast allen internationalen Transaktionen indirekte Steuern im Spiel sind. Durch die komplexen Abrechnungsmethoden erhöht sich das Risiko Gesetze oder Verwaltungsanweisungen unfreiwillig nicht einzuhalten oder falsch zu interpretieren. Den Unternehmen mangelt es an Gegenmaßnahmen zu den Umsatzsteuer-Risiken.
Überarbeitete Fassungen von IFRS 1 und IAS 27 veröffentlicht
22.05.2008

Mit der Veröffentlichung der überarbeiteten Standards IFRS 1 „Erstmalige Anwendung der International Financial Reporting Standards“ und IAS 27 „Konzern- und separate Einzelabschlüsse“ durch den International Accounting Standards Board (IASB) wird das Projekt zur Vereinfachung in der Bewertung von Beteiligungen in einem erstmalig nach IFRS aufzustellenden Einzelabschluss aus dem Jahr 2006 abgeschlossen.

Insbesondere die Erstbewertung von Tochterunternehmen, Joint Ventures und assoziierten Unternehmen wird durch die Überarbeitung vereinfacht. Die Definition der Anschaffungskostenmethode wurde aus IAS 27 gestrichen, sodass Dividenden komplett als Ertrag erfasst werden anstatt die Gewinne in solche vor und nach der Akquisition trennen zu müssen. Auch ist es nun möglich, den Buchwert der bestehenden Muttergesellschaft als Anschaffungskosten in einer neugegründeten Holding zu nehmen.

Enorme Wachstumsraten bei Onlinemedien – aber immer noch Potenzial vorhanden
21.05.2008
Eine aktuelle Auswertung des Hightech-Verbandes BITKOM zeigt, dass Online-Nachrichten-Portale eine immer größere Rolle spielen. News-Portale der zwanzig meistgenutzten Seiten in Deutschland hatten im ersten Quartal diesen Jahres mit insgesamt 1,2 Milliarden Besuchen einen neuen Rekord zu verzeichnen. Verglichen mit dem ersten Quartal in 2007 (896 Millionen Besuche) entspricht dies einem Plus von 33 Prozent. Nachrichten-Portale sind damit fester Bestandteil der Informationsbeschaffung geworden. Freie Zugänglichkeit der Online-Portale ist ein entscheidender Erfolgsfaktor
Vermutet man zunächst, dass zu den meistgenutzten Nachrichtenportalen nur Seiten der bundesweiten Tages- und Wirtschaftspresse zählen, wird man eines Besseren belehrt, denn auch Portale, die sich mit Themen wie Computer oder Sport auseinandersetzen, finden starken Zuspruch. Sogar Seiten von Regionalzeitungen finden sich in den Top 20 wieder. Vorteilhaft gegenüber vielen Printmedien ist,
Pflege beruflicher Kontakte erfolgt zunehmend über Online-Communities
21.05.2008
Wie Ciao Survey mit einer Umfrage herausgefunden hat, ist der Großteil der Deutschen (63 Prozent) Mitglied in wenigstens einer Online-Community. Für die jüngeren Nutzer geht es in erster Linie um das Schließen und Pflegen von Freundschaften, die Altersgruppe der 35- bis 44-Jährigen nutzt die Communities auch zur Pflege beruflicher Kontakte. Die Social Networks werden primär von zuhause aus genutzt.
Sieben Nutzungsmöglichkeiten von Web 2.0 für Unternehmen
15.05.2008
Unternehmen können sich das Web 2.0 zunutze machen ohne gleich selbst ein Unternehmensweblog zu führen. Durch die Nutzung gewisser Angebote können Unternehmen ihren Ruf bei Kunden und Partnern im Auge behalten, sie können die Zahl der Besucher auf ihrer Website steigern und ihr Ranking in Suchmaschinen verbessern.
CRM-Studie: Unternehmen wollen Verbesserungen bei CRM
14.05.2008
Die Unternehmen wünschen sich eine neue Generation von Customer Relationship Management-Systemen, die vor allem im Vertrieb stark verbessert werden. Abgesehen von besserer Unterstützung der Vertriebsmitarbeiter wünschen sich die Unternehmen eine bessere Anbindung an mobile Geräte, eine bessere Integration ins Internet und Social Networking-Angebote. Jetzt ist es an der IT-Industrie, diese Wünsche zu erfüllen, denn der Großteil der Unternehmen ist bereit, ihr System zu wechseln, 20 Prozent sogar kurzfristig.
Deutsche Banken: Trotz wiederkehrender Börsenturbulenzen Vermögensbildung
14.05.2008
Der Bundesverband deutscher Banken teilte mit, dass Personen, die in den letzten 30 Jahren monatlich 100 Euro in Aktienfonds anlegten und dabei ihr Augenmerk auf Deutschland richteten, heute durchschnittlich einen Gewinn von etwa 161.000 Euro verzeichnen können. Bei Rentenfonds und Offenen Immobilienfonds fällt der Profit hingegen wesentlich geringer aus, wobei Ergebnisabweichungen von Fonds zu Fonds im Einzelfall nicht auszuschließen sind. Breit streuende Aktienfonds bieten gute Renditechancen
Ab 2009 tritt die Abgeltungsteuer in Kraft, dennoch sind gute Gewinnchancen durch breit streuende Aktienfonds für einen dauerhaften Vermögensaufbau vorauszusehen. Ein Fondssparplan ist besonders gekennzeichnet durch seine Flexibilität. Dem Anleger steht das Kapital frei zur Verfügung – es gibt keine festen Laufzeiten und Sparraten können jederzeit geändert oder nach Wunsch ausgesetzt werden. Liegen Fondsanteile bis zum
BITKOM-Forderung: Steuerentlastung für Investitionen in Forschung und Entwicklung
13.05.2008
Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) verlangt eine Steuerentlastung insbesondere für klein- und mittelständische Unternehmen, um die Innovationstätigkeit der Wirtschaft anzuregen, was mithilfe einer steuerlichen Begünstigung von Investitionen in Forschung und Entwicklung in die Tat umgesetzt werden kann. Im Ausland hat sich die steuerliche Förderung bereits bewährt – die Investitionen in Forschung und Entwicklung nehmen zu und das Ausmaß der Forschungsförderung vergrößert sich. Eine Steuerentlastung ist vor allem für kleine und mittlere Unternehmen bedeutsam, weil die gängigen Förderprogramme diese oft außen vorlassen. Deutschland will Ausgaben für Forschung und Entwicklung erhöhen
Von derzeit 2,5 Prozent des Bruttoinlandprodukts auf 3 Prozent will Deutschland seine Ausgaben für Forschung und Entwicklung aufstocken. Ziel ist es, die Entwicklung neuer Produkte und Dienste zu forcieren und
Deutsche Dienstleister optimistisch bei Geschäfts- und Erlösaussichten
13.05.2008
Der halbjährlichen KPMG-Unternehmensumfrage zufolge sind die deutschen Dienstleistungsunternehmen bezüglich ihrer Geschäfts- und Erlösaussichten in den nächsten zwölf Monaten optimistischer gestimmt als noch im letzten Herbst und als ihre europäischen Kollegen. Allerdings gehen die Unternehmen insbesondere wegen der höheren Lohn- und Tarifabschlüsse von einem höheren Kostendruck aus. Der Anteil der Unternehmen, die ihre Angebotspreise vermutlich erhöhen werden, um die Gewinnmarge zu halten, ist auf den höchsten Wert seit 2006 gestiegen.

Anziehende Dienstleistungsmarktnachfrage soll Geschäfte und Erlöse verbessern
Mit +33.3 liegt der Saldo Geschäftsaussichten für Deutschland über dem Wert vom Oktober 2007 und über dem europäischen Durchschnitt von +30.2. Auch die Erlöserwartungen haben sich gesteigert, was daran liegt, dass die deutschen Dienstleister davon ausgehen, dass sich die Zahl der Geschäfte und die Erlöse durch
Unternehmen erneuern ihre ERP-Systeme alle ein bis drei Jahre
07.05.2008
Einer Studie von PricewaterhouseCoopers (PwC) zufolge planen 70 Prozent eine Verbesserung ihrer ERP-Struktur in den nächsten drei Jahren, 56 Prozent wollen noch dieses Jahr Änderungen vornehmen. Enterprise Resource Planning (ERP)-Systeme, z. B. von SAP, Microsoft oder Oracle, sind Teil der IT und dienen der Unterstützung sämtlicher Unternehmensbereiche und -funktionen.

Änderungsmanagement wird bei Implementierung nicht berücksichtigt
Der Fehler vieler Unternehmen liegt darin, dass sie nach den oft hohen Anfangsinvestitionen in ihr ERP-System darauf hoffen, dass ihr System mit geringem Folgeaufwand zufriedenstellend arbeitet, und vergessen dabei, dass auch ein Änderungsmanagement bei der ersten Implementierung wichtig ist. Aufgrund betrieblicher Änderungen, die in der Regel Anpassungen in der Anwendungssoftware erfordern, sind geringe Folgeaufwendungen meist ein Wunschtraum, der sich nicht erfüllt, weil es eben am Änderungsmanagement fehlt.

Alle
A.T. Kearney-Studie: Fusionen verlangsamen oftmals Unternehmenswachstum
06.05.2008
Aus einer aktuellen Studie der Top-Managementberatung A.T. Kearney zu Merger und Akquisitionen („Auf der Suche nach Synergien bleibt nachhaltiges Wachstum meist auf der Strecke“) geht hervor, dass es den meisten Unternehmen nach einer Fusion nicht gelingt, ihr bisheriges Wachstumstempo beizubehalten, weil häufig der Schwerpunkt zu einseitig auf Kostensenkungspotenziale und Synergie-Effekte gelegt wird. Verglichen mit der Zeit vor einer Fusion verringert sich die Wachstumsrate nach dem Zusammenschluss durchschnittlich um sechs Prozentpunkte. Den unterschiedlichen Anforderungen, Chancen und Erfolgsfaktoren wird bei der Integration kaum Aufmerksamkeit geschenkt, sondern es stehen vor allem Kostensenkungen im Vordergrund, wodurch der Fusionserfolg und der Wert des neuen Unternehmens stark beeinträchtigt werden. Würde sich das neu entstandene Unternehmen mehr dem Wachstumsprozess widmen, wäre viel schneller mit den gewünschten Synergien
SaaS kann Potentiale für Unternehmen und Geschäftsprozesse noch steigern
02.05.2008
SaaS ist sicherlich eine Konkurrenz für gewöhnliche Installation, Hosting-, Provisioning- und Outsourcing-Modelle, allerdings eignen sich die SaaS-Anwendungen weder für alle Anwendungen noch für alle Unternehmen. Die Standardisierung für Betriebssysteme, Middleware, Infrastruktur-Software und Anwendungen ist noch nicht vollständig genug, weshalb man genau überlegen sollte, in welchen Bereichen man SaaS-Applikationen verwenden möchte. Zunächst sollten SaaS-Anwendungen nur für nicht-unternehmenskritische Anwendungen verwendet werden.
A.T. Kearney: Mitarbeiterbeteiligung in Unternehmen verbessert Motivation und Identifikation der Mitarbeiter
29.04.2008
Die große Koalition im Bundestag hat wochenlang an einem Konzept für ein stärkeres Engagement von Arbeitnehmern am eigenen Unternehmen gearbeitet. Auf dem Plan stehen u.a. eine Erhöhung des Steuerfreibetrages und eine Verbesserung der Förderung über die vermögenswirksamen Leistungen. Seitens vieler Unternehmen gibt es jedoch die Beanstandung, dass das Vorhaben zu einseitig und zu stark auf Großunternehmen ausgerichtet sei.
In einer Studie hat sich die Top-Managementberatung A.T. Kearney mit den Fragen beschäftigt, welche Möglichkeiten und Risiken mit Mitarbeiterbeteiligungen verbunden sind und wie deutsche Unternehmen und Mitarbeiter davon profitieren können. Es hat sich heraus gestellt, dass direkte Mitarbeiterbeteiligungen in Firmen eine Verbesserung der Motivation und Identifikation der Mitarbeiter nach sich ziehen, woraus eine anhaltende Steigerung der Unternehmensperformance resultiert. Das bedeutet steigende Umsätze und
KPMG-Umfrage: Unternehmen können durch effizientes Working Capital Management Geld sparen
27.04.2008
Einer Umfrage von KPMG zufolge könnten deutsche Unternehmen im Maschinen- und Anlagebau viel Geld sparen, wenn sie ein professionelles Working Capital Management (Management des Netto-Umlaufvermögens) verfügen würden. Zwar sehen fast alle Unternehmen die Verwendung des Umlaufvermögens, das nicht zur Tilgung kurzfristiger Verbindlichkeiten genutzt wird, als sehr wichtig an, aber 70 Prozent der Unternehmen gehen nicht konsequent beim Management vor. Mithilfe von professionellem Working Capital Management ließe sich potenzielle Liquidität freisetzen, stattdessen werden Kredite aufgenommen, eine Belastung für den Jahresüberschuss. Allerdings ist sich mehr als die Hälfte der Unternehmen dieses Mangels bewusst. Forderungen schneller realisieren, längere Zahlungsziele bei Verbindlichkeiten
Die Unternehmen steuern Maßnahmen zur Freisetzung von Liquidität aus dem Umlaufvermögen, wie die schnellere Realisierung von Forderungen oder der Vereinbarung längerer Zahlungsziele, nicht zielgerichtet
Rasante Zunahme der mobilen Internetnutzung durch Unternehmen
24.04.2008
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) berichtet hat, hat sich die Zahl der Unternehmen mit mobilem Internetzugang im Jahr 2007 im Vergleich zu 2006 mehr als verdreifacht. So nutzte 2007 rund ein Fünftel der Unternehmen mit Internetzugang zusätzlich zum stationären Festnetz- oder DSL-Zugang eine mobile Verbindung zum weltweiten Netz. 2006 traf dies für nur sechs Prozent zu. Auf Grund von starken Preisrückgängen der Mobilfunkbetreiber und die Weiterentwicklung der UMTS-Technologie mit bedeutend höheren Übertragungsraten kam es zu einer beachtlichen Attraktivitätssteigerung des mobilen Internets. Des Weiteren wird mehr und mehr auf WLAN als drahtlose Internetverbindung im Unternehmen selbst oder auf Geschäftsreisen über sogenannte Hotspots zurückgegriffen, deren Bekanntheitsgrad sich stetig erweitert. Allerdings ist es nicht so, dass der stationäre Internetzugang durch mobile Verbindungen bereits
ITK-Industrie wächst in ganz Europa weiter an
22.04.2008

In ganz Europa wächst die ITK-Industrie weiter an. Alle Einzelsegmente werden dieses Jahr ein Umsatzwachstum aufweisen können und auch nächstes Jahr soll sich dieser Trend fortsetzen. Insgesamt soll das Wachstum dieses Jahr drei Prozent betragen, sodass der Umsatz bei 761 Milliarden Euro liegt.

Deutschland als einer der drei größten Embedded Systems-Hersteller
21.04.2008
Der BITKOM hat eine Studie zum Thema Embedded Systems (eingebettete Systeme) in Auftrag gegeben, nach der die verarbeitende Industrie rund 80 Prozent ihrer Wertschöpfung mit Produkten erzielt, die Embedded Systems enthalten. Embedded Systems finden vor allem Anwendung in der Automation von industriellen Anlagen, bei der ABS- und Airbag-Steuerung im Auto oder in Herzschrittmachern und Magnetresonanztomografen. Die drei Aufgaben von Embedded Systems sind demzufolge: Steuerung, Regelung und Überwachung. Diese Softwaremodule, Recheneinheiten oder Mikro-Computer wurden für eine genau definierte Funktion entwickelt und sind meist unsichtbar in ein technisches Umfeld integriert. Im Maschinen- oder Automobilbau spielen Embedded Systems als Treiber von Produktinnovationen eine bedeutende Rolle.
Mit rund 80.000 Systementwicklern, die am Design und an der Programmierung von Software für solche Systeme arbeiten, belegt Deutschland
Unternehmen mit gutem Innovationsmanagement wachsen nachhaltiger und mehr
21.04.2008
Wie eine aktuelle Studie in Europa zum Thema Innovationsmanagement kleiner und mittelständischer Unternehmen (KMU) zeigt, hängen überdurchschnittliches Innovationsmanagement und profitables Wachstum eng zusammen. Die Studie ist Teil des Projekts IMP³rove der Europäischen Union. Dieses Projekt hat die aktuellste und ganzheitlichste Benchmarking-Datenbank Europas zum Innovationsmanagement und den Erfolgsfaktoren von KMU.

Höheres Wachstum bei operativer Marge und Tempo
Die Unternehmen mit dem nachhaltigsten Wachstum, die Wachstums-Champions, können eine Marge von gut 12 Prozent verzeichnen, während die Unternehmen im Mittelfeld nur eine operative Marge von fünf Prozent haben. Außerdem wachsen die Wachstums-Champion schneller: Durchschnittlich fünf Prozent pro Jahr sind diese Unternehmen gewachsen. Andere KMU konnten ihre operative Marge in der Summe nicht steigern.

Erfolgreiches Innovationsmanagement führt zu höherem Wachstum
Der IMP³rove-Datenbank zufolge sind die Wachstumsraten bei Umsatz,
Deutschland bei Nutzung von E-Government nur mittelmäßig
14.04.2008
Einer Studie der Strategie- und Technologieberatung Booz Allen Hamilton zufolge, hinkt Deutschland entgegen der Ambitionen der Politik bei der Nutzung von E-Government hinterher. 71 Prozent der Deutschen kennen die Internet-Angebote der Behörden entweder nur vom Hörensagen oder gar nicht. Nur fünf Prozent der Bürger nehmen die Möglichkeit ihre Verwaltungsangelegenheiten, wie die Einkommensteuererklärung, die KFZ-Zulassung oder die Arbeitssuche, online zu erledigen, wahr. Damit bewegt sich Deutschland im internationalen Mittelfeld.

Internetaffine Altersgruppe will mehr Online-Angebote
Die Altersgruppe der 14- bis 39-jährigen, die als internetaffin gelten, möchte das Internet noch stärker für Behördenkontakte nutzen können, mehr als 20 Prozent wünschen sich mehr Online-Angebote. Der Hauptgrund, der gegen die Online-Nutzung von Behörden-Angeboten spricht, ist die Angst vor mangelnder Sicherheit. Dies gaben ein Drittel der Befragten an.
PwC-Studie: Soziale Netzwerke erfreuen sich großer Beliebtheit
14.04.2008
Die von der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) durchgeführte Studie zu dem Thema "Web 2.0: Soziale Netzwerke - Modererscheinung oder nachhaltiges Geschäftsmodell?" hat ergeben, dass 85 Prozent der deutschen Web 2.0-Nutzer, die oft im Internet surfen - u.a. bei YouTube und Clipfish -, selbst Mitglied in sozialen Online-Communities sind. 70 Prozent der Befragten sind sich sicher, dass sie „für immer“ Mitglied in ihrem wichtigsten sozialen Netzwerk bleiben wollen und sehen ihr Interesse selten als momentanes Hobby. Nutzer wollen lieber Werbung statt Mitgliedsbeiträge zu zahlen
Auf Grund der schwach ausgeprägten Zahlungsbereitschaft an die virtuelle Gemeinschaft sei es schwierig, Umsatzgewinne für die Betreiber der Plattformen zu erzielen.
Zahlungswillige sind wesentlich mehr im Netzwerk tätig als Zahlungsunwillige und sie sind zudem künftig auch bereit, das Netzwerk
Trend geht zur Konvergenz von Marketing und IT
11.04.2008
Da die IT im Marketing eine immer größere Rolle spielt, wird es für die Marketing- und IT-Anbieter immer schwieriger, den Anforderungen der Kunden gerecht zu werden. Um in Zukunft am Markt erfolgreich zu sein, ist es nötig, dass Marketing und IT konvergieren, sodass der Kunde sich nur an einen Anbieter wenden muss. Durch eine vollständige Integration der Kompetenzen ergibt sich der höchste Mehrwert für die Kunden.
BVDW: Online-Shops mit deutlich steigenden Umsätzen
09.04.2008
Einer Umfrage der Fachgruppe E-Commerce im Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. - in Zusammenarbeit mit Penton Media – zufolge, haben die Online-Shops 2007 deutlich mehr Umsatz gemacht. Dieser Trend soll sich in diesem Jahr fortsetzen. Die Ergebnisse der Umfrage werden auf der ecommerce conference vorgestellt.

Umsatzwachstum von bis zu mehr als 20 Prozent in 2007
48 Prozent der Online-Shops konnten ihre Umsätze in 2007 um mehr als 20 Prozent steigern. Bei 76 Prozent lag das Wachstum bei mehr als 10 Prozent. Nur 3,8 Prozent konnten ihre Umsätze nicht steigern. Auch für dieses Jahr sind die Shop-Betreiber optimistisch, sie gehen von einem durchschnittlichen Umsatzwachstum von 18 Prozent aus.

Marketing basiert bei Online-Shops auf suchmaschinenrelevante Ansätze
Die Shop-Betreiber verlassen sich in Sachen Marketing vor allem auf
Zehn Profitipps zur Optimierung von Landingpages
09.04.2008
Der Online-Marketingprofi Torsten Schwarz hat auf marketing-boerse.de zehn Tricks für klickstarke Landingpages zusammengefasst. Die "Landeseite" - englisch Landingpage - ist die Webseite, auf der Interessenten "landen", nachdem sie in der E-Mail auf einen Hyperlink geklickt haben. E-Mail-Marketing ist ein bedeutendes Direktmarketinginstrument, mit dem hohe Konversionsraten erreicht werden. Daher ist es besonders wichtig, dass Landingpages einen kompetenten Eindruck vermitteln.    
1. Spezielle Landingpage anfertigen
Verlinken Sie nie einfach auf die Startseite. Fertigen Sie im Zweifelsfall eine spezielle Landingpage an. Diese soll das konkrete Informationsbedürfnis der Person befriedigen, welche mit den Newsletterinformationen "angefüttert" wurde. 2. Handlungsaufforderung klar positionieren
Die wichtigste Komponente der Landingpage ist ein nicht zu übersehender, sofort ins Auge fallender Knopf mit der Handlungsaufforderung "bestellen", "reservieren" oder "anfordern". 3. Detailinformationen bieten
IFRS-Bilanzierung bringt für mittelständische Unternehmen Vorteile bei Kreditvergabe
08.04.2008
Eine Banken-Umfrage von KPMG und Handelshochschule Leipzig (HHL) unter rund 1.500 Banken und Sparkassen hat ergeben, dass IFRS-Bilanzierer bei deutschen Banken und Sparkassen mit Vergünstigungen bezüglich der Kreditkonditionen rechnen können. Dies stellte jede vierte Bank in Aussicht. Knapp 12 Prozent geben bei der Vorlage eines IFRS-Abschlusses einem Kreditantrag eher statt als bei einem HGB-Abschluss. Rasante internationale Entwicklung der Rechnungslegung verursacht Probleme
Durch den Wandel der Rechnungslegung von HGB zu IFRS ändere sich nur die Darstellung der wirtschaftlichen Lage, aber nicht die wirtschaftliche Situation des Unternehmens an sich. Anscheinend kann ein großer Teil der Institute der rasanten internationalen Entwicklung im Bereich der Rechnungslegung nicht folgen. Das IFRS-Know-how ist bei vielen Instituten noch verbesserungswürdig, um die Kreditvergabe auch zukünftig höchst professionell bewerkstelligen
Internet-Werbemarkt 2008 mit einem Umsatzzuwachs von 75 Prozent gestartet
08.04.2008
Der Hightech-Verband BITKOM teilte Anfang April mit, dass der deutsche Markt für Online-Werbung erneut ein starkes Plus verzeichnen kann. Grundlage ist eine exklusive Untersuchung des Marktforschungsinstituts Thomson Media Control. Ob Banner am Bildschirmrand, Pop-Ups, gesponserte Webseiten oder kurze Filme – die Nachfrage nach grafischer Internetwerbung wächst derzeit enorm. Im ersten Quartal 2008 stiegen die Umsätze auf 305 Millionen Euro – ein Zuwachs von 75 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres, als das Marktvolumen noch bei 174 Millionen Euro lag. Kommunikations- und Internetbranche betreibt am stärksten Online-Werbung
Die Telekommunikations- und Internetbranche gab im ersten Quartal 2008 rund 77 Millionen Euro aus und investiert somit am meisten in Online-Werbung. Nicht weit dahinter folgen Handels- und Versandhäuser mit entsprechenden Ausgaben in Höhe von 65
Mittelstand-IFRS: Field Tests in Deutschland veröffentlicht
08.04.2008
Am 6. März 2008 übermittelte das DRSC die Ergebnisse der SME-Field Tests, die in Deutschland durchgeführt wurden, an das IASB. An dem Projekt, das vom DSRC veranlasst wurde, nahmen insgesamt 15 Unternehmen und projektbegleitende mittelständische Wirtschaftsprüfungsgesellschaften teil. Der BDI und PwC unterstützten das DRSC bei der Projektorganisation. Die Ergebnisse des Projekts umfassten dabei zunächst ausführliche Einschätzungen der Unternehmen und begleitenden Wirtschaftsprüfungsgesellschaften bezüglich der Inhalte und der Anwendbarkeit des Standardentwurfs für kleine und mittelgroße Unternehmen (ED-IFRS for SMEs), der vom IASB vorgelegt wurde. Die Hälfte der Unternehmen erstellte darüber hinaus einen Probeabschluss nach diesem ED-IFRS for SMEs; diese Unterlagen wurden dem IASB ebenfalls zur Verfügung gestellt. Die Erfahrungen der Probeabschlusserstellung sowie die Ergebnisse zahlreicher Diskussionen mit den beteiligten Unternehmen und Wirtschaftsprüfungsgesellschaften
Neuer BITKOM-Leitfaden für erfolgreiche Patentanmeldungen in der IT-Branche
07.04.2008
Die Patentämter haben für das vergangene Jahr deutschland- und europaweit erneut steigende Zahlen bekannt gegeben. So gingen im Europäischen Patentamt vier Prozent mehr Patentanmeldungen ein. Allerdings sank dagegen 2007 im Vergleich zum Vorjahr beim Europäischen Patentamt die Zahl der genehmigten Patente um 13 Prozent, beim Deutschen Patent- und Markenamt um 16 Prozent. Der Grund für das Durchfallen vieler Anträge ist, dass diese nicht die Kriterien erfüllen. Laut Daten des Deutschen Patent- und Markenamts überzeugten 2007 in Deutschland nur 53 Prozent der Antragsteller mit ihren Ideen. Leitfaden zur Patentierung besonders für kleine und mittlere Unternehmen wichtig
Etwa jede vierte Patentanmeldung kommt aus der IT- und Telekommunikationsbranche. Für IT-Systeme und technisch einsetzbare Computerprogramme hat BITKOM daher einen Leitfaden zur Patentierung veröffentlicht. Auf rund 50
Studie: Unternehmen aus Schwellenländern treten zunehmend in etablierte Märkte ein
07.04.2008
Eine aktuelle Studie der Top-Managementberatung A.T. Kearney kommt zu dem Ergebnis, dass die Anzahl der Mehrheitsübernahmen aus Schwellenländern drastisch ansteigt, d.h. immer mehr Unternehmen aus etablierten Industrienationen werden von Käufern aus Schwellenländern wie China, Indien und Russland übernommen.
Trotz anhaltender Turbulenzen auf den weltweiten Finanzmärkten erreichten Unternehmensübernahmen im Jahr 2007 mit über 25.000 Transaktionen ein neues Rekordhoch. Die Anzahl von Übernahmen, bei denen Unternehmen aus Schwellenländern Wettbewerber aus etablierten Industrienationen aufkaufen, ist dabei in den letzen fünf Jahren jährlich mit durchschnittlich 26 Prozent am stärksten gewachsen. Im Gegensatz dazu stieg die Gesamtzahl der Akquisitionen in diesem Zeitraum weltweit um lediglich sechs Prozent. Vor diesem Hintergrund müssen sich die etablierten Unternehmen den neuen Herausforderungen am Markt stellen, dem Übernahmedruck aktiv begegnen und
CESR rät der EU-Kommission zur Annahme der US-GAAP
02.04.2008
Der Ausschuss der europäischen Wertpapieraufseher (CESR – The Committee of European Securities Regulators) hat der EU-Kommission geraten, die amerikanischen Rechnungslegungsvorschriften, die US-GAAP, anzunehmen. Nachdem die SEC (US-Börsenaufsichtsbehörde) schon Ende 2007 entschieden hatte, nach IFRS erstellte Abschlüsse ausländischer Unternehmen ohne Überleitungsrechnung anzuerkennen, sah entsprechend der EU-Binnenmarktkommissar McCreevy auch die Akzeptanz der US-GAAP für den EU-Raum für 2008 vor. Die Empfehlung des CESR geht auch auf Entsprechenserklärungen hinsichtlich der Chinese and der Japanese GAAPs ein.
BDU-Studie: Effiziente Kundenbeziehungen für Mittelstand künftig Erfolgsfaktor Nr. 1
01.04.2008
Nach Meinung des Bundesverbandes Deutscher Unternehmensberater BDU e.V. wird die größte Herausforderung für mittelständische Firmen in den nächsten Jahren sein, ihre Kundenbeziehungen strategisch auszurichten und gewonnene Daten effizient einzusetzen.
Weiterhin spielt die Attraktivität der Unternehmen als Arbeitgeber bei der Mitarbeitergewinnung und -bindung für den künftigen Erfolg eine entscheidende Rolle. 
Der BDU hat in einer aktuellen Studie unter rund 830 Unternehmensberatern insgesamt neunzehn Zukunftsthemen für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bewerten lassen. Dabei kam heraus, dass 94 Prozent der befragten Consultants die wichtigste Herausforderung im erfolgreichen Management von Kundenbeziehungen sehen (Indexwert: 3,88). Noch zu viele Betriebe aus dem Mittelstand seien hier nicht optimal aufgestellt, sodass die effiziente Abstimmung aller kundenbezogenen Prozesse in Marketing, Vertrieb, Kundendienst sowie Forschung und Entwicklung aufeinander das
Marketing-Lehrstuhl Würzburg: Mittelständische Unternehmen vertrauen auf Public Relations
01.04.2008
Für die Studie „Public Relations und Werbung im Mittelstand“ hat der Marketing-Lehrstuhl der Universität Würzburg in Zusammenarbeit mit dem PR-Dienstleister Deutsche Journalisten Dienste mehr als 100 Unternehmen mit bis zu 1.000 Mitarbeitern zu dem Thema „traditionelle Marketinginstrumente“ - insbesondere deren Glaubwürdigkeit, Wichtigkeit und Nutzungshäufigkeit – befragt. Das Ergebnis ist, dass Public Relations für Mittelständler wichtiger sind als klassische Werbung. Auf einer Skala von 1 (absolut unwichtig bzw. unglaubwürdig) bis 6 (absolut wichtig bzw. glaubwürdig) erreicht PR in puncto Wichtigkeit 5,31 Punkte und in der Kategorie Glaubwürdigkeit 4,69. Mit 4,50 und 4,55 Punkten schaffen es verkaufsfördernde Maßnahmen auf Platz zwei, gefolgt von Direktkommunikation (4,32 und 3,66 Punkte). Erst an vierter Stelle taucht die klassische Werbung auf (4,28 und 3,68 Punkte) und das
Studie: IPTV – das neue Fernsehen?
31.03.2008
Eine Studie der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) hat heraus gefunden, dass gerade einmal 12 Prozent der deutschen Fernsehzuschauer den Begriff IPTV (Fernsehen über Breitband-Internet) korrekt zuordnen können. Über die Hälfte der befragten Konsumenten haben noch nie von IPTV gehört.
Und das obwohl es IPTV schon seit knapp zwei Jahren in Deutschland gibt. In den europäischen Nachbarstaaten sind hingegen teilweise wesentlich höhere Nutzerzahlen zu verzeichnen. Dennoch ist die Etablierung von IPTV in Deutschland als vierte Übertragungsform neben Kabel, Satellit und Terrestrik durchaus möglich. Harte Wettbewerber der IPTV-Unternehmen
Kabelnetzbetreiber haben eine starke Marktposition und die Free-TV-Kultur ist hierzulande stark vertreten. Durch die Umstellung von analogem auf digitalen Fernseh- und Radioempfang („digital switch“), die voraussichtlich spätestens im Jahr 2010 abgeschlossen sein soll, ist ein deutlicher
Benutzungsfreundlichkeit ist zentraler Erfolgsfaktor im E-Commerce
27.03.2008
Die Fachgruppe E-Commerce im Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. hat einen Leitfaden für die benutzerfreundliche Gestaltung von Online-Shops veröffentlicht. Die Usability ist für den Erfolg im Online-Handel bezüglich der Umsätze der Shops von enorm hoher Wichtigkeit, denn im Falle von unzureichender Benutzungsfreundlichkeit müssen Umsatzeinbußen hingenommen werden. Der nun veröffentlichte Leitfaden beinhaltet die wichtigsten Kriterien, Best-Practice Beispiele und die unterschiedlichen Methoden zur Analyse der Usability. Viele Internetshops leiden an mangelnder Benutzungsfreundlichkeit
Der Online-Handel hat im letzten Jahr im Geschäft mit dem Endverbraucher rund 19 Milliarden Euro Umsatz gemacht. Es bleibt die Frage offen, wie viel Umsatz die Online-Shops aufgrund unübersichtlicher und schlecht strukturierter Websites verschenkt haben.
Fest steht, dass der E-Commerce-Markt zwar zunehmend professioneller wird, Online-Kunden aber oft immer noch an zentralen Shopfunktionalitäten scheitern,
Umsätze im Dienstleistungsbereich im 4. Quartal 2007 weiter gestiegen
27.03.2008
Ersten Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) zufolge ist der Umsatz in ausgewählten Dienstleistungsbereichen im vierten Quartal 2007 um 6,2% gegenüber dem vierten Quartal 2006 gestiegen. Verglichen mit dem Vorquartal ist der Umsatz in den beobachteten Wirtschaftsbereichen im vierten Quartal 2007 kalender- und saisonbereinigt um 2,9% gestiegen. Im Verkehr (- 0,7%) und in der Nachrichtenübermittlung (- 0,3%) sanken die Umsätze, bei der Datenverarbeitung und den Datenbanken nahm der Umsatz um 5,4% und bei den sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen um 5,3% zu. Während der Umsatz in der Nachrichtenübermittlung arbeitstäglich bereinigt um 5,7% niedriger war als im entsprechenden Vorjahresquartal, stieg er im Verkehr um 2,9%, bei der Datenverarbeitung und den Datenbanken um 14,0% und bei den sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen um 7,1%. Zahl der Beschäftigten im Dienstleistungsbereich
Studie: Mittelständler haben Nachholbedarf im vertriebsorientierten Controlling
25.03.2008
Die BITKOM-Studie „Vertriebsorientiertes Erfolgsmanagement“ hat ergeben, dass kleine Unternehmen den größten Nachholbedarf im Vertriebs-Controlling haben. 78 Prozent der Mittelständler mit Umsätzen bis 7,5 Millionen Euro sehen stärkeren Handlungsbedarf. Eine ausgeklügelte Vertriebssteuerung sei heute besonders wichtig für den wirtschaftlichen Erfolg.
Mehr als 100 Firmen der IT- und Telekommunikationsbranche haben sich bisher an der Studie beteiligt, wobei nicht nur Mittelständler befragt wurden. Insgesamt wollen sich 51 Prozent der befragten Hightech-Firmen stärker im Vertriebs-Controlling engagieren.
Während es beim Controlling noch Lücken gibt, seien Kundenorientierung und eine hohe Selbstverantwortung der Mitarbeiter in den meisten Hightech-Unternehmen selbstverständlich. Zielvereinbarungen, Prämien und erfolgsabhängige Einkommenssysteme hätten sich behauptet. BITKOM entwickelt Qualitätsmaßstäbe
Ziel ist es, Qualitätsmaßstäbe für den Vertrieb in der Hightech-Branche zu entwickeln, womit die Mitglieder des BITKOM, die ihren Vertrieb
Unternehmen sollten Internet stärker für Interaktion mit Kunden nutzen
19.03.2008
Die traditionelle Marktforschung wird ergänzt durch Web 2.0. Durch eigene Foren oder Internet-Communities haben Unternehmen heute die Möglichkeit kostengünstig mit vielen Kunden zu kommunizieren. Die Management-Beratung Detecon International empfiehlt, diese Chance im Internet intensiv zu nutzen, weil Firmen dadurch die Wünsche ihrer Kunden besser erfassen und gezielt darauf eingehen können. Zunehmende Akzeptanz von interaktiven Web-Anwendungen
Die bisherige Haupteinnahmequelle für Kundeninformationen wie Zufriedenheit oder Produktvorlieben ist für eine große Zahl von Unternehmen die klassische Marktforschung, welche allerdings Nachteile hat. So sei die traditionelle Befragung von Kunden zeit- und kostenaufwändig. Weiterhin käme es oft zu ungenauen Ergebnissen, weil aus Kostengründen meist nur eine oberflächliche Kundensegmentierung vorgenommen werde. Web bietet vielfältige Möglichkeiten in der Kundenkommunikation
In den vergangenen Jahren sind mit Diensten und Anwendungen wie Weblogs oder
Fehlende Innovationsziele hemmen das Wachstum von Unternehmen
18.03.2008
Innovationsfreudigkeit gilt als Wachstumsmotor von Unternehmen, allerdings fehlt es dem größten Teil der Unternehmen der DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) an Innovationszielen, die zum Wachstum beitragen. Die österreichische Beratergruppe Neuwaldegg zeigt auf, dass zwei Drittel der Betriebe keine konkreten strategischen Geschäftspläne zu neuen Produkten haben. Zwei Drittel der DACH-Unternehmen sagen von sich, dass sie innovativ seien, dennoch wollen nur 30 Prozent über neue Geschäftsfelder mit bestehenden Kunden wachsen. Die Innovationskraft von Unternehmen ist an das eigene Humankapital gebunden. Rund 33 Prozent der deutschen mittelständischen Unternehmen bewerten den Fachkräftemangel als Wachstumshemmnis, dennoch verfolgen 81 Prozent keine klare Profilierung als attraktive Arbeitgeber. Starkes Verbesserungspotential im Innovationsmanagement
In Hinblick auf andere Management-Bereiche, wie zum Beispiel Qualitätsmanagement, liegt Innovationsmanagement deutlich zurück. Allerdings sei das Anstreben von Innovationen
Markt für Software-as-a-Service weiter im Aufwärtstrend
18.03.2008
Eine Umfrage von Forrester Research unter rund 1000 IT-Verantwortlichen in Europa und den USA zeigt, dass die Zahl der Nutzer von Software-as-a-Service-Lösungen (SaaS) im Jahr 2007 gegenüber dem Vorjahr um 33 Prozent gestiegen ist. Im vergangenen Jahr nutzten etwa 16 Prozent der Firmen SaaS-Lösungen – der Gesamtanteil bleibt somit nach wie vor niedrig. Trotz Etablierung nach wie vor Vorbehalte gegenüber dem Modell
46 Prozent der befragten IT-Verantwortlichen, die noch keine SaaS-Anwendungen einsetzen, haben Interesse an entsprechenden Lösungen bzw. ist deren Einsatz bereits in Planung. 37 Prozent der Befragten haben laut Forrester bislang kein Interesse an Mietsoftware. Die Ablehnung von SaaS-Lösungen basiert auf Bedenken bezüglich der Integration, Anpassung und Sicherheit der entsprechenden Software. Weitere Zweifel haben die Befragten an der Performance der
Viele Unternehmen verschenken Werbebudgets beim Suchmaschinenmarketing

17.03.2008
Eine Untersuchung von 1000 Adwords-Anzeigen und deren Zielseiten (Landing Pages) im Consumer-Electronics-Bereich hat große Defizite bei der Gestaltung von Landing Pages festgestellt. Laut den Ermittlungen des Suchmaschinenmarketing-Spezialist Bloofusion konnte nur gut die Hälfte großer, bekannter Onlinehändler Landeseiten anbieten, auf denen das Produkt abgebildet wird, nach dem der User in der Suchmaschine gesucht hat. Bei kleineren Onlinehändlern gelingt dies weniger als einem Viertel. Bei der Suche nach allgemeinen Informationen zu einem bestimmten Produkt ist der Erfolg auch nicht viel größer. Bei den Adwords, die große Händler geschaltet haben, führte jeder vierte bezahlte Link auf eine Landing Page, die nicht genügend Auskunft über den gefragten Artikel gibt. Die kleinen Unternehmen schneiden auch hier schlechter ab, denn bei ihnen liegt die Trefferquote der
Studie: Wie Corporate Blogs auf Internetnutzer wirken
13.03.2008
Wie der Internetdienst ibusiness berichtet, zeigt eine neue Studie einer Schweizer Universität, welche Internetnutzer aus welchen Gründen besonders gerne Corporate Blogs lesen. Unternehmen und Agenturen können aus dieser Analyse profitieren, weil konkrete Handlungsempfehlungen darauf hinweisen, welche Features ein Firmen-Blog bieten muss. 81 Prozent der befragten Leser von Corporate Blogs sind Männer
Die nicht-repräsentative Studie „Rezipienten von Corporate Blogs“ zweier Studenten der Schweizer Universität Fribourg hat ergeben, dass die Leser von Corporate Blogs hauptsächlich männlich, um die 30 Jahre alt und gut gebildet sind.
Die Mehrzahl der Leser ist zwischen 26 und 30 Jahren (32 Prozent der Befragten) oder zwischen 20 und 25 Jahren alt (27 Prozent). 26 Prozent der Leser sind Angestellte. Auszubildende (23 Prozent) und Freelancer (18 Prozent) sind ebenfalls häufig unter
Kostenloser Ratgeber: Internetrecht im PDF-Format
12.03.2008

Der Universitätsprofessor Thomas Hoeren hat am Institut für Informations-, Telekommunikations- und Medienrecht an der Universität Münster einen 580-seitigen PDF-Ratgeber veröffentlicht, den er in regelmäßigen Abständen aktualisiert, weil entsprechende Fachbücher meist schon wieder veraltet sind, wenn sie erscheinen.

Die Rechtsbereiche Domainrecht, Immaterialgüterrecht, Wettbewerbsrecht, E-Commerce-Recht und Datenschutzrecht könnten vor allem für im E-Business tätige Unternehmen irgendwann einmal wichtig sein. Interessenten können die aktuelle Rechtslage kostenlos im Internet herunterladen. Allerdings gäbe es trotz der Verbreitung über das Internet wegen der Fülle des Rechtsgebiets „Internetrecht“ keine Garantie dafür, dass alle Informationen wirklich stimmig sind, so Hoeren in seinem Vorwort.

IT muss sich Innovationen durch Einsparungen erkaufen
04.03.2008
Die Studie "IT-Trends 2008" des Beratungs- und IT-Dienstleistungsunternehmens Capgemini ist zum Ergebnis gekommen, dass die für Innovationen verfügbaren Gelder sinken. Laut den Angaben von IT-Leitern im deutschsprachigen Raum sind die Budgets zwar leicht gestiegen, jedoch bedarf der laufende Betrieb eines immer größeren Teils der verfügbaren Mittel. Der Anteil an den Budgets der für Innovationen verfügbaren Gelder liegt derzeit bei durchschnittlich 22 Prozent. Neuerungen müssen daher oft durch Einsparungen an anderer Stelle finanziert werden. Für die Untersuchung wurden knapp 100 Großunternehmen aus dem deutschsprachigen Raum befragt. Portale, CRM, Mobility und Business Intelligence sind Investitionsbereiche der Zukunft
Laut Capgemini wird das verbleibende Budget in den kommenden fünf Jahren verstärkt in Portale, CRM-Systeme, Mobillösungen und der Software für die IT-gestützte Aufbereitung von Geschäftsdaten (Business Intelligence)
TNS Infratest: Nutzung der Smartphones bleibt hinter Möglichkeiten zurück
04.03.2008
Eine Studie der TNS Infratest hat ergeben, dass sog. Smartphones, also Handys, die alle Grundfunktionen für die mobile Büro- und Datenkommunikation beinhalten, in Deutschland zwar weit verbreitet sind, aber nicht im vollen Umfang genutzt werden, weil es den Geräten an Benutzerfreundlichkeit mangelt. Weltweit hat nur jeder achte ein Smartphone. SMS als einzige Funktion von allen Anwendern genutzt
Man sollte meinen, dass Content- und Datendienstanbieter aufgrund der hohen Verfügbarkeit der Smartphones von einem hohen Umsatzvolumen ausgehen können. Dies ist aber nicht der Fall, da die wenigsten Anwender alle Funktionen ihres Smartphones umfassend nutzen. Nur die SMS wird wirklich umfassend genutzt. 14 Prozent der Nutzer kommunizieren per E-Mail über ihr Smartphone, 20 Prozent nutzen immerhin das Internet von ihrem Handy aus. Hier sind aber
DIW Berlin: Online-Werbeboom bei Marktkonzentration und Profiling-Risiken
27.02.2008
Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) hat Ende Februar 2008 eine Studie veröffentlicht, die zu den Ergebnissen kommt, dass Verbraucherschutz und Wettbewerb auf dem boomenden Markt für Online-Werbung bislang zu kurz kommen. Durch das Sammeln von Nutzerprofilen für Werbezwecke, dem sogenannten Profiling, wird die Privatsphäre der Kunden angegriffen. Weiterhin wird immer mehr Online-Werbung mit Suchmaschinenabfragen kombiniert. Der Markt beim Suchwort-Marketing wird zu 90 Prozent von dem Unternehmen Google dominiert. Umsatzboom für Online-Werbung 2007
Allein 2007 ist eine Verdopplung der Umsätze auf knapp eine Milliarde Euro im Bereich der Online-Werbung  zu verzeichnen. Das besonders wachstumsstarke Suchwort- und Affiliate-Marketing wurde hierbei noch gar nicht berücksichtigt. Fernsehen und Tageszeitungen liegen weiterhin an der Spitze, allerdings hat Online-Werbung die klassischen Werbeträger Radio und Außenwerbung längst
Neue Geschäftsmodelle im mobilen Internet
27.02.2008
Erfolgreiche Geschäftsmodelle im mobilen Internet basieren künftig verstärkt im Angebot so genannter Metadaten. Als Kontextinformationen bezeichnen diese beispielsweise den per GPS ermittelten Aufnahmeort eines Fotos oder den Verfügbarkeitsstatus von Mobilfunkteilnehmern. Daraus ergeben sich Marktchancen für Betreiber von Mobilfunknetzen, denn sie verfügen wegen ihrer Netzhoheit über zahlreiche Metadaten, die sie kostenpflichtig Internet-Dienstanbietern zukommen lassen können.
Erfolgsfaktoren für Marktmodelle im mobilen Internet untersucht das neue White-Paper „Barbarians on your Networks – How Over-Top-Player Googlize your Business“ der Managementberatung Detecon International, welches Handlungsempfehlungen gibt, um vom wachsenden Potenzial konvergierender Internet-Märkte profitieren zu können. Chancen und Risiken für Mobilfunkanbieter durch konvergierende Märkte
Einerseits bieten margenstarke Konvergenzprodukte und die Migration von Anwendungen auf mobile Terminals neue Umsatzchancen, andererseits gefährden netzunabhängige Internet-Dienstanbieter bestehende Markthoheiten, indem sie IP-basierte Angebote ohne
Die wirtschaftliche Bedeutung von Embedded Software steigt
26.02.2008
Der Arbeitskreis „Softwareintensive eingebettete Systeme“ hat eine Basis-Studie in Auftrag gegeben und will Embedded Software für Öffentlichkeit und Politik als eigenständigen Wirtschaftsfaktor realisieren. Deutschland nimmt sich ein Beispiel an den USA, Asien und Frankreich, wo Embedded Software in der Öffentlichkeit bereits als strategisches Wachstumsfeld wahrgenommen und gezielt aufgebaut wird. In Deutschland dagegen ist Embedded Software bisher beispielsweise nur Teil des Automobil- oder Maschinenbaus. Deutsche Unternehmen müssen starke Position bei Embedded Systems ausbauen
Laut der Studie „Die Zukunft der Digitalen Wirtschaft“ sind Embedded Systems eines von sechs strategischen Wachstumsfeldern der Informations- und Telekommunikationstechnologie (ITK). Das weltweite Marktvolumen wird dort auf 138 Milliarden Euro geschätzt, das jährliche Wachstum bis 2010 auf neun Prozent. Rund 90 Prozent aller Innovationen im Automobilsektor basieren auf ITK. Dies
Page Views werden nicht mehr als Bewertungskriterien für Websites genutzt
26.02.2008
Page Views verlieren immer mehr an Bedeutung für die Bewertung einer Website. Deshalb ist es nötig, dass Kriterien gefunden werden, die die Page Views ablösen können. Mehrere neue Faktoren zur Erfolgsmessung sind in der Diskussion. Zukünftig soll sich mehr am dem Engagement eines Nutzers orientiert werden, aber die Einigung auf einheitliche Messgrößen steht noch aus.
Unternehmen greifen immer öfter auf Mietsoftware zurück
26.02.2008
Wie der Internetdienst computerwoche.de unter Berufung auf das Marktforschungsunternehmen Gartner berichtet, werden immer mehr Unternehmen ihre Software als Mietversionen beschaffen, bis 2012 soll die Mietsoftware wenigstens ein Drittel des Marktes ausmachen. Bei diesen Software-as-a-Service-Angeboten kann der Nutzer über das Internet auf standardisierte Anwendungen, die in einem Rechenzentrum laufen, zugreifen.
Schnelle Einführung von SaaS möglich
Mit Software-as-a-Service (SaaS) kann man sehr schnell ein neues System einführen, weil die Software auf den eigenen Rechnern weder installiert noch gepflegt werden muss. Außerdem ist nach Meinung von Anwendern die Mentalität der Dienstleister ein Vorteil, da diese aufgrund des Kampfs um die Kunden hochmotiviert seien.
Unternehmen stellen Sicherheit der Daten in Frage
Viele Unternehmen fürchten um die Sicherheit ihrer Daten, wenn diese ausgelagert werden, aber die Dienstleister wissen, was
Deutscher Beteiligungskapitalmarkt 2007 sehr erfolgreich
21.02.2008
Insgesamt war das Jahr 2007 für die deutschen Kapitalbeteiligungsgesellschaften sehr erfolgreich, die Investitionen sind im Vergleich zum Vorjahr um 13 Prozent auf 4,1 Mrd. Euro gestiegen. Allerdings sind die Rahmenbedingungen in Deutschland noch immer alles andere als ideal, weshalb viele Gesellschaften bereits über einen Umzug ins Ausland nachdenken. Auch 2008 soll erfolgreich werden, wenn auch vielleicht nicht ganz so erfolgreich wie 2007.
DIW Berlin: Deutscher Bankensektor muss reformiert werden
20.02.2008
Nach Meinung des DIW Berlin ist eine Reform des deutschen Bankensektors unumgänglich, da die Stabilität des Bankenmarktes aufgrund der ungewissen Aufgaben und Geschäftsstrategien der Landesbanken gefährdet ist. Fünf Maßnahmen könnten hiergegen Abhilfe schaffen, unter anderem ein Frühwarnsystem und international uniforme Bewertungsstandards.
Nachrichtenportale im Internet immer beliebter
20.02.2008
Eine aktuelle Auswertung des Hightech-Verbandes BITKOM belegt, dass Nachrichtenportale im Internet im Jahr 2007 deutlich an Lesern gewonnen haben. Die zwanzig meistgenutzten News-Portale wurden 3,8 Millionen Mal besucht. Daraus ergibt sich bereits zum zweiten Mal in Folge eine Steigerung von durchschnittlich 19 Prozent. Die Internet-Angebote renommierter Zeitungen, Zeitschriften und Fernsehsender finden in dieser Hinsicht zunehmend an Zuspruch. Deutsche liegen bei der Nutzung von News-Portalen europaweit im Mittelfeld
Jeder fünfte Deutsche im Alter von 16 bis 74 Jahren liest News im Internet. Spitzenreiter sind die Esten und Finnen – jeder zweite liest dort Nachrichten im Netz. In Rumänien (9 Prozent) und Irland (10 Prozent) werden News-Portale eher weniger genutzt, dennoch sind die Besucherzahlen in fast allen EU-Staaten in den vergangenen Jahren gestiegen.
KPMG: Mittelgroße Private Equity-Deals gewinnen an Bedeutung
19.02.2008
Die Private Equity-Gesellschaften in Deutschland gehen davon aus, dass mittelgroße Deals in den nächsten anderthalb Jahre an Bedeutung gewinnen werden, während die großer Deals abnehmen werden. Hierbei sind strategische Investoren gefragt, denn aufgrund der hohen Liquidität müssen die Private Equity-Gesellschaften weiterhin investieren, was die Preise auf konstant hohem Level halten sollte, während ihnen andererseits die Banken als Investitionspartner fehlen, da diese wieder mehr auf Sicherheit setzen. Die Investoren müssen mehr Eigenkapital investieren, was für konstante Preise spricht. Trends sind hier kaum vorhersehbar.
Internet-Nutzung von Jugendlichen
18.02.2008
Fünf von sechs Teenagern sind aktive Internet-Nutzer
Der BITKOM hat bekannt gegeben, dass das Internet ein fester Bestandteil des Alltags von Teenagern ist. 83 Prozent der Jugendlichen nutzen das Netz täglich oder mehrmals pro Woche. Mädchen setzen das Internet besonders zur Kommunikation und zur gezielten Unterstützung bei schulischen Aufgaben ein. Jungs dagegen nutzen das Internet stärker für allgemeine Informations- und Unterhaltungsangebote wie Musik, Filme und aktuelle Nachrichten. 85 Prozent der Jungen und 80 Prozent der Mädchen von 12-19 Jahren sind regelmäßig online. Nach einer Studie des Medienpädagogischen Forschungsverbundes Südwest (MPFS) gibt es allerdings größere Unterschiede, wenn man den Bildungsgrad beachtet. So sind 88 Prozent der Gymnasiasten regelmäßig im Netz, aber nur 82 Prozent der Realschüler und 72 Prozent der Hauptschüler. Die beliebtesten
Google rüstet auf - Video-Clips statt Textanzeigen
15.02.2008
Laut einem Bericht der „New York Times“ hat der Suchmaschinenbetreiber Google Mitte Februar 2008 damit begonnen, testweise auf seinen Ergebnisseiten Video-Clips anzuzeigen. Hintergrund dessen ist der Ausbau der Google-Suche zum Universal Search, wodurch der Nutzer die gewünschte Information so einfach wie möglich finden soll. Dabei spielt keine Rolle, ob es sich um eine Webseite, ein Bild oder ein Video handelt, d.h. unterschiedliche Suchdienste wie beispielsweise Blog- und Bildersuche werden nicht mehr getrennt. Französische Partnerschaft
Zusammen mit der französischen Werbeagentur „Publicis“ will Google Video-Marketing-Tools entwickeln, um gezielt Videowerbung im Internet betreiben zu können. Google sei stark bei der Vermarktung von Schlagwörtern. Damit die Vermarktung von Bildern und Videos in Zukunft genauso gut läuft, plant Google die Produktion von Werbefilmen in Zusammenarbeit mit „Publicis“,
Viele Social Networks-Angebote von Nutzern nicht gewünscht
15.02.2008
Die Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg und die Ranking-Community woobby.com haben in einer gemeinsamen Studie herausgefunden, dass die Betreiber von Social Networks ihre Angebote nicht an der Nachfrage der Nutzer ausrichten. Laut der Studie legen die Nutzer vor allem Wert auf einen Gratiszugang, eine Geburtstagserinnerung, eine gute Suchfunktion und zeitnahe Inhalte auf der Startseite. Zusatzfunktionen wie Widgets oder RSS-Feeds meist uninteressant
Nur die wenigsten Nutzer wollen Zusatzfunktionen wie Widgets oder RSS-Feeds, die man bei fast jedem Betreiber nutzen kann. Bestenfalls sind sie ein Unterscheidungsmerkmal für die verschiedenen Anbieter, da die meisten Communities dieselben Hauptfunktionen haben. Kommunikation hauptsächlich mit Bekannten
Eine andere Fehleinschätzung der Anbieter ist das Kommunikationsverhalten, denn neue Online-Bekanntschaften spielen eine eher geringe Rolle. 70 Prozent der Nutzer kommunizieren hauptsächlich mit Bekannten, nur 32 Prozent nutzen

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