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KPMG-Studie: Unternehmen erwarten Erhöhung der indirekten Steuern

Einer Studie der Wirtschaftsprüfungs- .und Beratungsgesellschaft KPMG rechnen 75 Prozent der global tätigen Unternehmen und 94 Prozent der deutschen Unternehmen in den kommenden fünf Jahren mit einer Erhöhung der indirekten Steuern. Die Unternehmenssteuersätze hingegen werden nach Meinung der Unternehmen weiter sinken.

Ertragssteuern machen nur kleinen Teil der Steuerlast aus
Der Großteil der Steuerlast entfällt auf Umsatzsteuer, Sozial- und Umweltabgaben und Grundstückssteuern, die Ertragssteuern machen nur einen kleinen Teil aus. Dafür sind die administrativen Kosten für die Erstellung der Steuererklärungen sehr hoch. Bei 82 Prozent der Befragten erklärten, dass der jährliche Umsatzsteuer-Durchlauf zwischen 200 Million und 1 Milliarde US-Dollar liegt.

Mehrwertsteuer-Risiken für Unternehmen erhöht
Bei nahezu allen Transaktionen im internationalen Wirtschaftsverkehr spielen die indirekten Steuern eine Rolle. Dies bereitet den Unternehmen Sorge, da sich aus den komplexen Abrechnungsmethoden ein erhöhtes Risiko ergibt, Gesetze und Verwaltungsanweisungen unfreiwillig nicht einzuhalten oder falsch zu interpretieren. Für die Hälfte der Unternehmen sind die Mehrwertsteuer-Risiken höher als die Unternehmenssteuer-Risiken. Die wesentlichen Umsatzsteuer-Risiken sind auch bekannt, aber Gegenmaßnahmen werden nur ungenügend ergriffen. Die Sensibilisierung der Mitarbeiter für dieses Thema, der Aufbau interner Ressourcen und bessere Kommunikation mit den Steuerbehörden sollte für die Unternehmen höchste Priorität haben.

(Quelle: http://www.kpmg.de/7991.htm)

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