IAS 32 Finanzierungsinstrumente neu gefasst
14.02.2008
Der Standard IAS 32 Finanzierungsinstrumente ist sehr wichtig für die Abgrenzung von Eigen- und Fremdkapital. Er wurde jetzt von International Accounting Standards Board (IASB) überarbeitet und veröffentlicht. Die Änderungen konzentrieren sich vor allem auf Kritikpunkte von deutscher Seite, denen zufolge gesellschaftsrechtliches Kapital wegen der Kündigungsrechte der Gesellschafter als Verbindlichkeit zu werten ist. Durch die Neufassung ist es möglich, dass kündbare Instrumente unter bestimmten Voraussetzungen als Eigenkapital bewertet werden. Diese Voraussetzungen wurden zum vorigen Entwurf stark verändert. So können deutsche Personengesellschaften jetzt in der Regel die Eigenkapitalklassifizierung ihres gesellschaftlichen Kapitals im IFRS-Jahresabschluss durchführen. Ab dem 01.01.2009 muss der neue Standard angewendet werden, er kann aber auch schon vorher angewendet werden. Die europäischen IFRS-Anwender können dies aber erst tun, wenn die überarbeitete
Wachsende Bedeutung von IT-Governance für Unternehmensstrategie
14.02.2008
Laut einer globalen Studie des IT Governance Institute (ITGI) in Illinois (USA) gibt es nach wie vor ein paar gravierende Probleme im Bereich IT-Governance. Für diese Studie wurden 749 Führungskräfte aus 23 Ländern befragt. Konfrontation mit IT-Problemen
Waren es im Jahr 2005 nur 35 Prozent, so bemängeln jedoch inzwischen 58 Prozent der befragten Führungskräfte von Organisationen auf der ganzen Welt, das nicht ausreichende IT-Personal. Das zweithäufigste Problem seien Schwierigkeiten bei der Erbringung von IT-Dienstleistungen, so 48 Prozent der Befragten. Weitere Schwierigkeiten entstehen durch mangelhaft qualifiziertes Personal (38 Prozent) und 30 Prozent sehen ein Problem darin, die Rentabilität für IT-Ausgaben zu prognostizieren. IT wichtiger für Unternehmensstrategie - Trends im Bereich IT-Governance
93 Prozent der Befragten – 6 Prozent mehr als 2005 – waren der
Persönliche Daten auf Online-Plattformen steigen
12.02.2008
Communities sind die beliebtesten Online-Plattformen
Anlässlich der Konferenz „Sicherung der Identität in der digitalen Welt“ Mitte Februar 2008, 12.02.08, in Berlin, hat der BITKOM in Zusammenarbeit mit forsa tausend Bundesbürger zum Thema „Internet-Präsenz der Deutschen“ befragt. Dabei kam heraus, dass bei den 14 bis 29-Jährigen schon jeder Zweite persönliche Informationen im Netz veröffentlicht. Bei den 30 bis 44-Jährigen machen 19% ihr Leben publik und bei den 45 bis 59-Jährigen sind es immerhin noch 9%. Hinsichtlich der Gesamtbevölkerung Deutschlands stellt jeder Fünfte persönliche Informationen ins Netz. Communities sind mit 12% die beliebtesten Online-Plattformen. Homepages (4%), Online-Tagebücher und Singlebörsen (je 2%) sind ebenfalls häufig genutzte Möglichkeiten sich online zu präsentieren. Unterschiedliche Nutzung der Online-Netzwerke
Mit 23% nutzen Männer die Online-Plattformen stärker als Frauen, unter ihnen
Zunehmende Verbreitung von UMTS in Deutschland
10.02.2008
Zum Jahresende erwartet BITKOM knapp 16 Millionen UMTS-Kunden
Schnelle Internetverbindungen behaupten sich jetzt auch im Mobilfunk. Eine BITKOM-Umfrage bei den Mobilfunkbetreibern anlässlich der Mobilfunkmesse Mobile World hat ergeben, dass es in Deutschland zum Jahreswechsel erstmalig mehr als 10 Millionen UMTS-Anschlüsse gab. Voraussichtlich gibt es in diesem Jahr eine Steigerung der Zahl um 60 Prozent auf beinahe 16 Millionen. 50% der im Jahr 2008 zusätzlich geschalteten Mobilfunkanschlüsse nutzen den breitbandigen UMTS-Standard. Starkes Wachstum bei mobilen Datendiensten
Laut Berechnungen des BITKOM machen mobile Datendienste, wie mobiles Internet-Surfen oder E-Mails, momentan über 11 Prozent des Umsatzes von Netzbetreibern aus. Innerhalb dieses Jahres wird eine Steigerung auf 14 Prozent erwartet, wohingegen der Anteil 2006 erst bei 8 Prozent lag. Der Umsatz von SMS und MMS hat allerdings
Der weltweite Markt für Suchanfragen auf Wachstumskurs
01.02.2008
Aus aktuellem Anlass  –  dem Übernahmeangebot von Microsoft für Yahoo! – hat der BITKOM (Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V.) die am stärksten genutzten Suchmaschinen bekannt gegeben. Die ersten drei Plätze in der westlichen Welt belegen Google, Yahoo! und Microsoft. Die Verteilung der Marktanteile bei Suchmaschinen
Laut den Angaben des Marktforschungsinstituts ComScore von Dezember 2007 belegt Google mit einem Marktanteil von 66% die Spitzenposition bezüglich aller weltweiten Suchanfragen; gefolgt von Yahoo! mit 13,1% und der chinesischen Suchmaschine Baidu.com mit 7%. Platz vier gehört mit 3,5% Microsoft (MSN Search). Darauf folgten allein im Januar 2008 weltweit fast 49 Milliarden Suchanfragen, wovon rund 3,2 Milliarden Deutschland zu verdanken sind. Google weiterhin bei den deutschen Surfern vorne
Wie ComScore belegt, zieht Google die meisten Besucher an.
IFRS-Abschlüsse für Ausschüttungszwecke geeignet – aber Sicherungsmaßnahmen nötig
01.02.2008
KPMG Deutschland hat eine Studie für die EU-Kommission durchgeführt, nach der sich IFRS-Abschlüsse auch für Ausschüttungszwecke eignen, allerdings kann es dann zu einer so hohen Ausschüttung kommen, dass ein Unternehmen in seiner Existenz gefährdet ist, was vor allem auf die Anwendung von Fair Values zurückzuführen ist. Um die IFRS-Abschlüsse auch zur Ausschüttungsbestimmung nutzen können sind daher Sicherungsmaßnahmen notwendig. KPMG hat zu diesem Zweck bereits mehrere Möglichkeiten zur Anpassung des aktuellen Kapitalerhaltungssystems in der EU ausgearbeitet. Die Anpassung könnte in Form einer Reform, die einen Solvenztest für Unternehmen festlegt und sich auf die Sorgfaltspflicht der Unternehmensleitung beruft, oder sogar in Form einer Abschaffung des gesetzlichen Mindestkapitals erfolgen. Die Entscheidung liegt bei der EU-Kommission. Internationalisierung der Rechnungslegung wieder ein Stück näher gerückt
Durch die
Buyout-Finanzierungen wirken sich positiv auf die Wirtschaft aus
31.01.2008
Nach einer Studie des DIW Berlin zur volkswirtschaftlichen Bedeutung von Private Equity und Buy-Out-Finanzierungen hat die Buy-Out-Finanzierung einen positiven Effekt auf die Wirtschaft.
Deutscher Buy-Out-Markt steckt noch in den Kinderschuhen
Während der letzten Jahre gab es in fast allen Marktsegmenten des deutschen Buy-Out-Markts ein Wachstum, am stärksten war dies im Mittelstand. Allerdings ist der Markt weiter ausbaufähig, wie der relativ kleine Anteil von Buy-Out-Volumina am Sozialprodukt und die noch ausbaufähige Bedeutung deutscher Kapitalbeteiligungs-Fonds zeigen. Die Effekte fremdfinanzierter Buy-Outs werden insgesamt als positiv eingeschätzt, denn es gibt keine Indizien für ein höheres Insolvenzrisiko von Buy-Outs.
Deutscher Buy-Out-Markt von vielen Faktoren geprägt
Der deutsche Buy-Out-Markt wird von mehreren Faktoren geprägt, wie dem Umbruch in der Unternehmensfinanzierung, dem teilweisen Rückzug der Banken von aktiven Investitionen und der
Hohe Effizienz von Suchmaschinen-Marketing sorgt für steigende Investitionen
31.01.2008
Der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. hat eine Studie zum Thema Einsatz von Suchmaschinen-Marketingmaßnehmen in Unternehmen veröffentlicht. Laut dieser Studie sind die Unternehmen insbesondere mit der Effizienz im Gegensatz zu anderen Marketingmaßnahmen zufrieden. Nur fünf Prozent der Befragten haben bisher weder Suchmaschinen-Marketing- (SEM) noch Suchmaschinen-Optimierungs-Maßnahmen (SEO) im Rahmen ihres Marketings eingesetzt, während mehr als 50 Prozent der Befragten schon seit mindestens drei Jahren beide Verfahren nutzen. Zusätzliche Marketingmaßnahmen sind für mehr als 80 Prozent E-Mail-Marketing, Einträge in Online-Verzeichnissen oder Bannerwerbung. Suchmaschinen-Marketing effizienter als Offline-Werbemaßnahmen – Investitionen steigen
Während die Investitionen in Suchmaschinen-Marketingmaßnahmen bei den meisten Unternehmen (31 Prozent) unter 10.000 Euro lagen, werden schon 2008 31 Prozent zwischen 10.001 und 100.000 Euro investieren, aber auch die Investitionen im sechs- und siebenstelligen Bereich
Firefox hat in Europa fast 30 Prozent Marktanteil
30.01.2008
Fast 30 Prozent aller europäischen Websurfer mit "Firefox" unterwegs
Wie das Internetmagazin computerwoche.de berichtet, haben französische Marktforscher von „XiTi Monitor“ heraus gefunden, dass Ende 2007 fast 30 Prozent aller europäischen Websurfer mit dem Open-Source-Browser "Firefox" von Mozilla im Internet surften. Somit konnte der Firefox im Laufe des letzten Jahres seinen Marktanteil um fünf Prozentpunkte steigern, was sich wiederum negativ auf den Microsoft-Browser Internet Explorer (IE) auswirkt. Ermittelt wurde dies in 32 Ländern durch „XiTi Monitor“. Die Verteilung von Webbrowser Firefox in Europa
In Finnland war der Marktanteil von Firefox am höchsten (45,4 Prozent). Auch in Slowenien (44,6 Prozent), Polen (42,4 Prozent), die Slowakei (41,2 Prozent) und Ungarn (40,3 Prozent) wurde ein sehr großer Teil aller Web-Anfragen mit dem Firefox gestartet. In den bevölkerungsreichsten
Patentschutz in Europa wird günstiger
30.01.2008
Aufgrund sinkender Übersetzungskosten werden Patente in Europa in Zukunft erheblich billiger. Die Ratifikationsurkunde wurde bereits durch Frankreich im Auswärtigen Amt in Berlin hinterlegt und am 1. Mai 2008 soll das sogenannte Londoner Protokoll in Kraft treten. Schritt zur Reform des europäischen Patentsystems vollzogen
Laut der Bundesministerin der Justiz Brigitte Zypries sei der Weg jetzt frei dafür, die innovative Wirtschaft von beträchtlichen Übersetzungskosten für Patente zu entlasten. Besonders profitieren werden davon die kleinen und mittleren Unternehmen, denn die deutsche Industrie meldet im europäischen Vergleich bei Weitem die meisten Patente an. Mehr Mittel für Forschung und Entwicklung
Es werden Mittel frei, die für zusätzliche Forschung und Entwicklung zur Verfügung stehen, was den Wirtschaftsstandort Europa verbessert und darüber hinaus in Deutschland Arbeitsplätze in der innovativen Industrie sichert. Kosteneinsparung
Auswirkungen von Finanzinvestoren besser als ihr Heuschreckenruf
29.01.2008
Eine Bonn-Münchner Studie bescheinigt, dass Finanzinvestoren deutlich besser sind als ihr Ruf und im Schnitt positive Auswirkungen auf die Volkswirtschaft haben. Es wurde die Entwicklung bei 52 Unternehmen nach Einstieg einer so genannten Private Equity-Gesellschaft beobachtet. Keine destruktiven Heuschrecken
Die Ergebnisse haben gezeigt, dass im Schnitt die Beschäftigten-Zahlen im Jahr nach dem Einstieg nahezu konstant blieben und die Löhne der Mitarbeiter signifikant anstiegen. Auch die Börsenkurse profitieren von der Investoren-Beteiligung durch einen positiven Effekt. Investoren zeigen zu wenig Engagement für den langfristigen Erfolg des Betriebes
Laut dem Bonner Volkswirt Dr. André Betzer haben Private Equity-Gesellschaften nur finanzielle Motive: Sie kaufen sich in börsennotierte Unternehmen ein, um Einfluss auf die Firmenpolitik nehmen zu können und so den Wert ihrer Anteile zu steigern. Das ist der
Deutliche Steigerung der Investitionen in Email-Marketing
29.01.2008
Laut dem Informationsdienst ibusiness hat eine aktuelle Umfrage unter 2000 Marketing-Verantwortlichen von Datran Media Research ergeben, dass 82% US-amerikanischer Marketing-Entscheider ihre Investitionen in Email-Marketing gegenüber dem Vorjahr erhöhen wollen. Weitere 15 Prozent der Befragten gehen von gleichbleibenden Investitionen in Email-Marketing aus und lediglich 2 von 100 Entscheidern sehen in diesem Jahr geringere Ausgaben für EMail-Marketing vor.
Die Top-Ten der größten Suchmaschinen weltweit
29.01.2008
Google belegt nach wie vor mit deutlichem Abstand die Spitzenposition
Im internationalen Suchmaschinen-Ranking steht Google ganz oben, aber auf den folgenden Plätzen gibt es einige Überraschungen. Laut einer aktuellen Marktanalyse der US-Marktforscher ComScore wurden im Dezember 2007 66,2 Milliarden Suchanfragen im Web gestartet. Dies entspricht einem Marktanteil von 62,4%. Yahoo landet dagegen mit nur 8,5 Milliarden Suchanfragen (12,8% Marktanteil) auf Rang zwei. Überraschend ist, dass der chinesische Dienst Baidu den dritten Platz (5,2% Marktanteil) belegt, der südkoreanische Anbieter NHN Platz fünf (2,4%) und der russische Suchdienst Yandex Platz neun (0,9%). Die zwei im Ranking vertretenen E-Commerce-Marktplätze sind das Auktionsplattform eBay auf Platz sechs sowie auf Rang zehn die internationale Händler-Suchmaschine Alibaba.
Lokale Online-Werbung ist vor allem für KMU interessant
29.01.2008
Das Städteportal meinestadt.de hat aus allen lokalen Suchanfragen des vergangenen Jahres – 2007 – ein Ranking mit den häufigsten Suchbegriffen erstellt. Das Ergebnis ist, dass vor allem klein- und mittelständische Unternehmen gut im lokalen Internet gefunden werden. Internet als Kundengewinnungskanal auf lokaler Ebene immer wichtiger
Es sei notwendig, dass Unternehmen über das Internet vor Ort auf sich aufmerksam machen, da immer mehr Nutzer im Internet nach Informationen aus ihrer Umgebung suchen, so Unternehmenssprecher Thorsten Laumann. Top-Ten der allgemeinen lokalen Suchbegriffe
Platz eins in der Top-Ten der allgemeinen lokalen Suchbegriffe belegen Restaurants, gefolgt von Stellenangebote (Platz zwei), Friseur (Platz drei), Immobilien sowie Immobilienmakler (Platz vier und fünf), Gastronomie (Platz acht) oder Bäcker (Platz zehn). Die Städte mit den meisten Zugriffen im Jahr 2007 sind
Immer mehr Deutsche entdecken den Online-Kauf für sich
24.01.2008
Von 2006 bis 2007 ist der Anteil der Deutschen, die über das Internet einkaufen von 38 auf 41 Prozent gestiegen, womit Deutschland im EU-Vergleich auf Rang 4 liegt. Der Grund sind die Vorteile des Online-Shopping: Preistransparenz, Bequemlichkeit und Umweltschonung sowie keine Probleme beim Umtausch. Allerdings ist der Rechtsrahmen noch zu verbessern.
Detecon: Mobilfunkanbieter müssen Wettbewerbsvorteil beim Mobile-Advertisting nutzen
17.01.2008
Mobile-Advertising ist im Kommen und viele Medien- und Internetfirmen arbeiten bereits an Werbegeschäftsstrategien, was aber nicht auf die Mobilfunkanbieter zutrifft, obwohl diese den Vorteil der Netzhoheit haben und über die Kundeninformationen verfügen. Deshalb ist es für diese Unternehmen wichtig, selbst Werbegeschäftsstrategien in diesem Bereich zu entwickeln oder sogar Partnerschaften mit Internet-Firmen einzugehen, solange sie noch ihren Wettbewerbsvorteil ausspielen können.
IFRS 2 „Aktienbasierte Vergütungen“ überarbeitet
17.01.2008
Der Standard IFRS 2 „Aktienbasierte Vergütungen“ wurde überarbeitet und vom International Accounting Standards Board (IASB) veröffentlicht. Darin wird festgelegt, dass Ausübungsbedingungen nur Dienstbedingungen und Leistungsbedingungen sind. Außerdem gelten die Regeln zur vorzeitigen Beendigung unabhängig von demjenigen, der den anteilsbasierten Vergütungsplan beendet, also vom Unternehmen oder einer anderen Partei, was bisher nicht der Fall war. Einige Ergänzungen gab es bei der Implementation Guidance. Der Standard muss ab dem Geschäftsjahr, das am 01.01.2009 oder später beginnt, angewendet werden, kann aber auch schon eher genutzt werden.
SEC schafft IFRS-Überleitungsrechnung auf US-GAAP für ausländische Emittenten ab
17.01.2008
Bereits im letzten Jahr hat die U.S, Securities and Exchange Commission (SEC) eine Verlautbarung veröffentlicht nach der die IFRS-Überleitungsrechnung auf US-GAAP für ausländische Emittenten abgeschafft werden soll. Dies ist ab dem 04.03.2008 der Fall. Wenn das Geschäftsjahr eines Unternehmens nach dem 15.11.2007 liegt und der Form 20-F IFRS Abschluss noch vor dem 04.03.2008 gemacht werden soll, so gelten die alten Regelungen inklusive der Überleitungsrechnung auf US-GAAP. Die Unternehmen, auf die das zutrifft, sind aufgerufen, die Mitarbeiter der Division of Corporate Finance zu kontaktieren, um diese Angelegenheit zu klären.
Google’s Suchalgorithmus-Änderungen mit geringen Auswirkung auf das Website-Ranking
14.01.2008
Die Änderungen in Google’s Suchalgorithmus wird kaum Auswirkungen auf normale Websites haben. Die Sub-Domains werden nicht mehr als separate Websites angesehen, was für die meisten Websites kaum eine Rolle spielt, die besser Wertung der Aktualität der Inhalte betrifft auch kaum die Webshops von Unternehmenswebsites, da z. B. Produkte eher selten einen aktuellen Bezug haben. Auch die Abschaffung des Supplemental Index‘ hat kaum Auswirkungen, da hier ohnehin nur die Websites aufgelistet waren, die keine hohe Position erreichen.
Standards IFRS 3 und IAS 27 überarbeitet und veröffentlicht
10.01.2008
Die Standards IFRS 3 „Unternehmenszusammenschlüsse“ und IAS 27 „Konzern- und separate Einzelabschlüsse“ wurden vom IASB (International Accounting Standards Board) überarbeitet und veröffentlicht. Die Veröffentlichung stellt den Abschluss des Projekts „Business Combinations II“ dar. US-GAAP-Bilanzierer am meisten von Änderungen betroffen
Vor allem Unternehmen, die nach US-GAAP bilanzieren, sind von Änderungen betroffen, da die US-Standards durch einige Regelungen aus dem momentan gültigen IFRS 3 erweitert werden. Die Annäherung von IASB und FASB hört bei der Neuregelung der bilanziellen Darstellung von Anteilen nicht beherrschender Gesellschafter auf. Der IFRS 3amend räumt bei der Bewertung solcher Anteile ein Wahlrecht zwischen dem Fair Value und den anteiligen identifizierbaren Nettovermögen ein, womit der Kritik an der Einführung der Full-Goodwill-Methode Tribut gezollt wird. Der Großteil der anderen Änderungen
Größere Investitionen in Megatrends-Themen machen Unternehmen erfolgreicher
08.01.2008
Unternehmen, die ein gutes Kostenmanagement für Megatrends haben, sind insgesamt erfolgreicher als Unternehmen, die ein zu knapp bemessenes Budget für die Identifizierung und Nutzung von Me-gatrends haben. Die verschiedenen Branchen zeigen auch ein verschieden starkes Engagement in diesem Bereich, obwohl Unternehmen mit Kostenmanagement zu den Umsatzgewinnern gehören.
Umsätze mit Online-Werbung stiegen 2007 stark an
07.01.2008
Im Jahr 2007 sind die Umsätze mit grafischer Online-Werbung auf einen neuen Höchstwert geklettert: 976 Millionen Euro wurden in diese Werbeform investiert. Abgesehen von Pharmaunternehmen haben Unternehmen so ziemlich jeder Branche viel Geld in Online-Werbung gesteckt. In jedem Quartal sind die Ausgaben gestiegen, aber in keinem so viel wie im vierten.
Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit kriegt von europäischen Managern gute Noten
02.01.2008
Deutschland hat seine Wettbewerbsfähigkeit in den letzten Jahren stark steigern können, im europäischen Vergleich liegt Deutschland auf Platz 1, in der Welt auf Platz 2. Die Verbesserung ist vor allem den Unternehmen, den Tarifvertragsparteien und der Politik zu verdanken.
Google räumt Aktualität von Inhalten mehr Bedeutung ein
02.01.2008
Google legt ab 2008 bei der Indizierung von Websites mehr Wert auf die Aktualität der Inhalte, was gleichzeitig den Effekt hat, dass Backlinks eine weniger starke Rolle spielen. Allerdings sind sich Experten noch nicht einig, ob die Veränderung einen positiven Effekt auf die Suchergebnisse haben wird.
Netscape Navigator wird ab dem 1. Februar 2008 nicht mehr weiterentwickelt
02.01.2008
Der Klassiker unter den Browsern, der Netscape Navigator, wird ab dem ersten Februar 2008 nicht mehr weiterentwickelt. Das Unternehmen wird sich in Zukunft der Online-Werbung widmen. Auch der Support wird eingestellt. Der Grund hierfür ist der Erfolg des Internet Explorers, dem Netscape nichts entgegenzusetzen hat.
Design der Benutzeroberflächen von Unternehmensanwendungen sind kaufentscheidendend
20.12.2007
Die Anbieter von Unternehmenssoftware sollten sich Gedanken über die Benutzeroberflächen ihrer Anwendungen machen, denn die Unternehmen legen bei einer Kaufentscheidung großen Wert auf die Qualität der Benutzeroberflächen. Das liegt daran, dass sie sich von einer intelligenten Benutzeroberfläche eine verbesserte Produktivität versprechen.
Unternehmen wollen Megatrends als Wettbewerbsvorsprung nutzen
20.12.2007
Die deutschen Unternehmen wollen in Zukunft mehr Wert auf die Auswertung ihrer Daten legen, um Megatrends schneller zu erkennen, da ihnen dies einen Wettbewerbsvorsprung einbringt, der sich positiv auf den Geschäftserfolg auswirkt. Dabei wollen die Unternehmen zum einen die Erfassung und Auswertung von Ist-Daten und Kennzahlen verbessern und zum anderen das Prozessmanagement verbessern, was vor allem bei kleinen und mittelständischen Unternehmen nötig ist.
Aufwärtstrend des M&A-Marktes beendet
19.12.2007
Auf der ganzen Welt kam es im zweiten Halbjahr 2007 zu Rückgängen bei den Transaktionsvolumina und der Anzahl der Transaktionen, was zum einen der Situation an den Kapitalmärkten zu verdanken ist und zum anderen der Tatsache, dass die Unternehmen ihre Akquisitionen aus dem ersten Halbjahr integrieren müssen. Dieser Trend wird sich auch 2008 fortsetzen, insgesamt wird die Entwicklung aber positiv verlaufen.
Web-Händler machen Verluste wegen Zahlungsmoral der Kunden
17.12.2007
Viele Unternehmen, die E-Commerce anbieten, machen Verluste, weil es verstärkt zu Zahlungsstörungen und Zahlungsausfällen kommt. Den Unternehmen mangelt es an Risikomanagement-Maßnahmen, außerdem sollten sie mehr Daten von den Kunden erheben, um so die Forderungen nachträglich geltend machen zu können.
Detecon: Datenzentrische Dienste werden Basis für Internet-Geschäftsmodelle
13.12.2007
Das kommende Web 3.0 wird die Integration und den Austausch verschiedenartiger Informationen stark vereinfachen, was dem Symantec Web zu verdanken ist. Damit ist der Erfolg von Internet-Geschäftsmodellen künftig von datenzentrischen Diensten abhängen. In dieser Situation sind die Telekommunikationsanbieter gut positioniert, weil die bereits große Datenmengen produzieren und Erfahrung mit Netzwerken haben.
Immer mehr ältere User nutzen Social Networks
13.12.2007
Mittlerweile nimmt die Zahl der älteren Nutzer von Social Networks in Großbritannien zu. Viele Unternehmen möchten die Beliebtheit der Social Networks für sich ausnutzen, indem sie dort Anzeigen schalten, was von einigen Studien als aussichtsloses Unterfangen gesehen wird, da das Online-Werbe-Wachstum eher gebremst wird vom Networking-Boom.
Tagespresse verliert Leser wegen Internet-Nachrichten
12.12.2007
Die Tagespresse verliert immer mehr Leser an Online-Nachrichten-Angebote, weshalb die Verlage ihre Marken schnell digitalisieren müssen, um ihre Leser nicht an andere Internetangebote zu verlieren. Je mehr Personen einer Altersgruppe sich für die Nutzung von Online-Nachrichten entscheiden, desto weniger Personen entscheiden sich für die Nutzung von Tageszeitungen, was vor allem auf die Altersgruppen der 25- bis 34-Jährigen und der 35- bis 44-Jährigen zutrifft.
Digitale Produkte machen bald den Großteil des Umsatzes der Consumer Electronics aus
09.12.2007
Schon im Jahr 2011 sollen digitale Produkte 90 Prozent des Umsatzes der Consumer Electronics in Deutschland ausmachen. Der Grund für das starke Wachstum dieses Marktes liegt in der Digitalisierung, neuen Technologien und der zunehmenden Vernetzung und Konvergenz von Produkten und Systemen, die im Digital Home gipfeln könnten.

Deutscher Standardisierungsrat verabschiedet zwei neue Standards 17 und 15a


07.12.2007
Am 07.12.2007 wurden die Deutschen Rechnungslegungs Standards (DRS) 17 „Berichterstattung über die Vergütung der Organmitglieder“ und 15a „Übernahmerechtliche Angaben und Erläuterungen im Konzernanlagebericht“ verabschiedet. Für die Bekanntmachung werden sie an das Bundesjustizministerium übermittelt.
Aktienkurse steigen bei bar finanzierten Unternehmenstransaktionen
07.12.2007
Unternehmenstransaktionen, die bar und von Unternehmen mit geringem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) durchgeführt werden, können ihren Aktienkurs und ihren Unternehmenswert deutlich höher steigern als Unternehmen, die ein hohes KGV aufweisen und Transaktionen mit Aktien oder gemischt bezahlen.
FASB veröffentlicht Ergebnisse des “Business Combinations II” als Standards
05.12.2007
FASB, der US-amerikanische Standardsetter, hat die Ergebnisse des Projekts „Business Combinations II“ als Standards SFAS 141 (revised 2007) „Business Combinations“ und SFAS 160 „Noncontrolling Interests in Consolidated Financial Statements“ veröffentlicht. Das Projekt wurde in Kooperation mit dem IASB durchgeführt. Die ebenfalls überarbeiteten Standards IFRS 3amend „Business Combinations“ und IAS 27amend „Consolidated and Separat Financial Statements“ müssen noch veröffentlicht werden.
Unternehmen werden verstärkt in Enterprise Content Management investieren
04.12.2007
Unternehmen werden in den nächsten zwei Jahren ihre Investitionen in ihre Content Management-Lösungen so weit steigern, dass der Markt für Content Management auf 3,5 Milliarden Dollar anwachsen wird. Das Ziel ist vor allem eine Verbesserung bei der E-Mail-Archivierung, dem Records Management und der Digital Asset Management.
Yahoo: Meistgesuchten Begriffe 2007 in Deutschland
04.12.2007
Yahoo ermittelt die meistgesuchten Suchbegriffe in Deutschland im Jahr 2007 und bietet damit einen Überblick über die Vorlieben der Nutzer. So sind vor allem die prominenten Deutschen, Auslandsreiseziele und -nachrichten und Seifenopern bei den deutschen Suchenden gefragt.
Verarbeitende Industrie setzt für Wachstum auf bessere Ausnutzung bestehender Märkte
02.12.2007
Die verarbeitende Industrie setzt für ihr Wachstum lieber auf die Ausnutzung schon bestehender Märkte als auch den Eintritt in neue Märkte. Die Unternehmen, die den Eintritt in neue Märkte planen, wollen dort die Kontrolle über ihre Produktionsprozesse haben. Daraus lässt sich schließen, dass die Unternehmen selbstbewusster geworden sind und die Zielmärkte besser kennen.
Unternehmensteuerreform macht Deutschland attraktiver für Investoren aus In- und Ausland
28.11.2007
Die ab dem 01.01.2008 geltende Unternehmenssteuerreform hat das Ziel, den Standort Deutschland attraktiver für Investoren aber auch Unternehmen und Steuerzahler zu machen.
Fast die Hälfte der Unternehmen nutzt das Internet für Behördenangelegenheiten
27.11.2007
Gut die Hälfte der deutschen Unternehmen mit Internetanschluss haben im Jahr 2007 Behördenangelegenheiten mittels Internet erledigt. Aber auch für Online-Banking, Marktbeobachtung und als Plattform für die Kommunikation mit Kunden und Geschäftspartnern wird das Internet von den meisten Unternehmen mit Internetanschluss genutzt. Mittlerweile verfügen 77 Prozent aller deutschen Unternehmen über einen Internetzugang.
TNS Infratest: Web 2.0 hauptsächlich passiv genutzt
26.11.2007
Das Web 2.0 ist zwar durchaus als beliebt zu bezeichnen, allerdings sind die User eher an einer passiven Nutzung als an einer aktiven Nutzung interessiert. Bei der Nutzung spielen das Alter, der Bildungsgrad und das Haushalts-Nettoeinkommen eine Rolle. Je jünger die Person, je höher der Bildungsgrad und je höher das Haushalts-Nettoeinkommen, desto eher werden die Web 2.0-Angebote aktiv genutzt.
Ungenaue Ergebnisprognosen führen zum Fallen des Unternehmensmarktwertes
26.11.2007
Die meisten Unternehmen verzeichnen große Unterschiede zwischen ihren Ergebnisprognosen und den tatsächlichen Ergebnissen. Dadurch fallen die Aktienkurse und somit auch der Marktwert des Unternehmens. Eine gute Prognosefähigkeit wirkt sich positiv auf die Aktienkurse, das Anlegervertrauen und den Wert des Unternehmens aus.
Deutscher Mittelstand sieht Wachstumschancen höher als der europäischer Durchschnitt an
25.11.2007
Im Gegensatz zum europäischen Durchschnitt sieht der deutsche Mittelstand seine Wachstumschancen für die nächsten drei bis fünf Jahre sehr optimistisch. Dabei setzen sie vor allem auf neue Produkte und Dienstleistungen.
IFRS 8 übernommen
22.11.2007
Die Verordnung (EG) Nr. 1358/2007 wurde zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 1725/2003 am 22.11.2007 von der Europäischen Union veröffentlicht. Die geänderte Verordnung betrifft die Übernahme internationaler Rechnungslegungsstandards. Durch die Änderung der Verordnung wird IFRS 8 Geschäftssegmente übernommen.
Deutscher Beteiligungskapitalmarkt weiterhin investitionsfreudig
14.11.2007
Die Zahlen des deutschen Beteiligungsmarktes sind durchgängig positiv, nicht nur die Investitionen sind gestiegen, sondern auch die Zahl der finanzierten Unternehmen. Allerdings hat Deutschland im internationalen Vergleich nach wie vor großen Nachholbedarf, was auf die nicht wettbewerbsfähigen Rahmenbedingungen für deutsche Private Equity-Gesellschaften zurückzuführen ist.
Junge IKT-Unternehmen haben großen Anteil am gesamtwirtschaftlichen Innovationsprozess
14.11.2007
Junge Unternehmen der IKT nutzen neue Technologien eher als bereits etablierte Unternehmen für marktfähige Produkte und Produktionsprozesse. Damit haben sie großen Anteil am gesamtwirtschaftlichen Innovationsprozess. Insgesamt spielt das Alter keine Rolle bei den Innovationsaktivitäten, aber junge Unternehmen führen öfter Innovationen durch.
Deutsche Unternehmen müssen stärker an Wissenstransfer ihrer Mitarbeiter arbeiten
13.11.2007
Wissensmanagement wird aufgrund des zunehmenden Durchschnittsalters der Mitarbeiter immer wichtiger, wie die Unternehmen erkannt haben. Die von ihnen ergriffenen Maßnahmen sind aber noch nicht ausreichend. Vor allem mit Web 2.0-Technologien könnte das Wissensmanagement verbessert werden, da sie den Anwendern Kreativität und Eigeninitiative erlauben und alle Anwender auf das benötigte Wissen zugreifen können.
Strategien und qualifizierte Mitarbeiter im Einkauf Mangelware
12.11.2007
In vielen deutschen Industrieunternehmen fehlt es dem Einkauf an einer langfristigen Strategie und an qualifiziertem Personal. Dabei sind dies die wichtigsten Erfolgsfaktoren für den Einkauf und die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens.
Mittelstand ist SaaS gegenüber noch misstrauisch
09.11.2007
Der Mittelstand ist Software-as-a-Service gegenüber eher ablehnend eingestellt. Die Gründer hierfür sind Abhängigkeit von den Dienstleistern und Anbietern, zu wenig Erfahrung und mangelnde Anpassung an individuelle Bedürfnisse. Gründe dafür sind die geringe Eigenkapitalbindung, die geringen Initialkosten und der geringe Wartungs- und Verwaltungsaufwand.

ITK- und Software-Exporte von 2000 bis 2007 verdoppelt


08.11.2007
Sowohl der ITK- und Software-Export als auch der Import haben sich im ersten Halbjahr 2007 verglichen mit dem Vorjahreszeitraum gesteigert. Die Außenhandelsbilanz in diesem Bereich ist etwa ausgeglichen, eine gute Basis für kontinuierliches internationales Wachstum.
Klassische Werbemedien verlieren an Bedeutung für Kundenansprache
06.11.2007
Die klassischen Medien verlieren im Bereich Werbung zunehmend an Bedeutung. Die Konsumenten nutzen für Kaufentscheidungen eher die Empfehlungen von Verwandten und Bekannten, Testberichte oder Informationen aus dem Internet. Die Medienunternehmen können aber im Bereich After Sales auftrumpfen, denn hier herrschen große Defizite beim Kundenkontakt.
PMOs können kurzfristig Abhilfe gegen IT-Fachkräftemangel schaffen
06.11.2007
Der IT-Fachkräftemangel wird immer akuter, weshalb dringend eine kurzfristige Lösung gefunden werden muss. Dies können, abgesehen vom Zurückgreifen auf ausländische Spezialisten, nur durch externe Dienstleister möglich. Diese Dienstleister haben die Aufgabe, die vorhandenen Fachkräfte eines Unternehmens von Regelaufgaben beim Projektmanagement zu befreien, sodass diese sich ihren Kernaufgaben widmen können.
Deloitte: Unternehmen nutzen geistiges Eigentum nicht optimal
05.11.2007
Das Unternehmen hat mittels einer Studie ein Modell entwickelt, mit dessen Hilfe die Unternehmen ihr geistiges Eigentum besser ausnutzen können. Dazu sind drei Schritte nötig: Bewerten, schützen und nutzen.
Deutsche Medien- und Unterhaltungsbranche wächst dank Internet und Videospielen
05.11.2007
Einer Studie von PricewaterhouseCoopers (PwC) kann fast die gesamte deutsche Medien- und Unterhaltungsbranche sich von 2007 bis 2011 über wachsende Umsätze freuen. Insbesondere durch das Internet und Videospiele wird die Branche wachsen, während die Musikbranche als einzige Unterbranche mit schrumpfenden Umsätzen zu kämpfen haben wird, was auch die Musik-Downloads nicht werden ausgleichen können.
Jahresabschlüsse für das Geschäftsjahr 2006 müssen elektronisch eingereicht werden
05.11.2007
Durch das Inkrafttreten des Gesetzes über elektronische Handelsregister und Genossenschaftsregister sowie das Unternehmensregister (EHUG) müssen die Unternehmen ihren Jahresabschluss für das Jahr 2006 erstmals in elektronischer Form beim elektronischen Bundesanzeiger und nicht, wie bisher, in Papierform bei den Registergerichten. Außerdem wurde die Strafe bei einem Verstoß gegen die Publizitätspflicht erhöht, jetzt droht ein Ordnungsgeld zwischen 2.500 und 25.000 Euro.
Experton Group: Unternehmen wägen neue Software-Beschaffungsmodelle ab
02.11.2007
Weil der Anteil der Softwareausgaben an den Gesamt-IT-Ausgaben immer mehr steigt, suchen Unternehmen nach Alternativen zu On-Premise-Lizenzen. Eine Alternative gegenüber der klassischen Software stellen vor allem SaaS- und On-Demand-Software sowie Miet- und Leasingmodelle dar.
DIW Berlin ermittelt Erfolgskriterien für Netzwerke aus Wirtschaft und Wissenschaft
31.10.2007
In Deutschland fehlt es an Netzwerken aus Wissenschaft und Wirtschaft. Dafür gibt es mehrere Gründe, unter anderem verschiedene Verwertungsinteressen in Bezug auf die Forschungsergebnisse. Das DIW Berlin hat vier Kriterien für den Erfolg von entsprechenden Netzwerken identifiziert.
Finanzmarktrichtline-Umsetzungsgesetz macht EU-Richtlinie zum nationalem Recht
30.10.2007
Durch das Finanzmarktrichtlinie-Umsetzungsgesetz, das ab dem 01.11.2007 gilt, wird die EU-Richtlinie über Märkte für Finanzinstrumente in nationales Recht übernommen. In Zukunft werden Anlageberatung, Dienstleistungen im Zusammenhang mit Warenderivaten und der Betrieb eines multilateralen Handelssystems eigenständige Wertpapierdienstleistungen sein. Damit hat die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht auch hier die Aufsicht und die Anbieter haben den Vorteil des erweiterten europäischen Passes der EU-Finanzmarktrichtlinie. So ist die Zulassung einer Wertpapierfirma eines EU-Mitgliedsstaates in allen Mitgliedsstaaten gültig. Für Handelsplattformen, also Börsen oder multilaterale Handelssysteme gelten neue Regeln bezüglich Vorhandels- und Nachhandelstransparenz. Das Gesetz bringt für die Finanzdienstleistungsindustrie in Bezug auf die Ausführung von Wertpapiergeschäften eine Reihe neuer Herausforderungen bei der Organisation, den Wohlverhaltensregeln und der Pflicht zur bestmöglichen Ausführung mit sich.
Google bestraft gekaufte Links mit fallenden PageRanks
30.10.2007
Google hat den Link-Einkauf und -verkauf mit einem Fall des PageRanks bestraft. Durch den Kauf von Links wurde das Ranking vieler Websites künstlich erhöht. Um dies zu unterbinden, hat Google die PageRanks von professionellen Link-Händlern und von Websites mit hohem Ranking, die willkürliche Linklisten auf ihrer Startseite veröffentlicht hatten, stark gesenkt, was bereits bei einigen Websites Wirkung gezeigt hat.

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