Landesinitiative „secure-it.nrw“ bietet kostenlose Prüfung der IT-Sicherheit an
27.03.2007
Die Landesintitative „secure-it.nrw“ vom NRW-Innovationsministerium bietet jetzt mit der kostenlosen „Basisprüfung IT-Sicherheit“ mittelständischen Unternehmen die Möglichkeit, zu überprüfen, in welchen Bereichen des Unternehmens die IT-Sicherheit nötig oder besonders lohnend ist. Durch die Prüfung bekommen die Unternehmen einen Überblick darüber, wie es mit der IT-Sicherheit im Unternehmen steht. TÜV-geprüfter, standardisierter Fragebogen zur Überprüfung
Hierbei bekommt der IT-Verantwortliche des Unternehmens Unterstützung durch einen Experten, der zusammen mit ihm einen 130 Fragen umfassenden, standardisierten Fragebogen durchgeht, um festzustellen, wie sicher die IT wirklich ist. Dazu werden die Infrastruktur, die IT-Systeme, die Netze, die IT-Anwendungen und übergreifende Gesichtspunkte untersucht. Drei bis vier Stunden später ist die Bewertung abgeschlossen. Allerdings ist zu beachten, dass die Überprüfung ein guter Ausgangspunkt ist, um IT-Maßnahmen zu verbessern, aber
Venture Capital für Web-2.0-Unternehmen mehr als verdoppelt
24.03.2007
Der Venture-Capitalist-Newsletter „Venture Wire“ berichtet, dass im Jahr 2006 weltweit 844 Millionen Dollar Venture Capital an Web-2.0-Unternehmen gegangen sind. Damit haben sich die Investitionen im Vergleich zum Jahr 2005 mehr als verdoppelt. Bereits seit 2002 wird jedes Jahr weltweit mehr in Web-2.0-Unternehmen investiert und fast jedes Jahr verdoppelt sich die Summe der Investitionen. Diese vermehrten Investitionen konzentrieren sich vor allem auf europäische und U.S. amerikanische Unternehmen. Investitionen in Web-2.0-Unternehmen werden weiter steigen
Web 2.0 ist ein schnell wachsendes Segment des Venture Capital Marktes. Und die Investitionen in diesen Bereich werden anhalten, denn dieser Geschäftsbereich strebt noch weiter auf, wie die Zahl der Web-2.0-Geschäftsabschlüsse und die Bewertungen zeigen. So sank die Bewertung der Web-2.0-Unternehmen auf knapp 6 Millionen Dollar. Der Bereich
Software- und IT-Dienstleistungsmarkt erholt sich immer mehr
23.03.2007
Der Software- und IT-Dienstleistungsmarkt erholt sich zunehmend von dem Tief im Jahr 2002. Schon im Jahr 2005 waren deutliche Wachstumsraten zu verzeichnen und auch die Prognosen für 2006 haben sich offenbar bewahrheitet. Und dies soll mindestens bis 2011 anhalten. So erwarten die meisten Standard-Software-Anbieter und IT-Beratungs- und Systemintegrations-Unternehmen ein Umsatzwachstum von fünf bis zehn Prozent und etwa ein Drittel beider Unternehmensarten sogar eines von mehr als zehn Prozent. Die IT-Service-Anbieter sind nicht ganz so optimistisch, der Großteil erwartet ein jährliches Umsatzwachstum von höchstens fünf Prozent.
Kosten beim Offshore-Outsourcing nehmen zu
22.03.2007
Im letzten Jahr mussten die Unternehmen, die ins Niedriglohnausland auslagern, leichte Einbußen bei den finanziellen Vorteilen hinnehmen. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Experten für IT-Arbeit, Geschäftsprozess-Aufgaben, Call-Center-Tätigkeiten höher entlohnt werden und die qualifizierteren Arbeiter ebenfalls mit mehr Gehalt belohnt werden. Außerdem senken die entwickelten Länder ihre Arbeitskosten, um im Wettbewerb mit den Niedriglohnländern mithalten zu können. Dennoch sparen die auslagernden Unternehmen mehr Geld als die nicht auslagernden.
Second Life Nutzer unzufrieden mit der Werbung
22.03.2007
Die Hamburger Agentur Komjuniti hat 200 Second Life Nutzer zu ihrer Zufriedenheit mit den angebotenen Produkten und den Marken in der Online-Community befragt. Es zeigt sich, dass der Großteil der Befragten (72%) nicht zufrieden mit den Aktivitäten der Unternehmen ist. Mehr als ein Drittel war sich der Werbung der Unternehmen nicht bewusst, 42% hielten diese für einen kurzfristigen Trend. Nur 7% gaben an, dass das Markenimage und ihr zukünftiges Kaufverhalten durch die Präsenz der Unternehmen positiv beeinflusst wurden. Vor allem Industriemarken, wie Hotels und Handel wurden positiv bewertet. Das Ziel muss es also sein, eine langfristige Präsenz im Second Life aufzubauen. Denn die Second Life Nutzer bestrafen einmalige Werbeinitiativen auf lange Sicht mit einem Mangel an Aufmerksamkeit und dies kann
Studie: Texte in Anzeigen wichtig zur Erinnerungsbildung
22.03.2007
Eine vom VDZ Verband Deutscher Zeitschriftenverleger veröffentlichte Studie aus der Eye-Tracking-Forschung befasst sich mit der Wahrnehmung von Anzeigen. In den letzten Jahren hat sich die Blickbewegungsmessung als effektives Analyse-Tool zur Analyse der Anzeigenwahrnehmung etabliert, da berührungslose Eye-Tracking-Systeme stichprobenartige Tests von Anzeigen erlauben. Zahlreiche Praxisbeispiele zeigen, dass die Ergebnisse verallgemeinerbare Schlüsse für den Werbeerfolg zulassen. So hilft die Blickbewegungsmessung dabei, die spezifischen Potenziale einer Anzeige zu erkennen und die Kommunikationsleistung mithilfe der gewonnenen Erkenntnisse zu verbessern. Das Ziel der Studie war, potenzielle Gesetzmäßigkeiten für die Anzeigenwahrnehmung und -wirkung zu entdecken, Fehlerquellen zu erkennen und Vorschläge für Verbesserungen zu machen. Text wichtig für Ausschöpfung des Print-Leistungspotenzials
Von den für die Studie untersuchten Kampagnen setzen vor allem viele auf die Emotionalisierung des Produkts.
Deutsche Unternehmen bereit, mehr in IT zu investieren
21.03.2007
Wie die Studie „IT-Budget 2007“ der InformationWeek und der Steria Mummert Consulting zeigt, sind die deutschen Unternehmen im Jahr 2007 wieder bereit, mehr in Informationstechnologie (IT) zu investieren. So gaben 35,5% der befragten 563 IT-Manager und IT-Vernatwortlichen, dass sie das IT-Budget im Vergleich zu dem von 2006 zu erhöhen. Dagegen gaben 2006 nur 28,4% an, die Investitionen im Vergleich zum Vorjahr zu erhöhren. Produktivität steigern
Für 89% der Befragten besteht das Hauptziel der Mehrinvestitionen darin, die Produktivität zu steigern. Das zweitwichtigste Ziel ist die Optimierung der Geschäftsprozesse und vor allem die Großunternehmen erhoffen sich Kostensenkungen durch die höheren IT-Ausgaben, wie drei von vier Befragten angaben. Bei den Mittelstands-Unternehmen erklärten dies nur 40% als Ziel. Die Motivation, in IT zu investieren,
Google probiert erfolgsabhängige Bezahlung von Anzeigen
21.03.2007
Wie der Internetdienst de.internet.com berichtet, testet Google eine erfolgsabhängige Bezahlung bei Anzeigen. Momentan bezahlt der Werbetreibende bei jedem Klick auf seine Anzeige an Google selbst oder einen AdSense-Teilnehmer. In Zukunft sollen die Anzeigewerbetreibenden auch nur dann zahlen können, wenn die Anzeige einen Erfolg für ihn erreicht, wie z.B. ein Kauf, ein Newsletterabonnement oder eine Registrierung. Werber entscheiden selbst über Provisionsbetrag
Vice President im Produktmanagement von Google Susan Wojcicki erklärt, dass die Werbetreibenden diese Möglichkeit positiv sehen werden. Davon ist auszugehen, da der so genannte Klickbetrug hier fast vollständig ausgeschlossen werden kann. So brauchen die Werbetreibenden nicht mehr zu befürchten, dass die Konkurrenten die Anzeigen anklicken lassen, um dem Werbetreibenden durch höhere Kosten zuschaden. Außerdem können sie selbst entscheiden, wie viel
IT-Outsourcing wird in den nächsten Jahren stark ansteigen
21.03.2007
In Zukunft werden die Unternehmen noch mehr auf die Auslagerung ihrer IT-Abteilungen setzen. Damit wird der Markt für IT-Dienstleistungen stark anwachsen. Dies ist aber nicht für alle IT-Anbieter von Vorteil, da nicht alle bestehen können werden. Die Konsolidierung hat bereits angefangen. Wirklich zukunftsfähig sind die Global Player, die Kostenvorteile aufgrund ihrer Größe realisieren können, IT-Anbieter, die über globale Produktionsnetzwerke verfügen und solche, die Spezialisten für eine Branche oder eine Technologienische sind. Ein weiterer Effekt, den das zunehmende Outsourcing mit sich bringt, ist dass die Unternehmen Arbeitsplätze in der IT-Abteilung abbauen werden. Nicht alle Arbeitsplätze, sogar nur 30%, werden innerhalb Deutschlands in die IT-Anbieterunternehmen umgelagert. Der Rest wird entweder ins Niedriglohnland ausgelagert oder vollständig abgebaut, weil sie unnötig werden. Stattdessen werden Unternehmen und IT-Dienstleister IT-Experten mit Branchen- und BWL-Know-How einstellen.
Studie: Welche Phrasen nerven Kunden am meisten?
21.03.2007
In Großbritannien haben die Marktforscher von Coleman Parkes Research eine Studie zum Thema Phrasen aus dem Beraterjargon durchgeführt. Das Ziel war es, die nervigsten Phrasen zusammenzustellen. Das Consulting-Haus The Ultimate Solution Partner (Tusp) hat die Studie in Auftrag gegeben. Der Geschäftsführer von Tsup, Richard Smith, erklärt, dass das Unternehmen genau wissen wollte, womit die Kunden zufrieden sind und womit nicht. Und dabei standen die Fachbegriffe der Berater und die Abkürzungen im Fokus. Da der Markt für Beratung in Großbritannien besonders hart ist, hofft Smith durch die Ergebnisse der Studie die Vorzüge seines Unternehmens besser herausstellen zu können und die negativen Eigenschaften zu verbessern. Für die Studie wurden leitende Projekt-Manager und Betriebsverantwortliche aus Branchen wie Finanzdienstleistungen, Telekommunikation und Transport nach den
BDU veröffentlicht Leitfaden zur Unternehmensplanung
20.03.2007
Viele Unternehmen haben das Problem, das ihre Unternehmensplanung unvollständig, fehlerhaft oder gar nicht vorhanden ist. Es gibt in Deutschland keinen Standard für eine ordnungsgemäße Planung, weshalb der Bundesverband Deutscher Unternehmer BDU e.V. jetzt einen Leitfaden zu diesem Thema herausgegeben hat. Der 20 Seiten lange Standard gibt Unternehmern einen Maßstab, welche Anforderungen zu erfüllen sind. Er richtet sich an Unternehmen jeglicher Größe und Branche, unterstützt sowohl bei der Erstellung und Unterstützung von Unternehmensplanungen als auch den sowie Unternehmensgründer. Der Leitfaden beinhaltet die neuesten Erkenntnisse und Vorgaben aus Wissenschaft, Recht und Unternehmenspraxis.
ERP-Systeme haben in Deutschland gute Zukunftsaussichten
20.03.2007
Wie die Studie des Marktforschungsunternehmens Förster & Thelen zeigt, sind die deutschen Unternehmen mehr und mehr bereit, ihre Enterprise Resource Planning (ERP)-Systeme auszubauen bzw. zu wechseln. Davon erhoffen sich die Unternehmen eine höhere Kundenzufriedenheit, höhere Produktivität und Erleichterung bei den Geschäftsprozessen. Auch die Verbesserung von Materialwirtschaft und Beschaffung, gesteigerte Effektivität beim Vertrieb und mehr Planungssicherheit stehen auf der Liste der durch neue oder ausgebaute ERP-Systeme erhofften Ziele. Vor allem die Unternehmen, die nur über veraltete Systeme verfügen, geraten zunehmend in Wechselverzug, denn sie haben keine Möglichkeit, neue Features an ihre Systeme anzubinden. Allgemein ist zu beobachten, dass die Unternehmen den Wechsel oder den Ausbau der ERP-Systeme zunehmend herauszögern, sogar bis zum Ablauf von Lizenz- und Wartungsverträgen. Und die Hersteller üben mit auslaufenden Verträgen Druck auf die Unternehmen aus, Neuinvestitionen zu tätigen. Der Grund für die Herauszögerung mag darin liegen, dass die Kosten für die Einführung von ERP-System oft höher sind als geplant. Das liegt zum Teil daran, dass die Einführung länger gedauert hat als geplant war. Und darum ist es auch kein Wunder, dass die Unternehmen neuen Trends, wie SOA und Web Services, nur zögerlich in Betracht ziehen. Dafür ist Outsourcing zumindest für die Großunternehmen schon ein Thema. Von den mittelständischen Unternehmen ziehen nur wenige diese Möglichkeit in Betracht.
Firefox mit einem Gesamt-Marktanteil von fast 15% in Europa
20.03.2007
Wie der Lösungsanbieter für Digitales Marketing ADTECH berichtet, hat der Firefox in Europa mittlerweile einen Anteil von fast 15% am Gesamtmarkt. Aber die einzelnen europäischen Länder sind sich keineswegs einig, was die Nutzung des Firefox angeht. So hat er in Deutschland und in Finnland einen Marktanteil von 30 bzw. 28%. In Dänemark hingegen nutzen nicht einmal sieben Prozent den Firefox. Wie schon bei Microsoft zu beobachten hat der Firefox 1.x nach Veröffentlichung seines Nachfolgers 2.x einen großen Teil an Marktanteilen abgegeben. Insgesamt betrachtet hat der Firefox durch beide Versionen ein Prozent zugelegt im Vergleich zu Ende 2006. Internet Explorer 7 mit starkem Neustart
Auch der Internet Explorer 7.x kann einen guten Start vorweisen. Im November 2006 wurde er eingeführt und
Wenig Beachtung für Compliance-Erfolg durch Geschäftsführung
20.03.2007
Eine Studie von Novell und der Universität Erlangen-Nürnberg befasst sich mit dem Thema Compliance in Unternehmen. Dabei zeigt sich, dass die Unternehmen vor allem Wert darauf legen, die internen Compliance-Vorgaben zu erfüllen. So wird z.B. im Rahmen der Compliance-Anforderungen an der Prozessoptimierung gearbeitet. Die Umsetzung von Compliance und Sicherheit wird in erster Linie von den IT-Abteilungen mit großem manuellem Aufwand durchgeführt, so dass jetzt die Entwicklung von automatisierten Lösungen zur Aufwandsreduzierung im Mittelpunkt steht. Viele Richtlinien überlappen sich zu einem Großteil. Das Problem besteht vielmehr darin, dass die Erfolge, die mithilfe von Compliance erzielt werden, nicht oder nur schwer messbar sind, genauso wie die erhöhte Sicherheit durch IT-Lösungen. Und das ist das wichtige für das Management. Dabei wissen sie sehr genau, dass sie die Compliance-Regeln einhalten müssen, obwohl viele dies erst zu spät realisieren, nämlich dann, wenn schon Schaden entstanden ist oder das Finanzamt Beanstandungen macht. Solche Schäden können das Ende für das Unternehmen bedeuten, wenn die externen Regelungen ebenso wenig eingehalten werden. Diesem Punkt wird mittlerweile mehr Beachtung geschenkt, aber an erster Stelle kommen immer noch die firmeneigenen Bestimmungen.
Zeitschriften helfen bei der Kaufvorbereitung
20.03.2007
Zeitschriften sind für ihre Leser ein Mittel sich über Produkte auf dem Laufenden zu halten. Viele Leser nutzen nämlich die Produktberichte und Empfehlungen. Sie kaufen die empfohlenen Produkte, empfehlen sie weiter und revidieren unter Umständen sogar ihre Meinungen zu einem Produkt. Die Basis für diese Wirkung der Berichte auf die Leser ist das Vertrauen in die Redakteure, obwohl ein Großteil der Leser der Meinung ist, dass sich dahinter versteckte Werbung verbirgt.
Portale Yahoo!, AOL, MSN und Google in den USA weiter beliebt
19.03.2007
Wie der eMarketer Daily berichtet, sind die Portale Yahoo!, AOL, MSN und Google entgegen mancher Berichte von Industrie-Experten in den USA keineswegs am Ende oder „tot“, wie es in einem der Berichte heißt. Tatsache ist, dass die Online-Werbeeinnahmen der vier Portale im Jahr 2006 zusammengenommen 57,2% der gesamten Online-Werbeausgaben ausmachen. Anteil der Portale am Online-Werbeausgaben-Kuchen wird weiter wachsen
Die Voraussage, dass der Anteil der Portale am Online-Werbeausgaben-Kuchen abnehmen werde, wird sich ebenfalls nicht bewahrheiten. Vielmehr wird der Anteil wachsen. Noch in diesem Jahr werden zwei Drittel der gesamten Internet-Werbeausgaben auf die vier Portalseiten entfallen. Dies liegt daran, dass die Marketing-Verantwortlichen, wenn sie mehr Geld in Internetwerbung investieren möchten, dies lieber bei etablierten Marken tun, und dies ist bei den Yahoo!,
red dot design award Auszeichnungen werden im Juni in Essen vergeben
19.03.2007
Der red dot design award, einem der größten, renommiertesten internationalen Design-Wettbewerbe, hat in diesem Jahr eine große Anzahl Gewinner hervorgebracht. Von den 2548 Produkten aus 43 Nationen werden 623 am 25. Juni 2007 im Aalto-Theater in Essen mit dem „red dot“ und 43 mit dem „red dot: best of the best“ ausgezeichnet. Die hohe Anzahl der Preisträger stellt unter Beweis, dass Design ein zunehmend wichtiger Wettbewerbsfaktor ist. Dies haben auch die asiatischen Anbieter erkannt und gestalten zunehmend hochqualitativ Produkte.
Studie zu ERP-Systemen: Von fast allen Unternehmen genutzt, aber noch erweiterbar
19.03.2007
Eine Studie zum Einsatz von ERP-Lösungen hat ergeben, dass ein Großteil der Unternehmen ERP-Lösungen bereits nutzt, aber durchaus an einer Erweiterung interessiert ist. Vor allem CRM-Modelle sind gefragt. ERP-II-Lösungen wurden dagegen bisher von nur wenigen Unternehmen genutzt. Allerdings sind die Unternehmen durchaus bereit, ihre Software ohne weiteres gegen die anderer Anbieter eintauschen würden. Dabei geht es den Unternehmen vor allem darum, Kosten zu sparen und Geschäftsprozesse effizienter zu gestalten. Weiterhin fordern die Anwender eine Kopplung von Outlook mit ihrer ERP-Lösung, auf die man ortsunabhängig zugreifen kann und für die CRM-Lösungen einen Browserzugriff. Auf Mietlösungen greifen nur wenige Unternehmen zurück, zum einen, weil es an Angeboten mangelt und zum anderen fehlt ihnen das Vertrauen in die Sicherheit ihrer Daten bei einem Dienstleister. Im Endeffekt und überraschend zeigt sich, dass die Unternehmen mit der Einführung von ERP-Systemen Kostenvorteile, Effizienzvorteile und Steigerungen in Qualität, Kundenbindungen und Flexibilität realisieren konnten. Die Überraschung rührt daher, dass die meisten Unternehmen die Einführung ohne den Einsatz von Tools durchgeführt haben.
CeBIT reflektiert die gute Investitionsbereitschaft der Kunden
18.03.2007
Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) hat im Rahmen der CeBIT eine Umfrage unter seinen Mitgliedsfirmen gestartet. Dabei zeigte sich, dass die Aussteller hochzufrieden sind mit dem Auftakt der CeBIT. Die gute Konjunktur macht sich für die Aussteller an der hohen Investitionsbereitschaft der gewerblichen Kunden bemerkbar. Und auch die privaten Kunden zeigten sich in Kauflaune. Gemäß der neuesten BITKOM-Prognose wird der Markt für Informationstechnik im Jahr 2007 um 3,5% wachsen. Dies sind dann 72,5 Mrd. Euro. Mittelstand sehr an IT-Lösungen interessiert
Das Interesse konzentriert sich in diesem Jahr unter anderem auf IT-Lösungen für den Mittelstand. So haben 24% mehr Personen das Mittelstandsforum besucht als letztes Jahr. Für den Mittelstand sind vor allem Internettelefonie, Systeme für mobile Kommunikation und
Deutschlands Positionierung bei IuK-Technologien muss verbessert werden
15.03.2007
Deutschland nimmt bei den IuK-Technologien in Nischen und einigen Technologien sowie in der Forschung eine sehr gute Wettbewerbsposition ein. Betrachtet man allerdings Deutschlands internationale Position bei der IuK-Wirtschaft insgesamt, so ist diese alles andere als befriedigend. Dies liegt daran, dass die deutsche IuK-Wirtschaft zu klein ist. Nur ein kleiner Teil der FuE-Aufwendungen wird in IuK investiert. Der Anteil an den Patentanmeldungen ist ebenfalls nur gering, obwohl IuK großes Wachstumspotenzial hat. Aber dieses Potenzial kann nur einen kleinen Beitrag zur Wertschöpfung und Beschäftigung in Deutschland leisten. Das der Markt nur so klein ist, ist, abgesehen vom scharfen Preiswettbewerb, auf die deutsche Bevölkerung zurückzuführen, da diese den IuK-Anwendungen nur zurückhaltend gegenüber stehen. Und dies wiederum ist darauf zurückzuführen, dass den Deutschen ganz einfach die Kenntnisse zu IuK fehlen, da sie in den Ausbildungen nur unzureichend vermittelt werden. Durch eine umfassende Nutzung von IuK-Potenzialen, vermehrte Fusionen von IuK mit anderen Technologiefeldern und schnelleres Aufgreifen von IuK-Trends soll mehr Dynamik erreicht werden.
Das Internet als Vertriebsweg hat für deutsche Unternehmen noch viel Potenzial
14.03.2007
Die relativ geringen Internetumsätze im Jahr 2005 zeigt, dass das Internet als Vertriebsweg noch viele unerschöpfte Potenziale bietet. Der Anteil am Gesamtumsatz war zwar um mehr als die Hälfte höher als im Jahr 2003, aber dennoch recht niedrig. Allerdings ist der Anteil am Gesamtumsatz auch abhängig von der Branche des Unternehmens. In den Bereichen Forschung und Entwicklung, Dienstleistungen, Datenverarbeitung, um nur ein paar Beispiele zu nennen, war der Anteil des Internetvertriebs recht hoch. Und dabei vertrieben nur wenige Unternehmen in diesen Branchen ihre Waren über das Internet. Das Gegenteil ließ sich in den Bereichen Kultur, Sport und Unterhaltung feststellen. Hier vertrieben viele Unternehmen ihre Ware über das Internet, aber nur mit mäßigem Erfolg. Mit zunehmender Betriebsgröße wurden 2005 mehr Waren über das Internet verkauft, wobei das Internet gerade für kleine Unternehmen Wachstumspotenziale bietet, die genutzt werden sollten.
TNS Infratest: Konvergenz nicht nur für junge Nutzer ein Thema
14.03.2007
Konvergenz spielt bereits eine Rolle bei Internetservices. Einige Internetprovider bieten bereits E-Mail, Suchmaschinen und Nachrichten aus einer Hand. Rein von der Nutzung her betrachtet, sind es vor allem die Jüngeren Nutzer, die auf diese Internetservices zurückgreifen. Die Nutzer sind den Internetanbietern gegenüber loyal und nutzen somit hauptsächlich die Services von einem Anbieter. Dieser Anbieter muss nicht unbedingt der Internetprovider sein, wie vor allem die jüngeren Altersgruppen zeigen. Sie nutzen nämlich bei E-Mails nur zu einem kleinen Teil ihren Provider. Der größte Teil der Nutzer greift aber auf den Internetprovider zurück, wobei die Tendenz mit zunehmendem Alter steigt. Außerdem hat die Befragung der TNS Infratest ergeben, dass die Anbieter in den 45- bis 59-Jährigen eine Zielgruppe für die Nutzung von Internetservices auf dem Fernseher gefunden haben. Gerade auch für Personen, für die Bequemlichkeit im Vordergrund steht, ist Konvergenz ein wichtiges Thema.
Unternehmenssteuerreform soll Deutschland ab 2008 wettbewerbsfähiger machen
14.03.2007
Die Bundesregierung hat dem Gesetz für die Unternehmenssteuerreform am 14.03.2007 zugestimmt. Diese wird am 01. Januar 2008 in Kraft treten. Das Ziel der Reform ist die Verhinderung der Auslagerung von Arbeitsplätzen und Investitionen ins Ausland aufgrund von Steuern. Aus diesem Grund wird die Steuerlast der Kapitalgesellschaften von knapp 39% auf unter 30% reduziert. Hierzu wird die Körperschaftssteuer um 10% auf 15% gesenkt. In Zukunft mehr Steuereinnahmen und mehr Beschäftigung
Die Reform gibt Anstöße für Wachstum und Beschäftigung und überdies könnte sie es unnötig machen, die in Deutschland gemachten Gewinne ins Ausland zu verlagern, weil die Steuern dann hier nicht mehr so hoch sind. Bundesfinanzminister Peer Steinbrück erwartet langfristig gesehen sogar 30% höhere Steuereinnahmen für 2012 als heute. Momentan entgehen dem
Business-Intelligence-Systeme müssen Information nutzbar machen
13.03.2007
Die Hälfte der deutschen Unternehmen hat bereits Business-Intelligence-Systeme eingeführt. Allerdings ist die Einführung oft durch Kosten gekennzeichnet, weil der Return-On-Investment sich nicht sofort einstellt. Dem können die Unternehmen entgegenwirken, wenn sie eine klare Business-Intelligence-Strategie verfolgen. Diese wird ihnen den Return-On-Investment verdeutlichen. Durch eine bessere Verwertung der Informationen lassen sich schließlich auch Marktvorteile erschließen.
Datev unterstützt XBRL-Verfahren
13.03.2007
Der IT-Dienstleister Datev unterstützt den internationalen E-Reporting Standard `eXtensible Business Reporting Language´ (XBRL). Dies wird die gesamte Informationsverarbeitung vom Buchungssatz bis zur externen Berichterstattung vereinfachen. Er kann dabei sowohl zur Weitergabe von Jahresabschlussunterlagen von Unternehmen an Aktionäre und Banken als auch zur Offenlegung der wirtschaftlichen Verhältnisse, wie es das EHUG fordert, genutzt werden. Analysesoftware aufwändig und fehleranfällig
Der E-Reporting-Standard kann überall dort eingesetzt werden, wo Finanz- und Unternehmensdaten per IT übermittelt werden, also im Unternehmen selbst, beim Kontakt mit Geschäftspartnern oder Banken u.ä. Das Problem dabei war bislang, dass die Überführung in eine Analysesoftware mit viel Aufwand verbunden war und zudem sehr fehleranfällig ist, weil die klassischen Formate, z.B. HTML, PDF und Word, die Informationen zwar anzeigen, aber den Inhalt
Europas Firmen bevorzugen Outsourcing vor Ort
13.03.2007
Die Umfrage „Competing on Strengths“ der KPMG zeigt, dass die europäischen Unternehmen in Zukunft mehr Geld für die Services einheimischer IT-Dienstleister ausgeben wollen. Noch vor einem Jahr wollten nur 35% der Unternehmen die Angebote der regionalen Dienstleister verstärkt in Anspruch nehmen, jetzt sind es schon 51% die dieses Vorhaben über die nächsten zwei Jahre realisieren wollen. Für die Studie wurden mehr als 100 IT-Verantwortliche aus mehr als 20 europäischen Ländern befragt. Die Unternehmen machen einen Jahresumsatz von mindestens über 500 Mio. Euro. Europäische IT-Unternehmen stehen im Vergleich mit asiatischen besser da
Die Befragten erklärten, dass die Preise der asiatischen Outsourcing-Anbieter zwar unschlagbar sind, jedoch die europäischen IT-Unternehmen in punkto Kundennähe, Qualität und Service sowie technische Leistungsfähigkeit der Produkte besser da
IT-Mittelstandsindex: Umsätze bei IT und Kommunikation stiegen im Februar 2007
13.03.2007
Es lässt sich festhalten, dass sich die wirtschaftliche Lage im Mittelstand im Februar eindeutig verbessert hat, vor allem im Vergleich zum Januar. So stiegen die Umsätze und die Umsatzerwartungen deutlich an. Auch die Investitionen in ITK, Kommunikation und Hardware sind nach oben geklettert. Die Investitionsplanungen für diese Bereiche sind für die nächsten drei Monate überwiegend positiv.
Überarbeiteter Entwurf des DRS 16 Zwischenberichterstattung
13.03.2007
Der Deutschen Standardisierungsrat (DSR) hat mit dem DRS 16 Zwischenberichterstattung einen als „near final draft“ benannte Fassung veröffentlicht. Bei diesem Entwurf werden bereits die am 8.3.2007 verabschiedeten Anforderungen aus der EU-Richtlinie mit Durchführungsbestimmungen zur Transparenzrichtlinie mitberücksichtigt. Sie muss innerhalb von zwölf Monaten umgesetzt werden. Bevor der DRS 16 tatsächlich verabschiedet wird, wird die konkrete Ausgestaltung der Rechtsverordnung abgewartet, für den Fall dass sich bei der Umsetzung noch Änderungen ergeben sollten.
Umsatzsteigerung bei Online-Käufen
12.03.2007
Im Jahr 2006 ist der Umsatz bei Online-Käufen weiter gestiegen. Die Deutschen gaben 15,3 Mrd. Euro aus. Die Umsatzsteigerung ist auf eine Steigerung der Käufe aber auch durch auf einen Anstieg der Ausgaben pro Kauf zurückzuführen. Dies liegt vor allem darin begründet, dass die Nutzer mittlerweile vor allem teurere Produkte über das Internet erwerben, also z.B. Haushaltswaren, Elektrogeräte, aber auch Reisen. Zwar gibt es eine schon unübersichtlich große Menge an Web-Anbietern, aber die User haben sowohl bei den Non-Food-Anbietern und den Reiseanbietern ihre Favoriten.
Microsoft wird Vormachtstellung einnehmen
10.03.2007

Wie der Internetdienst de.internet.com berichtet, wird Microsoft die Vormachtstellung im Internet gewinnen und den größten Anteil an der Wertschöpfung innehaben. Dies ist das Ergebnis einer Studie der Hamburger Unternehmensberatung Dr. Helbig und Partner. Im Rahmen der Studie wurden alle Branchen, die am Internet-Boom teilhaben, auf ihre Kundenbindung und den daraus generierten Profit untersucht.

Microsoft gewinnt durch maximalen Kundennutzen
Überraschenderweise gewann Microsoft bei dieser Studie und nicht Google oder Apple. Dies ist darauf zurückzuführen, dass den Kunden durch eine einheitliche Benutzeroberfläche und gängige Funktionen höchster Nutzen zur Verfügung gestellt wird. Und dies klappt ganz offensichtlich im Internet. So war Microsoft auf dem ersten Platz, gefolgt von den Telekom-Konzernen und Apple. Google schaffte es lediglich auf den achten Platz.

Eigene Domain wirkt positiv auf das Unternehmensimage
08.03.2007
Großteil der Kleinunternehmen mit eigener Domain
69% der Kleinunternehmen haben eine eigene Domain. Dies ergab eine Studie des Marktforschungsinstituts TechConsult. Für 30% der Befragten ist eine eigene Domain momentan entweder nicht wichtig oder sie befinden sich in der Planungsphase des Internetauftritts. Bei den Finanzbetrieben haben die einzelnen Betriebe meist keine eigene Domain, sondern die Muttergesellschaft hat eine für alle. Fast alle kleinen Unternehmen sind mit ihrem Domainnamen zufrieden. Es gibt nur wenige Ausnahmen im Finanzgewerbe und im Dienstleistungssektor. Deren Unzufriedenheit ist dadurch bedingt, dass die Berücksichtigung spezieller Wünsche nicht mehr möglich ist, weil einfache Domainnamen schon vergeben sind. Auch ist es möglich, dass die Unternehmen unzufrieden sind, weil sie vorher nicht so sehr auf den Namen geachtet haben. Domain wichtig
Offshoring fördert Nachfrage nach Arbeit
08.03.2007
Das Offshoring wird oft als Job-Killer bezeichnet. Nach Deutsche Bank Research Analysten ist dies nicht der Fall, sondern eher das Gegenteil. Durch steigende Produktivität und zusätzliche Exporte steigt die Nachfrage nach Arbeitsplätzen. Die niedrigen Preise in Offshore-Ländern geben die Möglichkeit, Services anzubieten, die sich in Industrieländern nicht lohnen würden. Außerdem ist die Produktion arbeitsintensiver, weil mehr Mitarbeiter an einer Aufgabe arbeiten als es in Industrieländern der Fall wäre. Ein weiteres Argument für das Offshoring ist, dass die Qualität der Leistungen zunimmt. Und damit werden Offshoring-Dienstleister eine ernst zu nehmende Konkurrenz für Unternehmen in Industrienationen. Ein Nachteil beim Offshoring ist, dass es ein hohes Maß an Flexibilität von den Mitarbeitern erfordert. Und die Offshore-Anbieter erwarten auch ein höheres Maß an Qualifikation von den Mitarbeitern. Deshalb sind Personen, die räumlich und sozial gebunden sind, hoch spezialisierte Fachkräfte und gering qualifizierte Mitarbeiter die Verlierer beim Offshoring.
Online-Werbeeinnahmen in USA 2006 stark gestiegen
08.03.2007
Wie der Internetdienst computerwoche.de berichtet, sind die Online-Werbeeinnahmen in den USA im Jahr 2006 auf 16,8 Mrd. Dollar gestiegen. Das ist ein Plus von 34% im Vergleich zum Vorjahr. Internet Advertising Bureau erklärt diesen Wert zum dritten Rekord in Folge. Das IAB misst bereits seit zehn Jahren die Einnahmen und im vierten Quartal 2006 hat es den seither höchsten Wert von 4,8 Mrd. Dollar gemessen. Im Jahresvergleich konnte für das vierte Quartal ein Wachstum von 32% verzeichnet werden.
Service Provider müssen Weichen für On-Demand-Software stellen
08.03.2007
Die Gewinne des SaaS (Software as a Service)-Marktes sind noch nicht so groß, dass die Service Provider ihm große Aufmerksamkeit schenken, ganz zu schwiegen davon, Investitionen erwägen. Allerdings sollten sie gerade jetzt anfangen, strategische Entscheidungen in Bezug auf Software-as-a-Service treffen, da sie sonst den Trend zu verpassen drohen. Kleiner Anbieter haben bereits Vorteil
Die Service-Anbieter müssen überlegen, ob sie SaaS nur als kleinen Teil des Geschäftsmodells einbinden, oder ob sie ein großes Service-Modell vorziehen. Die kleineren Anbieter haben hier bereits einen Vorteil, da die großen Dienstleister SaaS bisher nur wenig Beachtung geschenkt haben. Die kleinen neuen Ansätze machen das Wachstum viel einfacher, aber die traditionellen IT-Lösungsmodelle werden zu Opfern ihres eigenen Erfolgs. SaaS ist die Folge eines Reifeprozesses für Implementierung, Management und
Umsätze im Dienstleistungssektor weiter angestiegen
08.03.2007
Im Vergleich zum vierten Quartal 2005 sind die Umsätze im Dienstleistungssektor im vierten Quartal 2006 um 7,1% gestiegen. Allerdings wurden der Handel, das Gastgewerbe und Finanzdienstleistungen nicht mitberücksichtigt. Seit 2004 Quartalsumsatzveränderungsraten immer positiv
Im Vergleich zum dritten Quartal 2006 ist ein Anstieg von 2,8% zu verzeichnen. Mit diesem Ergebnis waren die Veränderungsraten in Bezug auf das Vorquartal seit dem vierten Quartal 2004 immer positiv. Die Umsatzsteigerung im Vergleich zum dritten Quartal ist auf einen Anstieg im Verkehrsbereich und in der Erbringung von wirtschaftlichen Dienstleistungen zurückzuführen. Dafür mussten die Bereiche Nachrichtenübermittlung und Datenverarbeitung/Datenbanken leichte Einbußen hinnehmen. Mehr Mitarbeiter im Dienstleistungssektor
Auch die Beschäftigtenzahl ist in den betrachteten Dienstleistungsbereichen gewachsen. Die Zahl der Beschäftigten ist im vierten Quartal 2006 im Vergleich zum
Umsetzung der MiFID nachholbedürftig
08.03.2007
Wie die Unternehmensberatung Steria Mummert Consulting in einer aktuellen Markteinschätzung berichtet, haben die deutschen Kreditinstitute Probleme bei der Umsetzung des EU-Gesetzes Markets in Financial Instruments Directive (MiFID). Die Aufgabe des Gesetzes ist, den Anlegerschutz und das Kapitalrecht für die ganze EU neu zu regeln. Allerdings zeigt sich jetzt, dass die bislang erarbeiteten Konzeptionen lückenhaft sind und den Anforderungen der Brüsseler Finanzwächter nicht standhalten können. Die Kreditinstitute haben nicht mehr viel Zeit, die Korrekturen vorzunehmen. Die Bundesregierung hat den Abschluss des Gesetzgebungsverfahrens zur MiFID-Umsetzung von Januar auf Mai 2007 verschoben. Somit haben die Finanzdienstleister ein bisschen mehr Zeit ihre Systeme umzustellen. Die EU-Kommission hat den Starttermin auf den 1. November 2007 festgesetzt. Bei einem Verstoß drohen aufsichtsrechtliche Konsequenzen und zivilrechtliche Haftungsansprüche.
BITKOM veröffentlicht Ratgeber zur elektronischen Betriebsprüfung
07.03.2007
Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien hat eine Broschüre zum Thema digitale Betriebsprüfung veröffentlicht. Das Ziel des Ratgebers ist, die rechtlichen Anforderungen zu verdeutlichen und Technologien zur Datenspeicherung vorzustellen, die die Einhaltung der Aufbewahrungspflichten ermöglichen. Digitale Betriebsprüfung stellt hohe Anforderungen an Datenhaltung
Durch die digitale Betriebsführung kann die Finanzverwaltung die Buchführungsdaten und sonstige steuerrelevante Daten der Unternehmen per Computer abfragen und auswerten. So kann das Finanzamt überprüfen, ob die Steuern richtig berechnet und bezahlt wurden. Gemäß der Abgabenordnung müssen die Buchführungs- und andere steuerrelevante Unterlagen bis zu zehn Jahre aufbewahrt werden. Zwar wird die digitale Betriebsprüfung schon seit fünf Jahren genutzt, aber eine Definition, was steuerrelevante Daten sind, gibt es trotzdem nicht. Aus diesem Grund landen viele Streitfälle vor
Software-as-a-Service wird sich im Markt durchsetzen
07.03.2007
Wie der Internetdienst computerwoche.de berichtet, sind die Marktforscher von TechConsult davon überzeugt, dass sich Software-as-a-Service-Angebote im Markt durchsetzen werden. Die Frage ist nur wie schnell. Die Hauptaufgaben der Unternehmen bestehen nicht darin, komplexe IT-Infrastrukturen zu unterhalten, zumal diese Aufgabe eine Menge an personellen und finanziellen Ressourcen verschluckt. Deshalb stellt sich die Frage, warum Anwenderunternehmen überhaupt noch in Software für das eigene Rechenzentrum investieren sollten. Unternehmen müssen Kriterien abwägen
Momentan kann man keine Empfehlung zu Software-as-a-Service-Angeboten (SaaS) geben, die auf alle Anwender in gleichem Maße zutreffen. Vielmehr müssen die Anwender selbst die wichtigen Kriterien in Bezug auf die Entscheidung für eine Inhouse-Software oder einem SaaS-Model abwägen. Ein wichtiger Punkt bei SaaS-Angeboten ist der Preis. Die SaaS-Servicemodelle werden nach Anzahl der Nutzer
Venture Capital - Fonds wichtig für Start-ups
07.03.2007
Im Jahr 2006 haben 3500 Investoren 6,55 Mrd. Euro in 1633 Venture-Capital-Investitionen in Europa und Israel gesteckt. Deutschland bekam 428 Mio. Euro aus 207 Investitionen und liegt damit im europäischen Vergleich auf Rang 5. Allerdings könnten die Investitionen noch höher ausfallen, wenn es mehr innovative Erfinder gäbe. Deutschland belegt ausgehend von Erfindern, Innovationsumsetzern und –Brokern sowie Kapitalgebern keine Spitzenposition bei den Innovationsleistungen. Großteil der Investitionen in Gesundheit und Biowissenschaften gesteckt
Der größte Teil der 428 Mio. Euro (57%) wurde in Gesundheit und Biowissenschaften investiert, 12,7 % in IT, 9% in Industrie. Auch die Kommunikation, der Energiesektor und Einzelhandel und Dienstleistungen bekamen einen Teil der Investitionen. Die größten Summen gingen an innovative Konzepte in Bayern und Baden-Württemberg. VC-Fonds wichtig bei Unternehmensgründungen
Internet für junge Nutzer zunehmend Medium für Kreativität
06.03.2007
Wie die deutsche Jugendtrendstudie Timescout zeigt, hat sich da Nutzerverhalten der Jugendlichen in Deutschland im Jahr 2006 wegen der zunehmenden Verbreitung von Web 2.0-Angeboten stark verändert. Während die Anwender noch vor ein paar Jahren das Internet in erster Linie zum Abrufen von Informationen nutzten, gehen die nutzer jetzt dazu über, das Internet selbst mitzugestalten. Anwender nutzen Plattformen, betreiben Websites und Weblogs
70% der 11- bis 29-Jährigen kennen die Plattformen YouTube und MySpace, die Hälfte bzw. 30% nutzen sie auch. Von den unter 20-Jährigen betreibt ein Drittel eine eigene Website, ein Drittel publiziert außerdem eigene Videos. 20% gaben an, einen Webblog zu gestalten. Weiterhin gaben 25% an, dass ihnen die technischen Fähigkeiten fehlen, um eine eigene Website zu betreiben oder Videos
IFRS für KMUs weist noch zu viele Mängel auf
05.03.2007
Wie der IDW in einer Presseinformation erklärt, ist das Vorhaben, ein IFRS für kleine und mittelständische Unternehmen zu entwickeln, wie es das International Accounting Standards Board (IASB) im Februar getan hat, durchaus lobenswert und sinnvoll. Das Konzept und die Gliederung sind auch ein richtiger Anfang, allerdings ist der Entwurf nicht konsequent in der Durchführung. Entwurf des KMU-IFRS ist nur Auszug aus allgemeinen IFRS
Der IDW kritisiert, dass der Entwurf für die Rechnungslegung bestimmter Sachverhalte und für eine gewisse Anzahl von Bilanzierungswahlrechten lediglich auf die allgemeinen IFRS hinweist. Besonders wird bemängelt, dass der Entwurf der KMU-IFRS im Grunde mehr ein Auszug aus den allgemeinen IFRS ist. So sind manche Stellen im Entwurf unverständlich, wenn man nicht die allgemeine Fassung zur Hand
ITK-Branche wirkt sich positiv auf Innovationskraft anderer Branchen aus
05.03.2007
Einer Studie des Bundesverbands Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) zufolge treiben ITK-Technologien die deutsche Wirtschaft an und sorgen außerdem für mehr Arbeitsplätze. Sie beeinflussen außerdem die Innovationskraft anderer Branchen positiv. So konnte die ITK-Branche im Jahr 2005 mit fast 74 Mrd. Euro die höchste Wertschöpfung der klassischen Industriezweige vorweisen. Sie ist nur selbst höchst innovativ, sondern auch der Zündstoff für Innovationen in anderen Branchen, wie die Anmeldungen beim europäischen Patentamt und die steigenden ITK-Exporte belegen. So kommen 25% aller Patente aus dem ITK-Sektor. Anwenderbranchen wichtiger Faktor für Entwicklung einer Hightech-Industrie
International betrachtet hat Deutschland zwar eine gute, aber noch keine sehr gute Position inne. Um in wichtigen Hightech-Sektoren aufzuholen, müssen Politik, Wirtschaft und Wissenschaft hart arbeiten. Wichtig hierbei sind
Kein staatliches Eingreifen in globalen Konsolidierungsprozess notwendig
05.03.2007
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie hat das ifo Institut für Wirtschaftsforschung damit beauftragt, herauszufinden, welche Auswirkungen die globalen Konsolidierungsprozesse auf Wachstum und Beschäftigung in Deutschland haben. Besonderer Beachtung wurde „nationalen Champions“ und den Übernahmen deutscher Unternehmen durch internationale Investoren geschenkt. Deutschland höchst wettbewerbsfähig in Forschung und Entwicklung
Deutschland ist eine der globalen FuE-Standorte und kann in Bereichen wie Fahrzeug- und Maschinenbau sowie chemischer Industrie eine leistungsfähige industrielle und wissenschaftliche Infrastruktur vorweisen. Damit ist Deutschland wettbewerbsfähiger als die europäischen Konkurrenten wie der internationale Vergleich zeigt. Diese Tatsache ist auch am dritten Rang im Ranking der international größten Unternehmen ablesbar. Mehr Investitionen ins Ausland als umgekehrt
Zwar ist der Anteil internationaler Aktionäre am Grundkapital deutscher AGs gestiegen und viele Industrie-AGs sind
Studie zur Unternehmensentwicklung in Europa
05.03.2007
Das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung hat sich mit der Frage beschäftigt, warum die Mitgliedsstaaten der EU bei dem Versuch, Unternehmen von Weltformat zu gründen und deren Wachstum zu fördern, scheitern. Ein Hauptziel der Studie bestand darin, Faktoren, die das Wachstum von Unternehmen beeinflussen, zu identifizieren. Die aufgedeckten Faktoren, erlauben nicht nur den Vergleich zwischen Deutschland und dem Vereinigten Königreich, sondern auch den Vergleich mit amerikanischen Unternehmen. Es zeigte sich, dass kleine Hightech-Unternehmen in punkto Wachstum vor allem von guten Managementkompetenzen profitieren. Ebenfalls ein Faktor für Wachstum sind überdurchschnittlich hohes Humankapital und technische Kompetenzen. Allerdings ergab die Studie auch, dass Unternehmen, die in der Frühphase viel wachsen, dies in der Zukunft nicht beibehalten können. Deshalb kann man auch nicht von der Anfangsphase auf die spätere Entwicklung schließen. Die Unternehmen der EU-Mitgliedsstaaten schaffen es zwar nicht, Unternehmen hervorzubringen, die sehr wachstumsstark sind, aber die Unternehmen Europas sind für ihre Länder wertvoll durch ihre kollektive Wirkung auf die Wirtschaft.
Neue Medien wie eGames wichtig für die Zielgruppenansprache
02.03.2007
Am 28. und 29. März 2007 findet der GfM World Congress in Berlin statt. Das Treffen steht unter dem Motto „Digital Marketing Entertainment – eGame Marketing der Gegenwart“. Daran teilnehmen werden internationale Vertreter von Medienunternehmen, Agenturen, führenden Publishern von eGames sowie weltweit agierende Marken. Einmalige Chance, sich über eGame Marketing zu informieren
Kenneth Ripley, Executive Vice President of Global Advertisers Sales von IGA Worldwide aus New York wird sich zum Electronic Games Marketing äußern. Dabei wird er auf aktuelle Trends eingehen und anschließend mit Nick Adams, Group Account Director der Media-Agentur MindShare aus London und Howard Marks, CEO des eGame Publisher Acclaim aus London diskutieren. Diese Veranstaltung bietet die einmalige Chance, sich aus erster Hand über das Thema eGame Marketing
Neue Medien wie eGames wichtig für die Zielgruppenansprache
02.03.2007
Am 28. und 29. März 2007 findet der GfM World Congress in Berlin statt. Das Treffen steht unter dem Motto „Digital Marketing Entertainment – eGame Marketing der Gegenwart“. Daran teilnehmen werden internationale Vertreter von Medienunternehmen, Agenturen, führenden Publishern von eGames sowie weltweit agierende Marken. Einmalige Chance zur Information über eGame Marketing
Kenneth Ripley, Executive Vice President of Global Advertisers Sales von IGA Worldwide aus New York wird sich zum Electronic Games Marketing äußern. Dabei wird er auf aktuelle Trends eingehen und anschließend mit Nick Adams, Group Account Director der Media-Agentur MindShare aus London und Howard Marks, CEO des eGame Publisher Acclaim aus London diskutieren. Diese Veranstaltung bietet die einmalige Chance, sich aus erster Hand über das Thema eGame Marketing zu
Second Life als Marketingmittel auch für deutsche Unternehmen interessant
02.03.2007
Die Internet-Plattform Second Life von Linden Lab hat schon mehr als vier Millionen registrierte „Bewohner“. Und es werden täglich mehrere zehntausend mehr. Die Internetnutzer können als Computerfiguren auf die dreidimensionale Welt zugreifen und sie beeinflussen. Die Second Life-Welt ist aber nicht nur für private Nutzer, sondern auch für Unternehmen interessant. Verschiedene Branchen in Second Life vertreten
Mehrere Unternehmen aus verschiedenen Branchen haben bereits Niederlassungen in der Second Life-Welt eröffnet. Zu diesen gehören u.a. DaimlerChrysler, BMW, Toyota, aber auch Adidas oder der Energiekonzern EnBW. Alle Unternehmen sind sehr zufrieden mit der Resonanz und erklären, dass dies eine völlig neue Art sei, die Kunden zu kontaktieren, da die Werbebotschaft hier besser wahrgenommen wird. Deutsche Unternehmen wollen frühzeitig Second Life als Vertriebskanal nutzen
Jugend-Kombi des Quality Channel erfolgreich
01.03.2007
In der aktuellen Studie „internet facts 2006 III“ der AGOF wird zum ersten Mal die Jugend-Kombi des Quality Channels, der Online-Vermarktungsgesellschaft der SPIEGEL-Gruppe, aufgeführt. Die Jugend-Kombi besteht aus UniSPIEGEL ONLINE, jetzt.de und glamour.de und erreichte insgesamt 1,4 Millionen Unique User. Nutzer der Kombi zukunftsorientiert und kulturell aktiv
Die Kombi ist mit 10,3% erreichten 20- bis 29-jährigen Studenten einer der Spitzenreiter unter den redaktionellen Jugend-Angeboten. 55% der User der Jugend-Kombi interessiert sich für private Altersvorsorge oder planen für die nächsten zwölf Monate konkrete Anschaffungen. Mit anderen Worten: Sie sichern sich für die Zukunft ab. Sie sind auch kulturell sehr aktiv. So gab mehr als die Hälfte der Nutzer an, dass sie mindestens einmal im Monat ein Kino, ein Theater oder ein
Internetnutzer informieren sich online über IT-Produkte
28.02.2007

Wie der Internetdienst internetworld.de berichtet, informieren sich fast 90% der Internetnutzer vor dem Kauf von IT-Produkten online über das jeweilige Produkt. Mehr als die Hälfte der Nutzer nutzen für die Informationsbeschaffung Suchmaschinen. Vor allem über die teuren Produkte wird recherchiert, 90% der Befragten gab dies an. Zwar bevorzugt die Hälfte den Offline-Kauf, aber 54% gaben an, den nächsten Kauf online zu tätigen.

Suchmaschinen unverzichtbar für Produktrecherche
Suchmaschinen werden vor allem am Beginn der Recherche genutzt. 80% der Befragten erklärten, dass Suchmaschinen nützlich oder sogar sehr nützlich bei der Recherche sind. Damit ist die Beurteilung ähnlich gut wie die von Preisvergleichsseiten, Online-Shops und der Rat von Freunden bzw. Bekannten.

Internetnutzung weiter angestiegen
27.02.2007
Wie das Statistische Bundesamt bekannt gibt, hat die Nutzung des Internets in Deutschland weiter zugenommen. So nutzten 65% der Personen ab 10 Jahren im ersten Quartal 2006 das Internet. Im Jahr 2005 waren es 61%. Die Resultate sind das Ergebnis einer Befragung privater Haushalte zur Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien. Außerdem ergab die Befragung, dass 56% der Nutzer jeden Tag oder fast jeden Tag online gehen. 2005 war es noch genau die Hälfte der Nutzer. Das ist bei älteren Bürger noch nicht so stark durchdrungen
92% der befragten 10- bis 24-Jährigen nutzte das Internet im ersten Quartal 2006, 55% von diesen täglich oder fast täglich. Ebenfalls zahlreich im Internet vertreten sind die 25- bis 54-Jährigen. Von ihnen waren 80% online
IT-Service-Management hat hohe Priorität
26.02.2007

Eine Erhebung der Exagon Consulting & Solutions GmbH zeigt, dass viele Unternehmen sich von einem professionellen IT-Service-Managment (ITSM) standardisierte und effizientere IT-Prozesse versprechen. Für die Studie wurden 400 deutsche Firmen befragt.

Prozessoptimierung durch Standardisierung der IT
Die befragten Unternehmen gaben zum Großteil an, dass ein IT-Service-Managment eine sehr hohe bzw. hohe Priorität habe. Ein Drittel räumte einen ITSM eine mittlere Priorität ein, während nur sechs Prozent dieses Thema für unwichtig erachten. 60% der Umfrageteilnehmer sehen die Standardisierung der IT-Prozesse als Hauptschritt zur Prozessoptimierung. Daraus ergibt sich größere Leistungsfähigkeit und eine verbesserte Wirtschaftlichkeit. Dies ist für mehr als die Hälfte der Befragten die Motivation, ein ITSM einzuführen. Ein Drittel erhofft sich sogar eine Effizienzsteigerung von 30%.

KMUs erwarten höhere Budgets für IT-Abteilungen
26.02.2007
Wie die Financial Times Deutschland (FTD) berichtet, erhoffen sich die IT-Leiter im Jahr 2007 höhere Budgets. Für die Studie des IT-Marktforschungsunternehmens RM Consult, auf die sich die FTD bezieht, wurden mehr als 6000 IT-Leiter befragt. Vor allem der Mittelstand wird Investitionen in die IT tätigen. Mittelstand wichtige Zielgruppe für IT-Anbieter
Der Mittelstand ist für die IT-Anbieter eine wichtige Zielgruppe, wie auch die hohe Investitionsbereitschaft in diesem Segment zeigt. Schon seit längerem versuchen die IT-Anbieter, hier Kunden zu gewinnen. Auch der Softwarekonzern SAP arbeitet daran, verstärkt Kunden aus dem Mittelstand zu gewinnen. Stagnierende Budgets erwartet, positive Entwicklung überraschend
Für das Jahr 2007 erwarten die IT-Leiter ein durchschnittliches Plus von 1,3% auf das schon 2006 um 4,2% gestiegene IT-Budget. Dieser Anstieg war
Trend Mobile Marketing in Praxis fast bedeutungslos
25.02.2007
Eine Anwenderbefragung zum Thema die zwölf wichtigsten Online-Marketing-Themen zeigt, dass der neue Trend Mobile Marketing in der Praxis noch keine Bedeutung hat. Vielmehr setzen die Unternehmen auf Usability, Suchmaschinenoptimierung, Web-Controlling und E-Mail-Marketing und sind zufrieden damit. Außerdem zeigen die Zahlen des Bundesverbandes Digitale Wirtschaft, dass die klassische Online-Werbung wächst. Vor allem die großen Unternehmen setzen Banner- und Suchwortanzeigen ein. Allerdings geht der Trend mehr und mehr in Richtung Suchwortanzeigen. Bei Web 2.0-Techniken zeigt sich, dass es ihnen an Verbreitung fehlt, aber die Unternehmen zufrieden sind. Weblogs werden nur wenig eingesetzt, aber auch sie stellen die Unternehmen zufrieden. Bei den Web 2.0-Portalen fehlt es oftmals noch der gewünschten Beteiligung.
Mobiltelefone als Schlüsselhilfsmittel zur Übertragung von Inhalten
23.02.2007
Das Unternehmen Diamond Management & Technology Consultants hat ein Whitepaper veröffentlicht, in dem es darum geht, in welcher Weise sowohl Medien- und Unterhaltungsunternehmen als auch Netzwerkbetreiber vom Mobile Content profitieren können. Wie Diamond erklärt, werden Mobiltelefone in Zukunft das Mittel zur Übertragung von Inhalten. Daran beteiligt ist das iPhone von Apple, das dem Wachstumsmarkt wohl noch mal einen Schubs nach obern verpasst. Deshalb ist es für die Anbieter wichtig, sich zunehmend auf drahtlose Übertragung zu konzentrieren, da sie sonst wichtige Geschäftschancen verstreichen lassen. Einnahmen aus Wireless-Content steigen bis 2010 enorm an
Diamond erwartet, dass die Segmente Videospiele, Musik, TV, News und Information bis 2010 jährlich um 30 bis 150% wachsen werden. Das Unternehmen geht davon aus, dass das Segment Videospiel
Business Intelligence in Unternehmen umgesetzt – zu viele Informationen
22.02.2007
Wie die Business Intelligence Studie 2006 biMA® von Steria Mummert Consulting zeigt, haben bereits die Hälfte der deutschen Unternehmen erfolgreich ein unternehmensweites Informationsmanagementsystem umgesetzt und somit ihren Tribut an Business Intelligence (BI) gezollt. Aber nun zeigt sich, dass viele Unternehmen regelrecht von ihren Informationen und deren Auswertungen überflutet werden. Sie verlieren zunehmend den Überblick über ihr Wissen. Dies überrascht allerdings nicht angesichts der 10.000 Analyseberichte und hunderter sog. OLAP-Würfel, die der Auswertung von Unternehmensberichten dienen. Das ist nämlich schon fast Standard in Großunternehmen. Problem von hoher Anzahl ungefilterter Informationen
Ein Problem, das sich bis jetzt noch stellt, ist die hohe Zahl an ungefilterten Unternehmensdaten, da sie eine schnelle Entscheidungsfindung erschweren. Dies liegt nicht zuletzt daran, dass die Berichte, die auf
Deutsche sparen für den Ruhestand
22.02.2007
Finanzmarktforscher von TNS Infratest haben 1070 Personen zu ihrer persönlichen Finanzsituation befragt. Dabei ging es auch um das Sparen und wofür. 57% der Befragten sparen für den Ruhestand. Dicht auf dieses Sparziel folgt das Abbezahlen von Krediten mit 54%. Ebenfalls wichtig ist den Deutschen das Sparen für den Notfall, während das Erklimmen der Wohlstandsleiter für die Hälfte der Befragten weniger oder gar nicht wichtig ist. Im Süden ist Besitz erstrebenswert
Die regionale Ausnahme ist im Süden gegeben. Die Menschen hier sind durchaus dafür, für Besitztümer zu sparen. Vor allem kurzfristiges Sparen für Autos oder Urlaub wird von den Deutschen im Süden und auch im Westen für wichtiger gehalten, als von denen im Osten. Gerade für die Westdeutschen hat dieses Sparmotiv
Deutschland nimmt eine starke Position bei Innovationen ein
22.02.2007
Die jährliche EU Innovations-Vergleichsstudie „European Innovation Scoreboard“ zeigt, dass Deutschland noch immer eine starke Position bei den europäischen und internationalen Technologienationen einnimmt. Innovationen durch höhere BIP-Investitionsquote steigern
Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie Glos erklärt, dass Deutschlands hohe Innovationsleistung ein Schlüsselelement für den dauerhaften wirtschaftlichen Erfolg ist. Die hohen Sozial- und Umweltstandards können nur beibehalten werden, wenn die Wirtschaft weiterhin immer neue technologische Vorsprünge gewinnen kann. Deshalb dürfen sich die Deutschen auch nicht auf ihrer guten Position in punkto Innovation ausruhen, sondern müssen weiterhin und im verstärkten Maße Anstrengungen in Innovation und Forschung unternehmen, damit Deutschland konkurrenzfähig bleiben kann. Aus diesem Grund ist es auch Glos´ Ziel bis 2010 mindestens 3% des BIP in Forschung und Innovation zu stecken. Investitionen
Firefox verliert Marktanteile
22.02.2007
Nach Angaben der Marktforscher von Net Applications hat der Open-Source-Webbrowser im Januar 2007 zum ersten Mal seit Mai 2006 in den USA Marktanteile verloren. So nutzten 13,7% der US-Surfer den Firefox im Januar, während es im Dezember 2006 noch 14% waren. Seit Mai 2006 hatte der Browser einen stetig wachsenden Marktanteil vorweisen können. Apple-Browser Safari gewinnt Marktanteile
Bei Apple´s Safari ist der Trend genau andersherum. Im Januar 2006 nutzten 3,1% diesen Browser. Bis zum Dezember war dieser Wert auf 4,2% gestiegen, im Januar 2007 lag er dann sogar bei 4,7%. Dieser Anstieg ist vermutlich auf einen höheren Marktanteil von derzeitigen Macintosh-Rechnern mit Mac OS X am PC-Markt zurückzuführen. Windows XP weiterhin dominant
Das beliebteste Betriebssystem der Internetnutzer ist noch immer
Innovationslücke zwischen EU und USA weiter verringert
22.02.2007
Wie der „Europäische Innovationsanzeiger“ für 2006 zeigt, hat sich die Innovationslücke zwischen der EU und den USA weiter verringert. Sie ist aber noch nicht komplett geschlossen. Die Verringerung ist mehreren Faktoren zu verdanken. Dies ist vor allem darauf zurückzuführen, dass Risikokapital besser verfügbar ist, der Anteil der Bevölkerung mit Hochschulbildung sich erhöht hat und die Anzahl der Patente gestiegen ist. Deutschland in Spitzengruppe der innovationsfreudigen Industriestaaten
Deutschland liegt mit dem sechsten Platz in der Spitzengruppe der Industrienationen. Dies ist vor allem auf die hohe Anzahl der Patente, die über dem EU-Durchschnitt liegt. Weniger gut ist dagegen die geringe Zahl der Hochschulabsolventen in natur- und ingenieurswissenschaftlichen Studiengängen. Außerdem mangelt es an Forschungskooperationen kleiner und mittlerer Unternehmen und an der Verfügbarkeit von
IT-Sicherheit in KMUs vernachlässigt
21.02.2007
Wie der Internetdienst computerwoche.de berichtet hat eine Studie des Marktforschungsunternehmens IDC gezeigt, dass kleine und mittelständische Unternehmen die Sicherheit ihrer IT noch immer vernachlässigen. Dies überrascht vor allem angesichts der Tatsache, dass E-Mail-Kommunikation und Internet essentiell für das laufende Geschäft der besagten Unternehmen ist. Trotzdem erklärten nur 8% der befragten Unternehmen, dass die IT-Sicherheit eine hohe geschäftliche Priorität habe. Großteil der Befragten kennt das Geschäftsrisiko von unsicherer IT
Für 90% der KMUs ist das Internet ein wichtiges Hilfsmittel beim täglichen Geschäft. Die E-Mail ist das wichtigste Kommunikationsmittel, was auch daran deutlich wird, dass die Mitarbeiter fast die Hälfte ihrer Arbeitszeit damit verbringen. Weiterhin zeigte die Studie, dass sich 80% der Unternehmen des Risikos bewusst sind. Nur 1% der befragten ist

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