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Digitalisierung: Softwaremodernisierung hat höchste Investitionspriorität in 2015

Die Digitalisierung, also die durchgängige Verzahnung von Business- und IT-Welt, führt zu großen Veränderungen bei den Geschäfts- und IT-Prozessen von Unternehmen. Die meisten Alt-Anwendungen erfüllen bei Veränderungen der Rahmenbedingungen und Technologien nicht die Anforderungen von Business und CIOs. Die Anforderungen änderten sich vor allen in Bezug auf veränderte Kundenanforderungen, Agilität, Flexibilität, Datensicherheit und User Experience. Zusätzlich ist der Wartungs- und Betriebsaufwand einer komplexen, zum Teil starren IT-Landschaft, in der es oft eigenentwickelte Software-Lösungen gibt, sehr hoch.

Modernisierung der Software-Landschaft ist unumgänglich
Eine Modernisierung der Software-Landschaft ist für eine moderne IT-Landschaft, die zugleich Innovationen fördert, technologiebasierte Geschäftsmodelle unterstützt und durch Effizienzpotenziale Kosten spart, unumgänglich. Die Softwaremodernisierung hat in 2015 die höchste Investitionspriorität bei den CIOs. Daher hat Lünendonk in Kooperation mit Kienbaum Management Consultants, Steria Mummert Consulting und TNG Technology Consulting das Whitepaper „Softwaremodernisierung - im Spannungsfeld zwischen Zwangsläufigkeit und Aufwand“ veröffentlicht.

Größerer Wartungsbedarf älterer Software frisst Budgets für IT-Innovationen auf
In vielen Unternehmen ist der Stand der IT optimierungsbedürftig. Zwar wurden neue Technologien eingeführt, die alten Systeme wurden aber nicht abgeschafft. In vielen Branchen sind die IT-Anwendungslandschaften gleich: sie wurden über viele Jahre und für verschiedene Geschäftsbereiche getrennt aufgebaut und immer wieder erweitert und entsprechend des jeweiligen Bedarfs individuell angepasst. Allerdings verlängern aufwändig miteinander verbundene Einzellösungen die Durchlaufzeiten in den IT- und Geschäftsprozessen und verzögern oder verhindern Automatisierungsfortschritte. Die Altersstruktur der Applikationslandschaft wirkt sich auch auf die Kostenstruktur der gesamten IT aus. Typischerweise entfällt etwa ein Drittel des IT-Budgets auf Veränderungs- und Zukunftsprojekte, die anderen zwei Drittel fließen in die Aufrechterhaltung des IT-Betriebs. Entsprechend bleiben weniger Budget und Ressourcen für die Realisierung zukunftsweisender Projekte, wenn mehr Zeit und Budget für die Wartung älterer Software eingesetzt werden müssen. Daraus ergibt sich ein Teufelskreis: Die Umsetzung neuer Projekte erfolgt mit höchster Priorität, für die Dokumentation und Architektur ist aber nur wenig Zeit vorgesehen.

Verschiedene Alternativen für die Software-Modernisierung
Für die Software-Modernisierung gibt es viele verschiedene Möglichkeiten, die von den Unternehmensprozessen und Branchenspezifika abhängen. Sie reichen vom bewussten Beibehalten der Alt-Systeme über Outsourcing bis zur Neuentwicklung, die Migration auf Standard-Software und das Re-Engineering als Gegenstück zur Neuentwicklung. Im Whitepaper finden sich die einzelnen Alternativen im Detail.

(Quelle: http://luenendonk.de/pressefeed/cios-raeumen-softwaremodernisierung-kuenftig-hoechste-investitionsprioritaet-ein)

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