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Insolvenzen: Rückgang auf tiefsten Stand seit 1995 erwartet

Die Zahl der Insolvenzen soll in 2014 um 4,3 Prozent auf rund 25.000 zurückgehen, was dem tiefsten Stand seit 1995 entspricht. Das berichtet der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) in seinem aktuellen Konjunkturbericht. Die Prognose basiert auf der Annahme, dass die preisbereinigte Wirtschaftsleistung Deutschlands um 1,8 Prozent wachsen wird in 2014.

Wirtschaftswachstum trägt zur Entspannung des Insolvenzgeschehens bei
Das Wirtschaftswachstum und die günstigen strukturellen Rahmenbedingungen sind Gründe für die Entspannung des Insolvenzgeschehens. In den letzten Jahren hat sich die durchschnittliche Eigenkapitalausstattung der Unternehmen deutlich erhöht, wodurch die wirtschaftlich schwierige Phasen besser überstehen können. Die verbesserte Situation des Baugewerbes und die Effekte der letzten großen Arbeitsmarktreform haben einen stabilisierenden Effekt. Dadurch ist die traditionelle Insolvenzanfälligkeit im Baugewerbe und Handel deutlich gesunken.

Konjunkturschwankungen werden sich stark auf Insolvenzgeschehen auswirken
Konjunkturschwankungen werden sich auch künftig trotz der strukturellen Verbesserungen stark auf das Insolvenzgeschehen auswirken. Deshalb wird die Zahl der Insolvenzen mit dem nächsten Abschwung, der auf den aktuellen Aufschwung folgen wird, vermutlich wieder steigen. Die Wirtschaftspolitik sollte deshalb auf ein möglichst nachhaltiges binnenwirtschaftliches Wachstum hinarbeiten. Das verfügbare Einkommen der Privathaushalte sollte dabei durch staatliche Ausgaben nicht weiter belastet, sondern bei erkennbaren Spielräumen entlastet werden. Auch eine Auflösung der Investitionsstaus durch mehr Planungssicherheit für deutsche Investoren wird sich positiv auf Wirtschaftsentwicklung und das Insolvenzgeschehen auswirken.

(Quelle: http://www.bvr.de/p.nsf/index.html?ReadForm&main=0&sub=10&ParentUNID=4CF546FFBF075DBFC1257C8A003F5B57)

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