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Banken wollen in Verbesserung von Risikomanagement und Controlling investieren

Investitionen zur Verbesserung der Risikosteuerungs- und Controllingprozesse planen fast neun von zehn Banken in den nächsten drei Jahren. Der Fokus liegt dabei insbesondere auf Personalentwicklung, Überprüfung der Compliance sowie IT-Governance und -Security. Das zeigt der neue „Branchenkompass für Kreditinstitute 2011“ von Steria Mummert Consulting in Zusammenarbeit mit dem F.A.Z.-Institut.

Banken stellen Risikomanagement und Controlling zunehmend auf den Prüfstand
Die Zahl der Banken, die ihre Risiko- und Controllingprozesse auf den Prüfstand stellen, ist in den letzten Jahren stetig gestiegen. 72 Prozent der Top-Entscheider investieren zum Ausbau des Know-hows zu Risikomanagement und Compliance in die Personalentwicklung. Bei den Kreditkbanken sind es sogar 80 Prozent. Zwei von drei Banken wollen Projekte zur Überprüfung des Compliance Managements aufstellen, bei den Privatbanken planen dies sogar 80 Prozent.

Banken wollen IT-Governance und IT-Security verbessern
64 Prozent setzen auf die Optimierung der IT-Governance und IT-Security. Der Fokus liegt hier auf Lösungen für Datenschutz und Datensicherheit sowie für neue Mindestanforderungen an das Risikomanagement der Banken (MaRisk). Gerade Banken mit Firmenkundengeschäft sehen hier noch Handlungsbedarf. Für 62 Prozent sind Verbesserungen bei der Überprüfung interner Kontrollsysteme nötig. Ein Viertel der Befragten plant Investitionen in die interne Revision, in 2010 waren es noch 70- bzw. 45 Prozent. Die Überprüfungen wurden also bei der Mehrheit der Institute schon weitgehend abgeschlossen.

Banken setzen auf integriertes Risikomanagement
60 Prozent der Banken verlassen sich mittlerweile auf ein integriertes Risikomanagement, bei dem alle Risikobewertungen auf einer Plattform miteinander verknüpft werden, weil sie so den Anforderungen von MaRisk BA am nächsten kommen. Das Gesamtrisiko einer Bank lässt sich nur durch die Abwägung aller Risiken und Korrelationen zuverlässig und zeitnah bestimmen. Dabei können sich einzelne Risiken gegenseitig verstärken oder abschwächen. Maßnahmen zur Beseitigung von Risiken an einer Stelle können an anderer Stelle zu neuen Bedrohungen führen. 55 Prozent der Institute will die bisherigen Geschäfts- und Risikostrategien überprüfen und eventuell neue Geschäftsmodelle entwickeln. Das trifft bei Banken mit Firmenkundengeschäft sogar auf 68 Prozent zu.

(Quelle: http://www.steria.com/de/presse/presseinformationen/press-releases-detail/article/studie-banken-stellen-risikomanagement-auf-den-pruefstand/)

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