Online-Geschäft: Zunahme nach Ende der Sommerferien

Das Ende der Sommerferien bedeutet für den Einzelhandel, dass Vorräte aufgefüllt und die Kinder für die Schule ausgerüstet werden. Dies erfolgt immer öfter online und via Smartphone. Das zeigt die IBM Digital Analytics Benchmark, die den Zeitraum 10. August bis 10. September 2015 untersucht hat. Verglichen mit dem Vorjahr konnte das Online-Geschäft ein Plus von 12,5 Prozent erreichen. 27,4 Prozent dieser Einkäufe wurden mobil erledigt, womit das Plus des Mobile-Shoppings bei 33 Prozent liegt. Auch der durchschnittliche Bestellwert ist gestiegen: Um 20 Prozent auf 76,77 Euro.

Bessere Geschäfte durch personalisierte Kundenerlebnisse
Die Unternehmen, die ihren Kunden perfekte Einkaufsmomente zu schenken, machten die besten Geschäfte. Perfekte Momente zeichnen sich durch personalisierte Erlebnisse für den Kunden aus, die ihn genau im richtigen Moment, unabhängig ob mobile, auf dem Tablet oder auf dem Desktop, erreichen. Für eine hohe Konversionsrate müssen die Angebote kundenrelevant sein, auch wenn ihnen das nicht bewusst ist.

Mobile-Shopping legt zu, erfolgt aber eher über das Tablet als über das Smartphone
Mobile hat schon einen Anteil von mehr als einem Viertel an allen Online-Läufen. Vor allem beim Stöbern nach Online-Angeboten wird das Mobilgerät genutzt (43 Prozent vs. 30 Prozent in 2014). Das Smartphone hat einen Anteil von 25 Prozent am Online-Traffic, das Tablet 18 Prozent. Allerdings werden 17,5 Prozent der Einkäufe über das Tablet erledigt und nur 9,8 Prozent über das Handy.

Online-Einkäufe immer noch am meisten über PC
Zwar nimmt die Bedeutung des Mobilkanals immer weiter zu, der Einkauf erfolgt aber immer noch hauptsächlich über den PC (56,9 Prozent des Online-Traffics, 72,6 Prozent der Online-Einkäufe). Dafür sind die Bestellungen, die über Tablets getätigt werden, teurer. Der durchschnittliche Bestellwert beim PC liegt bei 75,95 Euro, beim Tablet bei 87,52 Euro und beim Smartphone bei 66,51 Euro. Apple hat die Nase bei den Geräten vorn, 15,3 Prozent der Online-Einkäufe wurden über ein iOS-Gerät getätigt, bei einem durchschnittlichen Bestellwert von 96,22 Euro. Der Anteil der Android-Geräte lag bei 11,7 Prozent, der durchschnittliche Bestellwert bei 63,47 Euro.

(Quelle: http://www-03.ibm.com/press/de/de/pressrelease/47668.wss)

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