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Supply Chain Management: Großer Nachholbedarf bei der Gestaltung von Wertschöpfungsketten

Bei der Gestaltung von Wertschöpfungsketten sind Kosteneffizienz und Flexibilität die wichtigsten Kriterien, aber auch ihre Nachhaltigkeit wird immer wichtiger. In allen drei Aspekten herrscht in Unternehmen aber noch Nachholbedarf, wie eine Studie von Horváth & Partners zeigt. Oft gibt es zwar Supply-Chain-Strategien und eine passende Organisationsstruktur, allerdings werden sie nicht gelebt. Zudem mangelt es an durchgängigen Steuerungskonzepten, um das Potenzial der Wertschöpfungsketten voll ausschöpfen zu können.

Kosteneffizienz wird als Topthema im Supply Chain Management betrachtet
Kosteneffizienz ist wie schon bei der ersten Studie zu dem Thema das Topthema bei der Gestaltung von Wertschöpfungsketten (zwei Drittel der Befragten). Flexibilität wird von der Hälfte der Befragten für entscheidend gehalten. Die Nachhaltigkeit ist allerdings neu und wird schon von einem Viertel der Befragten als künftig wichtig erachtet.

Optimierungspotenzial beim Supply Chain Management ist groß
Das Supply Chain Management hat in vielen Unternehmen noch Optimierungspotenzial. Während die Kosteneffizienz nur begrenzt erreicht wurde, gibt es noch größeren Handlungsbedarf in Sachen Flexibilität und Nachhaltigkeit. In allen funktionalen Bereichen der Wertschöpfungsketten gibt es für die Befragten Optimierungspotenzial, vor allem Beschaffung und Lagerhaltung gelten für drei Viertel der Befragten als Optimierungshebel. Voraussetzung für das volle Ausschöpfen des Potenzials sind eine Supply-Chain-Strategie und darauf basierende Prozesse und eine geeignete Organisationsstruktur mit klaren Verantwortlichkeiten. Allerdings haben mehr als 45 Prozent der Befragten keine oder nur eine ansatzweise definierte Supply-Chain-Strategie auf Standort- und Unternehmensebene. Eine Unternehmensübergreifende Supply-Chain-Strategie ist nur in fünf Prozent der Unternehmen komplett umgesetzt. Während fast die Hälfte der Unternehmen definierte Rollen und Verantwortlichkeiten hat, werden diese nur in jedem fünften Unternehmen verstanden und gelebt.

Anforderungen an Steuerungskonzept für Wertschöpfungsketten nur unzureichend umgesetzt
Ohne ein durchgängiges Steuerungskonzept lassen sich komplexe Wertschöpfungsketten kaum beherrschen. Das wissen die meisten Unternehmen zwar, die Anforderungen werden aber nur unzureichend umgesetzt. Nur bei gut der Hälfte der Unternehmen sind Supply-Chain-Prozesse definiert und entsprechende Kennzahlensysteme im Einsatz. Nur 35 Prozent verfügen über ein wirkungsvolles Maßnahmencontrolling. Die Definition und Implementierung von Supply-Chain-Prozessen basierend auf der Strategie hat positive Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit der Supply Chain. Verglichen mit der ersten Studie gibt es aber keine Fortschritte in der Steuerung von Wertschöpfungsketten.

Kooperationen im Supply Chain Management
Der Trend zur Zusammenarbeit mit Kunden bzw. Lieferanten im Supply Chain Management wird positiv bewertet. Die Unterstützung dieser Kooperation erfolgt bei der Hälfte der Unternehmen durch Anreizsysteme, etwa die Verlagerung von Einkaufsvolumen (50 Prozent), die Weitergabe von Kostenerhöhungen (48 Prozent) und Bonus-Malus-Regelungen (47 Prozent). Nur 35 Prozent gewähren Sonderkonditionen. Zur Sicherstellung der Stabilität globaler Supply-Chain-Netzwerke legen die Unternehmen den Fokus auf das Risikomanagement. Gut die Hälfte der Unternehmen hat noch kein Supply-Chain-Risikomanagement, was angesichts wachsender Wirtschaftskriminalität, komplexer Datenschutzregelungen oder Produkthaftungspflichten schnell geändert werden sollte.

(Quelle: PM Horvath & Partners)

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