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Prozessmanagement: Treiberbasierte Planung zur Verbesserung der Prozesse

Die Verbreitung, Umsetzung, Herausforderungen und Softwareunterstützung von und für Treiberbasierte Planung hat das Business Application Research Center (BARC) mit seinem „Reality Check: Treiberbasierte Planung“ untersucht. Mehr als 140 Unternehmensvertreter aus der DACH-Region, die zumeist auf mittleren und großen Unternehmen aller Branchen stammten, wurden befragt. Industrie und IT-Sektor hatten mit 19 bzw. 15 Prozent waren am meisten vertreten.

Größte Herausforderungen bei Planungs- und Budgetprozessen
Die größten Herausforderungen beim Planungs- und Budgetprozess sind der hohe Zeitbedarf (69 Prozent), der Mangel an Qualität bei den Planungsergebnissen (42 Prozent) und der zu hohe Detaillierungsgrad in der Planung (39 Prozent). Bei der Treiberbasierten Planung liegt der Fokus auf den wesentlichen Einflussfaktoren. Die (finanziellen) Konsequenzen hieraus lässt man automatisch ableiten. Bei einer konsequenten Umsetzung ergibt sich eine Wirkungskette von den Basistreibern bis zur (finanziellen Spitzenkennzahl). Eine derartige Systematisierung der Wirkungsbeziehungen nennt man Wertreiberbaum. Mit der Treiberbasierten Planung lassen sich Detailtiefe und Komplexität von Planungsprozessen reduzieren und Simulationen durchführen.

Treiberbasierte Planung erfordert mehr Know-how
Erst 15 Prozent der Befragten nutzen die Treiberbasierte Planung praktisch, weiteren 30 Prozent ist die ein Begriff. Wo es schon Erfahrungen gibt, sind die größten Herausforderungen insbesondere der Mangel an konzeptionellen bzw. inhaltlichem Know-how (49 Prozent) und organisatorische Barrieren (36 Prozent). Daher sind fachliche Beratung (44 Prozent), mehr Aufschluss über den monetären Gesamtnutzen vor Projektbeginn (38 Prozent) und die technische Umsetzung (40 Prozent) gewünscht.

Positive Rückmeldungen zu Treiberbasierter Planung
Die Rückmeldungen von Unternehmen mit etablierter Treiberbasierter Planung sind positiv. Verglichen mit den anderen Unternehmen werden der Zeitbedarf, der Detaillierungsgrad und die Qualität der Planungsergebnisse von diesen Unternehmen weniger als Probleme gesehen.

Kaum Softwareunterstützung für Treiberbasierte Planungsmodelle in Anfangsphase
Die fachliche Konzeption Treiberbasierter Planungsmodelle benötigt zu Anfang kaum Softwareunterstützung. Für den nachhaltigen Erfolg sind professionelle Planungswerkzeuge allerdings ein entscheidender Faktor. Allerdings müssen diese sowohl flexible Möglichkeiten zur Abbildung Treiberbasierter Planungsmodelle als auch auf dieser Basis umfangreiche Planungsfunktionen für die Plan-Datenerfassung, Simulation, Forecasting und Kommentierung haben und eine integrierte Datenbasis aufbauen.
(Quelle: http://barc.de/news/die-treiberbasierte-planung-verbessert-die-prozesse)

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