Unsere Leistungen zum Thema

In der IT-Branche sind die mittelständischen Unternehmen die treibende Kraft

Für die IT-Branche ist der Mittelstand der Jobmotor. Mehr als jeder zweite sozialversicherungspflichtige Arbeitsplatz kommt aus einem mittelständischen Unternehmen aus der IT-Branche. Das sind ca. 370.000 Beschäftigte und dies trotz der Tatsache, dass nur neun Prozent aller IT-Unternehmen dem Mittelstand zuzurechnen sind. Die meisten Unternehmen haben weniger als 10 Mitarbeiter. Die wenigsten Unternehmen haben 500 oder sogar mehr Mitarbeiter. Der IT-Mittelstand ist somit zu einer wesentlichen Stütze des deutschen Arbeitsmarktes geworden, so ein BITKOM-Vertreter. 2014 wollen fast 70 Prozent der IT-Mittelständler zusätzliche Arbeitsplätze schaffen. Von einem Stelleabbau gehen nur 7 Prozent aus.

Der Mittelstand wirtschaftet solide
Die mittelständischen Unternehmen sind laut BITKOM wirtschaftlich sehr beständig. 2014 rechnen 82 Prozent der Mittelständler mit steigenden Umsätzen. Die durchschnittliche Eigenkapitalquote liegt mit 35 Prozent fast zehn Prozent höher als die gesamtdurchschnittliche im Mittelstand. Dies ist auch im Falle von Konjunkturschwankungen so zu erwarten. Durch die gute Eigenkapitalquote ist es für die Unternehmen wesentlich leichter, gute Kredite zu bekommen, was mögliche Investitionen erleichtern. Fast 60 Prozent der Unternehmen erwirtschaften auch im Ausland Gewinne und sind somit unabhängig von der Binnenkonjunktur.

Standorte der IT-Unternehmen in Deutschland
Der Mittelstandatlas zeigt die regionale Verteilung des IT-Mittelstandes in Deutschland auf. IT-Mittelständler sind in ganz Deutschland zu finden, nicht nur in den bekannten Ballungsgebieten. Laut einem BITKOM-Sprecher befindet sich der Mittelstand dort, wo seine Kunden sind. Bei Betrachtung der absoluten Zahlen bezüglich des Standortes von mittelständischen Unternehmen bleibt festzuhalten, dass Nordrhein-Westfalen vor Baden-Württemberg und Bayern liegt. Mit 22 Prozent liegt Bremen an der Spitze. Dahinter folgen das Saarland und Hamburg mit 16 Prozent.

In Zukunft ist mit einem Fachkräftemangel zu rechnen
Fast 13.000 (80 Prozent aller offenen Stellen) Arbeitsplätze sind in der IT-Branche sind offene oder schwer zu besetzende Stellen. Oft ist es so, dass Projekte nicht zeitgerecht verwirklicht werden können, da kein qualifiziertes oder ausreichendes Personal vorhanden ist. Viele Firmen wandern deshalb auch mit ihren Projekten zu ausländischen Unternehmen. Aber auch Themen wie Datensicherheit, Vertrauen, Breitbandausbau und Bürokratieabbau spielen in Zukunft eine wichtige Rolle in der IT-Branche. Besonders die Bürokratie verhindert oft Investitionen. In anderen Ländern würden dagegen die Ausgaben für Forschung und Entwicklung stetig steigen.
(Quelle: http://www.bitkom.org/de/presse/81142_80476.aspx)

Informieren & Beraten

Telefon 0211 7817 66-20
E-Mail info@mediadefine.com Nehmen Sie mit uns Kontakt auf