Freelancer: Zahl in 2014 bei fast 5 Millionen - Tendenz steigend

Mit 4,9 Millionen Freelancern sind rund zehn Prozent aller deutschen Erwerbstätigen freiberuflich tätig, wie der BITKOM auf Basis einer Studie von Edelmann Berland und Elance-oDesk zeigt. 63 Prozent der Freelancer sind nicht aus wirtschaftlichen Zwängen nicht festangestellt, meist wurde dies frei entschieden. Für 52 Prozent war die zeitliche Flexibilität ausschlaggebend, 41 Prozent verdienen als Freelancer mehr. Die Flexibilität und das Know-how der Mitarbeiter werden gerade für innovative Unternehmen immer wichtiger. Freelancer stellen aufgrund ihres oft hochspezialisierten Fachwissens eine wichtige Ergänzung zu den Festangestellten dar. Je spezialisierter der Freelancer, desto besser ist seine Verhandlungsposition. In der deutschen ITK-Branche gibt es rund 100.000 Freelancer. Obwohl es 40.000 offene Stellen für ITK-Spezialisierten gibt, ist die Zahl in den letzten Jahren immer weiter gestiegen. Dabei lässt sich kein Zusammenhang mit konjunkturellen Schwankungen erkennen.

Zahl der Freelancer wird weiter zunehmen
Die Zahl der Freiberufler wird weiter zulegen. 63 Prozent der Freelancer erklären, dass die Akquise von Aufträgen durch neue Technologien einfacher geworden ist. Oft werden Aufträge wie Softwareprojekte oder Übersetzungen global online vergeben. Vor allem Soziale Netzwerke haben zu Veränderungen im Markt für Freelancer gesorgt wie 58 Prozent sagen. Die Entscheider in Unternehmen können z. B. leichter kontaktiert werden, zudem können Angebote des Freelancers leichter von Bekannten und zufriedenen Auftragnehmern empfohlen werden. 30 Prozent der Unternehmen ab drei Mitarbeitern möchten mehr Freelancer einsetzen.

(Quelle: http://www.bitkom.org/de/presse/81149_80897.aspx)

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