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IBM-Studie: CIO muss Platz in Führungsebene haben

Die neueste IBM-Studie „CIO Leadership Forum Survey“ zeigt, dass IT-Leiter und Chief Information Officers (CIO) einen immer wichtigeren Einfluss auf die Strategie- und Geschäftsentwicklung eines Unternehmens haben. Während sich die Befragten weitestgehend einig waren, dass Veränderungen der Unternehmensstrategie entscheidend und fundamental durch IT bewirkt werden, erklärten 16 Prozent aber auch, dass das Potenzial der IT in ihrem Unternehmen noch nicht ganz ausgeschöpft wird.

CIOs sollen größeren Einfluss auf Strategieentscheidungen bekommen
Die CIOs sollen in Zukunft nicht nur die IT bereitstellen, sondern auch stärker an Strategieentscheidungen beteiligt werden. Und die Studie zeigt, dass die CIOs diese Aufgabe gern übernehmen, sie sind sogar überzeugt, dass dieser Schritt sehr wichtig, sogar entscheidend ist. Von 86 Prozent wird er als große Chance für das Unternehmen gesehen. Allerdings hapert es noch ein wenig an der Umsetzung, denn 34 Prozent der Befragten haben noch keine offizielle Funktion in der Führungsebene. Nach Meinung von 31 Prozent der CIOs liegt das daran, dass die Rolle des IT-Leiters oftmals falsch eingeschätzt wird.

CEOs wissen um Wichtigkeit von IT bei Strategieplanung
Die Mitarbeit der Geschäftsführung ist unerlässlich, um IT und Geschäftsstrategie zusammenzuführen. Die IBM-CEO-Studie hat gezeigt, dass der Großteil der CEOs (Chief Executive Officers) wissen, dass die Verknüpfung von IT und Geschäftsstrategie sehr wichtig ist. Aber die Umsetzung in den Unternehmen ist nur bei 45 Prozent der Unternehmen ausreichend. Dabei hat sich gezeigt, dass die Unternehmen, die IT und Geschäftsstrategie verknüpft haben, einem um fünf Prozent schneller wachsenden Umsatz aufweisen, als die Unternehmen, die diese Strategie noch nicht umgesetzt haben. Das sollte zur Nachahmung anregen.

Messbarkeit, Strategie, Organisation und Kompetenz sollen CIOs stärken
Vier Handlungsfelder sollen die CIOs stärken: Messbarkeit, Strategie, Organisation und Kompetenz. Mit Messbarkeit ist gemeint, dass der Beitrag der IT-Leiter zu Wachstum, Innovation und Mitarbeiterentwicklung belohnt wird. Der Großteil der Befragten (79 Prozent) möchte nämlich an diesen Kriterien gemessen werden, 80 Prozent sehen auch die Geschäftsentwicklung als Kriterium zur Bewertung ihrer Leistung. Allerdings betrachten nur 62 Prozent die Leistung des IT-Betriebs als Maß für ihren Erfolg. Durch das Handlungsfeld Strategie soll gewährleistet werden, dass IT-Leiter früher an strategischen Prozessen teilhaben, denn die IT zeigt oft gut auf, welche neuen Möglichkeiten einem Unternehmen offenstehen könnten. So sehen 43 Prozent der CIOs in der Mitentwicklung der Unternehmensstrategie ihre Kernaufgabe, während nur 26 Prozent ihre Kernaufgabe in der Implementierung sehen. Der Punkt Organisation soll den Einfluss des CIOs in der Führungsebene stärken, was die Rolle der IT in der Gesamtorganisation betont. Mit dem Handlungsfeld Kompetenz soll sichergestellt werden, dass die CIOs die Möglichkeit erhalten, an ihren Fähigkeiten und Führungskompetenzen zu arbeiten.

(Quelle: Pressemitteilung IBM/131/2007)

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