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Potentialanalyse Produktmanagement: Eine Produkt-Strategie zahlt sich aus

Wie die Potentialanalyse Produktmanagement der Steria Mummert Consulting und wiwo.de zeigt, ist es für die deutschen Unternehmen von hoher Priorität, das Produktmanagement eingehend zu planen. So erklärten gut 60 Prozent der im Rahmen der Analyse 155 Befragten, dass Aufgabenfelder wie Produktinnovation oder Markenpolitik im Hinblick auf strategische Entscheidungen sehr wichtig sind. Und mehr als die Hälfte der Befragten gab an, dass es Teil der Unternehmensstrategie ist, dass das Produktfolio auf den Markt orientiert ist. Und diese Haltung ist offenbar Erfolg versprechend, denn die strategischen Marktplaner liegen mit einem Anteil von 57,5 Prozent auf Platz 1 unter den Umsatzgewinnern. Bei den Umsatzverlieren verfügt gerade ein Drittel überhaupt über eine Strategie beim Produktmanagement.

Anpassungsmöglichkeit des Produktportfolios an Marktveränderungen noch ausbaufähig
Bei allen befragten Unternehmen mangelt es noch an Anpassungsmöglichkeiten des Produktportfolios an Marktveränderungen. 40 Prozent der Befragten sehen ihre Möglichkeiten hier als durchschnittlich an. Und die Unternehmen, denen das Produktmanagement unwichtig ist, sind besonders schlecht was ihre Anpassungsmöglichkeiten angeht. Auch bei Innovationen und systematischen Entwicklungsprozessen herrschen bei diesen Unternehmen große Mängel. Die Hälfte sieht den eigenen Produktentwicklungsprozess als durchschnittlich an, während mehr als jeder Zehnte diesen Bereich als schlecht bewertet. Die Unternehmen, für die Produktmanagement von hoher Priorität ist, können im Gegensatz dazu aufgrund ihrer systematischen Produktentwicklungsprozesse hoch-innovative Produkte mit hohen Margen auf den Markt bringen.

Kommunikation bei allen Unternehmen verbesserungswürdig
Ein Bereich, der bei allen Unternehmen nicht so gut ausfällt, ist die Kommunikation. So erklären mehr als 30 Prozent der Umsatzgewinner, dass ihr Feedbackverhalten durchschnittlich bis schlecht ist. Außerdem dauert es zu lange bis die Produktinformationen aus dem praktischen Einsatz beim Kunden in den Produktentwicklungsprozess kommen. Bei 70 Prozent dauert es mehr als ein Vierteljahr bis die Rückmeldungen aus dem Markt in der Produktabteilung ankommen. Ebenfalls zu bemängeln ist die Tatsache, dass die Mitarbeiter die Produkte nicht sonderlich gut kennen. So erklären die Befragten, dass nur jeder dritte Mitarbeiter eine durchschnittliche Kompetenz in diesem Bereich aufweist. Bei 10,4 Prozent der Befragten kennen die Mitarbeiter die Produkte schlecht bis sehr schlecht. Bei den Unternehmen, die das Produktmanagement als her unwichtig erachten, hat offenbar auch die Weitergabe von Informationen an die Mitarbeiter nur eine geringe Priorität.

Produktmanagement-Kontrolle vernachlässigt
Die Hälfte der Befragten erklärt, dass die Kontrolle des Produktmanagement, also die Erfolgskontrolle der Strategie, nur eine geringe Priorität hat. Und das obwohl sich das Produktmanagement auf den Geschäftserfolg auswirkt. Allerdings haben 29 Prozent der Umsatzgewinner eine sehr gute Kontrolle des Produktmanagements, während 0 Prozent der Umsatzverlierer dies auch von sich behaupten können.

(Quelle: http://www.steria-mummert.de/presse/presseinformationen/gezieltes-produktmanagement-befluegelt-umsatzgewinne)

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