Conversion Rate 2: Kaufprozesse werden oft bei Produktauswahl abgebrochen
21.09.2010
Die Conversion Rate ist ein wichtiger Erfolgsfaktor für Online-Shops. Die Conversion Rate 2 bezeichnet die Abbruchrate von Online-Kunden mit Kaufabsicht. Diese ist zwar wesentlich höher als die allgemeine Conversion Rate, trotzdem sollten Online-Shops wissen, warum ihre Kunden den Kaufprozess abbrechen.
Basel III: Banken müssen Eigenkapital erhöhen
20.09.2010
Durch Basel III sind die Banken gezwungen, ihr Eigenkapital zu erhöhen. Zusätzlich sollen die Banken einen Kapitalpuffer anlegen. Das Ziel ist, dass die Banken sich im Fall einer Krise selbst stabilisieren und retten können. Dazu soll die Kernkapitalquote auf sechs Prozent und das Ergänzungskapital auf zwei Prozent erhöht werden. Durch lange Übergangsfristen soll sichergestellt werden, dass es keine Probleme bei der Kreditvergabe gibt.
E-Magazines zu gleichen Preisen wie Printmagazine angeboten
20.09.2010
E-Magazines werden meist zum gleichen Preis angeboten wie ihre Print-Version. Nur jedes vierte E-Magazine im Abonnement ist günstiger als die Print-Version, dann aber im Schnitt um 30 Prozent. Jedes dritte E-Magazine als Einzelheft ist um etwas mehr als 20 Prozent günstiger. Insgesamt müssen die Verlage noch an der Vermarktung ihrer E-Magazines arbeiten.
Social Media als Servicekanal im CRM wird immer bedeutender
20.09.2010
Social Media wird in Zukunft zu einem wichtigen Servicekanal im Customer Relationship Management. Mit der Nutzung von Social Media zur Kundenkommunikation geben Unternehmen den Kunden die Möglichkeit, autonom zu entscheiden, wann und wie sie in Interaktion mit einem Unternehmen treten und sich an der Produkt- und Serviceentwicklung zu beteiligen.
Strategische Netzpolitik für Bilder- und Geodienste im Internet erforderlich
20.09.2010
Einzelfallgesetze für jeden neuen Internet Bilder- und Geodienst sind nach Meinung des BITKOM wenig zielführend, stattdessen wird eine strategische Netzpolitik nötig. Zunächst muss festgestellt werden, inwieweit es konkreten Bedarf an neuen Gesetzen gibt, dann müssen die unterschiedlichen Interessen der betroffenen Parteien in Einklang gebracht werden und erst dann können Gesetze entworfen werden.
Software-Entwicklung steht vor Umbruch in Richtung Industrialisierung
17.09.2010
Die Software-Entwicklung in Deutschland steht vor einem Umbruch in Richtung Industrialisierung. Während in der Industrie die Fertigung dank Standardisierung, Modularisierung und Automatisierung sehr effizient ist, wurde die Entwicklung von IT-Systemen eher als kreativer Akt gesehen. Dies ändert sich nun, weil die Ansprüche der Kunden an Schnelligkeit, Qualität und Preise sowie der globale Wettbewerbsdruck die Software-Entwickler zu mehr Effizienz und Produktivität zwingen.
BVDW veröffentlicht zur dmexco 2010 sechs neue Publikationen
16.09.2010
Der BVDW bringt mehr Orientierung in die Internetwirtschaft. Zur dmexco 2010 veröffentlicht der Verband sechs neue Publikationen, nämlich den OVK Online-Report 2010/02, den MAC Mobile-Report 2010, den Mobile Kompass 2010/2011, den Social Media-Kompass 2010/2011, den Bewegtbild im Web-Kompass 2010/2011 und den Leitfaden Kooperatives Marketing – Erfolgreich mit Kunden zusammenarbeiten.
Hightech-Exporte steigen stark an
16.09.2010
Die Exporte von Hightech-Produkten aus Deutschland ist im ersten Halbjahr 2010 stark angestiegen. Das Export-Volumen soll bald wieder auf dem Niveau von vor der Krise liegen. Der größte Abnehmer deutscher Hightech-Produkte ist Großbritannien. Auch die Importe von Hightech-Produkten sind stark gestiegen. Der größte Lieferant ist China.
IASB entwickelt Schulungsunterlagen für IFRS for SMEs
16.09.2010
Der IASB entwickelt zurzeit Schulungsunterlagen für den IFRS für kleine und mittelgroße Unternehmen. Es soll Schulungsmaterial für jeden der 35 Abschnitte des IFRS für SMEs geben. Das Ziel ist die Unterstützung der Unternehmen und Prüfer bei der Anwendung der IFRS für SMEs und dem Erlernen der Normen.
Markenkommunikation im Internet gewinnt an Bedeutung
15.09.2010
Die Markenkommunikation im Internet wird in den nächsten fünf Jahren stark zunehmen. Schon jetzt nutzen die Werbungstreibenden im Bereich „Fast Moving Consumer Goods“ das Internet verstärkt zur Markenbildung. Durch Behavioral Advertising ist sichergestellt, dass die Image- und Branding-Kampagnen die richtigen Zielgruppen erreicht.
Mobile Werbung wird immer häufiger genutzt
15.09.2010
Mobile Werbung wird zunehmend häufiger genutzt. Die Zahl der mobilen Display-Kampagnen ist im ersten Halbjahr 2010 verglichen mit dem Vorjahreszeitraum um mehr als 50 Prozent gestiegen. Auch die Anzahl der gebuchten Mobile-Angebote pro Kampagne ist gestiegen. Ganz vorn bei der Nutzung der mobilen Werbung liegen die Medien, die Telekommunikations- und die Automobilbranche. Die klassischen Branchen holen aber langsam auf.
Wachstumsprognose des Online-Werbemarkt um fünf Prozent angehoben
15.09.2010
Der deutsche Online-Werbemarkt soll im Jahr 2010 um 19 Prozent auf 5,1 Milliarden wachsen. Die Bruttowachstumsprognose wurde damit um vier Prozent nach oben korrigiert, auch das Nettowachstum soll zweistellig sein. Insbesondere die klassische Online Display-Werbung sorgt für das große Wachstum.
Internet wird von 91 Prozent aller Jugendlichen ab 14 Jahren genutzt
14.09.2010
91 Prozent aller Jugendlichen ab 14 Jahren und über 70 Prozent aller Kinder zwischen sieben und zehn Jahren nutzen das Internet. Aber auch wenn das Internet zum täglichen Leben dazu gehört, sollten Eltern auf die altersgerechte Nutzung des Internets achten. Insbesondere der Schutz der Kinder vor den Gefahren des Internets sollte sichergestellt sein.
M-Commerce: Online-Händler müssen Strategien anpassen
14.09.2010
Online-Händler müssen ihre MCommerce-Strategien anpassen, wenn sie erfolgreich den Mobilkanal für E-Commerce nutzen wollen. Dies geht aus einer Studie hervor, die sich mit dem mobilen Kaufverhalten der Deutschen befasst hat. Allerdings sind die Ergebnisse dieser Studie zu relativieren, da hierfür User befragt wurden, die die höchste Affinität gegenüber Payment-, Smartphone- und Online-Themen aufweisen.
Änderungen im IT Service Management wegen stärkerer Cloud-Nutzung erwartet
13.09.2010
Eine wachsende Nutzung von Cloud-Trends wird nach Meinung der IT-Manager große Auswirkungen auf das IT Service Management haben. Die am ehesten erwartete Konsequenz hierbei ist ein systematischer und transparenter Umgang mit Service Levels gefolgt von einer stärkeren Standardisierung der IT-Prozesse sowie einer stärkeren Automatisierung der IT-Prozesse. Allerdings fühlen sich nur wenige Unternehmen bereit für die Cloud-Zukunft, der Großteil hat noch gar keine Schritte diesbezüglich eingeleitet.
Basel III wichtig für Stabilisierung der Finanzmärkte
13.09.2010
Die neuen Regeln von Basel III sind nach Meinung des Bankenverbandes wichtig für die Stabilisierung der Finanzmärkte und die Reduzierung des Risikos neuer Krisen. Allerdings stellt die Umsetzung der neuen Regelungen die Banken vor große Herausforderungen. Damit die Regeln von Basel III voll wirksam sein können, sollten sie in allen Ländern gleichzeitig eingeführt werden.
Download mobiler Apps in Deutschland für 2010 auf 755 Millionen geschätzt
09.09.2010
Der Download mobiler Apps soll im Jahr 2010 auf 755 Millionen steigen. Das ist ein Plus von 78 Prozent verglichen mit dem Vorjahr. Der App-Markt stellt für die Software-Branche ein ganz neues Segment dar, das abgesehen von den Umsätzen durch den Verkauf von Apps auch Umsatzpotenzial durch Werbung innerhalb der Anwendungen bietet. Der Erfolg der Apps wird vor allem durch die steigende Verbreitung von Smartphones begünstigt.
Markt für Outsourcing: Umsätze steigen in 2010 um 5 Prozent
09.09.2010
Der deutsche Outsourcing-Markt wächst wieder stark an, die Umsätze sollen in 2010 um fünf Prozent steigen. Vor allem in der Industrie ist Outsourcing stark verbreitet, das stärkste Wachstum beim Outsourcing-Volumen kommt aber von den Energieversorgern. Die Treiber für Outsourcing sind derzeit Application Management und Cloud Computing.
Nachfrage nach E-Books steigt dank steigender Zahl von Lesegeräten
09.09.2010
Die Nachfrage nach E-Books steigt. In diesem Jahr denken drei Millionen Deutsche darüber nach, sich ein E-Book zuzulegen. Diese erleichtern die wissenschaftliche Arbeit, sind komfortabel und bieten weitere Möglichkeiten, z. B. die Textdarstellung in Großschrift. Nach Fachliteratur, Sachbüchern und Infotainment steigt nun auch das Interesse an Belletristik in digitaler Form, was vor allem an der steigenden Zahl an Lesegeräten liegt.
Starker Nachholbedarf an Kombination von E-Mail mit Mobile Marketing und Social Web
08.09.2010
Die Kombination von E-Mails mit Mobile Marketing und Social Web ist bei den deutschen E-Mail-Marketern eher die Ausnahme denn die Regel. Sie sind noch mit der Erfüllung der Grundlagen beschäftigt, sprich der Personalisierung von Inhalten, Analyse der Kennzahlen und Optimierung der Zustellung. Dabei gibt es bereits entsprechende Tools, die bei der Kombination helfen. Ebenso ist das Thema Mobile Marketing für die meisten Unternehmen noch kein Thema.
Internetnutzung: Deutsche User surfen durchschnittlich 135 Minuten pro Tag
05.09.2010
Deutsche User verbringen im Durchschnitt 135 Prozent täglich im Internet. Dabei verlängert sich die Nutzungszeit je höher der formale Bildungsabschluss des Internetnutzers ist. Bei den Altersgruppen gibt es ebenfalls große Unterschiede, während bei den Usern unter 30 Jahren 60 Prozent mindestens zwei Stunden am Tag online sind, sind es bei den Senioren über 65 nur acht Prozent.
Social Media: Zehn Fehler beim Einsatz
02.09.2010
Der Einsatz von Social Media stellt Unternehmen immer wieder vor Probleme, sie machen viele Fehler. Zehn typische Fehler hat die Social-Media-Expertin Claudia Hilker in einem Buch zusammengestellt. Darunter sind z. B. Unentschlossenheit, fehlendes Know-how, falsche Verantwortliche, zu wenig aktuelle Inhalte, Ängstlichkeit, Geiz, Werbung in eigener Sache und Ungeduld.
Online-Controlling bei Medienunternehmen ist optimierungsbedürftig
31.08.2010
Das Online-Controlling ist in vielen Medienunternehmen ist optimierungsbedürftig. Die Online-Anbieter stehen vor der Herausforderung, ihre Kennzahlen zu überdenken. Dabei stehen sie vor vier Herausforderungen: Sie müssen die Besonderheiten der verschiedenen Geschäftsmodelle berücksichtigen, die müssen alle wesentlichen strategischen Erfolgsfaktoren der einzelnen Online-Geschäfte abdecken, sie müssen die Controlling-Inhalte ausgewogen zusammenstellen und die müssen Rahmenbedingungen für das Controlling schaffen.
E-Books wandeln sich langsam zum Bestseller
30.08.2010
E-Books wandeln sich langsam zu Bestsellern. Der Umsatz mit belletristischen E-Books wird aber erst im Jahr 2015 bei über 350 Millionen Euro liegen. Für diese langsame Entwicklung gibt es mehrere Faktoren. Zum einen sind E-Books vielen Konsumenten gar kein Begriff. Außerdem ziehen die meisten Leser noch gedruckte Bücher vor. Und zum anderen sind E-Reader noch zu teuer, ganz abgesehen von den E-Books selbst. Und auch das Angebot an E-Books ist noch ausbaufähig.
BGH: Telefonakquise kann in bestimmten Fällen zulässig sein, E-Mail-Werbung aber nicht
27.08.2010
Während E-Mail-Werbung immer unzulässig ist sofern keine Einwilligung des Adressaten vorliegt, kann Telefonwerbung in bestimmten Fällen zulässig sein. Bei der Telefonwerbung muss eine mutmaßliche Einwilligung des Angerufenen vorliegen, d. h. man muss aufgrund konkreter tatsächlicher Umstände ein Interesse beim Angerufenen vermuten können. Der Werbende muss annehmen können, dass sein Anruf wohlwollend aufgenommen, wenn nicht sogar erwartet wird.
Zahl der M&A-Deals dank Schwellenländern gestiegen
22.08.2010
Der M&A-Markt kommt langsam wieder in Schwung. Im ersten Halbjahr 2010 ist die Zahl der M&A-Deals um knapp 23 Prozent gestiegen. Zwar ist die Zahl der M&A-Deals aus Industrienationen heraus höher, dafür haben die Schwellenländer die Zahl der M&A-Deals verglichen mit dem Vorjahreszeitraum stärker erhöht.
Social Media-Angebote der deutschen Verwaltungen stark ausbaufähig
18.08.2010
Social Media-Angebote können die Bürgerbeteiligung und die Servicequalität deutscher Behörden verbessern, da sind sich die Mitarbeiter deutscher öffentlicher Verwaltungen einig. Allerdings fehlt es massiv an entsprechenden Online-Angeboten von Behörden. Diese werden nun langsam ausgebaut, damit die Entscheidungsprozesse transparenter werden und die Bürger nicht mehr das Gefühl haben, nicht mitreden zu können. Als besonders erfolgreiches Beispiel sind die skandinavischen Länder zu nennen.
Kundenservice und Dialogorientierung von Unternehmen im Social Web bemängelt
17.08.2010
Kunden, die über Social Networks mit Unternehmen kommunizieren sind in der Regel unzufrieden, weil es an Dialogorientierung und Service fehlt. Oft gehen die Unternehmen nicht auf die Kundenbelange ein oder geben unzureichende Antworten. Es fehlt den Unternehmen am Verständnis, dass die Kommunikation im Social Web moderiert und begleitet werden muss.
Mobiles Internet erreicht Durchbruch auf Massenmarkt
15.08.2010
Das mobile Internet hat den Durchbruch auf den Massenmarkt geschafft. Zehn Millionen Deutsche nutzen das mobile Internet bereits, zur Nutzung von Websites, E-Mails oder Apps. Diese Entwicklung ist vor allem der steigenden Verbreitung von Smartphones zu verdanken. Gerade die Jüngeren nutzen das mobile Internet, ein Viertel der 14- bis 29-Jährigen surfen Websites an, schreiben E-Mails oder nutzen Apps mobil.
Tipps zum Schutz gegen Kostenfallen im Internet
12.08.2010
Da Betrüger immer wieder versuchen, Internetnutzern als Gratis-Inhalte getarnte, kostenpflichtige Abos unterzuschieben, hat der BITKOM Tipps veröffentlicht, mit denen Internetnutzer die Kostenfalle vermeiden oder auf unberechtigte Zahlungsaufforderungen reagieren.
HCM-Systeme zur Hebung des Y-Potenzials
10.08.2010
Um dem Fachkräftemangel durch die in Rente gehenden Spezialisten und die steigende Fluktuation bei jungen Mitarbeitern vorzubeugen, setzen Unternehmen zunehmen Human-Capital-Management-Systeme ein. Mit diesen Systemen lassen sich mögliche Nachfolger anhand ihrer Qualifikation bestimmen, aber auch deren Wissenslücken und wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass ein Mitarbeiter das Unternehmen verlässt, wenn er keine Weiterqualifizierung angeboten bekommt.
Enterprise 2.0: Nutzung von Web 2.0 durch Unternehmen
06.08.2010
Durch die zunehmende Beliebtheit von Web 2.0 stehen Unternehmen vor der Frage, ob auch sie Web 2.0 einsetzen wollen, sei es nur zu internen oder auch zu externen Zwecken. Zwar gibt es keine Web 2.0-Lösung, die alle Probleme der „herkömmlichen“ Kommunikationskanäle lösen kann, aber die Web 2.0-Anwendungen bieten Vorteile für Kommunikation und Wissensmanagement. Unternehmen müssen sich aber zunächst selbst einige Fragen zu Zielen und Strategien stellen, bevor sie sich für Web 2.0 entscheiden.
IT-Anbieter müssen SaaS auf Druck von Anwendern anbieten
04.08.2010
Die Nachfrage nach SaaS steigt und wird weiter steigen, sodass IT-Anbieter von ihren Kunden und ihren Konkurrenten dazu getrieben werden, SaaS-Angebote in ihr Produktportfolio aufzunehmen. Die Anbieter erhoffen sich hiervon neue Kunden und sehen auch die laufenden Zahlungen anstelle einer einmaligen Nutzungsgebühr als positiv an.
Kreditchancen für Unternehmerinnen im Internet besser als bei der Bank
04.08.2010
Unternehmerinnen haben bei der Kreditvergabe im Internet bessere Chancen als bei der Bank. Während sie bei Banken meist geringere Kreditchancen haben und die Konditionen oft deutlich schlechter sind, haben Frauen bei Geschäftskrediten im Internet mindestens genauso gute Chancen wie Männer, eher sogar bessere. Allerdings sind zurzeit die meisten Internet-Kredite Konsumkredite und keine Geschäftskredite.
Facebooks „Like-Button“ erhöht Kundenkontakt für Online-Händler
03.08.2010
Facebooks „Like-Button“ bringt den Betreibern von Online-Shops eine Steigerung des Kundenkontakts um das Ein- bis Fünffache. Für Facebook selbst hat der „Like-Button“ den Vorteil, dass er neue Mitglieder bringt. Allerdings muss sich noch herausstellen, ob mehr Internetverkehr auch mehr Umsätze für die Onlineshop-Betreiber bedeutet.
Internet ist wichtigste Informationsquelle für Kaufentscheidungen
03.08.2010
Das Internet ist die wichtigste Informationsquelle für Kaufentscheidungen. 79 Prozent der Internetnutzer informieren sich vor einem Kauf im Internet. 68 Prozent hingegen informieren sich im Laden und kaufen dann online. Bei der Kaufentscheidung verlassen sich die Internetnutzer auf die Erfahrungen anderer Kunden.
Online-Shops: Bestellung stellt noch keinen Kaufvertrag dar
03.08.2010
Die Bestellung in Online-Shops ist noch kein Kaufvertrag. Vielmehr stellt die Bestellung das Angebot dar, das zum Abschluss eines Kaufvertrags notwendig ist. Die Bestellbestätigung des Online-Händlers muss noch nicht die Angebotsannahme sein, dies hängt von der Formulierung ab. Manche Online-Händler nehmen den Kaufvertrag erst beim Versand der Ware an.
Internet-Auktionen werden von mehr als der Hälfte der Internetnutzer genutzt
02.08.2010
Mehr als die Hälfte der deutschen Internetnutzer haben schon mal Waren oder Dienstleistungen bei Internet-Auktionen ersteigert. Dabei liegen Männer, Internetnutzer aus Ost-Deutschland und jung Nutzer ganz klar vorn bei der Nutzung der Internet-Auktionen.
EU übernimmt IFRIC 19 und Änderungen an IFRS1
26.07.2010
Die Europäische Union hat mit dem Amtsblatt vom 24.07.2010 den internationalen Rechnungslegungsstandard IFRIC 19 Tilgung finanzieller Verbindlichkeiten durch Eigenkapitalinstrumente und die Änderung an IFRS1 Erstmalige Anwendung der IFRSs übernommen.
Social Software zunehmend von Dienstleistern der Informationswirtschaft genutzt
26.07.2010
Der Anteil der Dienstleister der Informationsgesellschaft, die Social Software nutzen, ist von März 2009 bis Juni 2010 um acht Prozent gestiegen. Zwar haben sowohl im Bereich IKT-Dienstleister als auch im Bereich wissensintensive Dienstleister die Nutzer von Social Software ihren Anteil um acht Prozent steigern können, allerdings ist der Gesamtanteil der IKT-Dienstleister größer.
Unternehmen wollen Budgets für Social Media-Aktivitäten steigern
26.07.2010
Viele Unternehmen wollen aufgrund der wachsenden Bedeutung von Social Media für die Unternehmenskommunikation die Budgets für Social Media erhöhen. Corporate Blogs werden bereits von einigen Unternehmen genutzt, allerdings unterhält der Großteil der Unternehmen noch kein Blog. Die Nutzung von Business Netzwerken geschieht eher auf individueller Ebene denn auf Unternehmensebene, denn nur wenige Unternehmen haben ein Profil in großen Netzwerken, während dies auf die Mitarbeiter zutrifft.
Mittelstand nutzt Cloud Computing zur Verbesserung der internen Liquidität
22.07.2010
Mittelständische Unternehmen greifen aufgrund der aktuellen Liquiditätsklemme auf Cloud Computing-Lösungen wie IT-as-a-Service zurück, um ihre Fixkosten und Überkapazitäten im Bereich IT zu reduzieren. 70 Prozent des IT-Budgets entfallen auf das Management und die Wartung der IT-Infrastruktur, ein enormes Liquiditätspotential, das durch die Umstellung auf On-Demand-Software realisiert werden kann.
Anstieg der globalen Werbeausgaben im ersten Quartal 2010 um 12,5 Prozent
19.07.2010
Die Werbeausgaben sind auf der ganzen Welt im ersten Quartal 2010 angestiegen. Das größte Wachstum gab es in Lateinamerika. Zwar gibt das Wachstum Hoffnung, allerdings sind die Zahlen mit Vorsicht zu genießen, da die Höhe des Wachstums durch die schwache Leistung des ersten Quartals 2009 bedingt ist.
Business Intelligence: Nachfrage im Mittelstand steigt
19.07.2010
Business Intelligence-Lösungen werden auch für den Mittelstand immer interessanter. Vor allem Funktionen für Reports, Analysen und Budgetierung sind wichtig. Zusätzlich fordert der Mittelstand bei Business Intelligence-Lösungen eine kurze Einführungszeit, ein einfaches Preismodell und keine Notwendigkeit zur Aneignung speziellen IT-Know-hows.
Social Media Marketing: BVDW gibt Tipps für den Einstieg
19.07.2010
Social Media Marketing wird jetzt durch einen Leitfaden mit zehn Tipps von BVDW vereinfacht. In den Social Media Marketing-Leitfaden werden alle Themen von der Planungsphase und der Zielgruppenanalyse über Kampagnenformate bis zur Erfolgsmessung und Auswertung behandelt.
SaaS: IT-Unternehmen sind gezwungen, SaaS-Lösungen anzubieten
13.07.2010
Cloud Computing wie SaaS-Dienste werden in Zukunft stärker nachgefragt werden. Deshalb bietet der Großteil der IT-Anbieter bereits SaaS an oder plant dies für die Zukunft. Die Treiber hierfür sind die Kunden, deren Nachfrage steigen soll, und die Anbieter, die SaaS-Angebote entsprechend verstärkt einführen werden. Die größten Herausforderungen sehen die IT-Anbieter darin, die Kunden von der Datensicherheit zu überzeugen und genügend Anwender für einen profitablen Betrieb von SaaS-Diensten zu finden.
Change Management: Unternehmen haben großen Nachholbedarf
12.07.2010
Change Management soll Änderungsvorhaben zum Erfolg verhelfen, aber dessen Bedeutung wird in der Praxis unterschätzt. Neue Technologien, Prozesse und Anwendungen bringen aber nicht den gewünschten Nutzeneffekt, wenn die Mitarbeiter kein positives Verhältnis zu ihnen haben und sie nicht akzeptieren und verstehen. Change Management muss ein fester Bestandteil von Projektplanungen werden, scheitert aber oft an fünf Hindernissen. So fehlt die praktische Umsetzung des Change Management trotz theoretischer Planung. Die Methoden des Change Management sind unbekannt, es gibt kein Budget für Change Management. Da die Bedeutung unterschätzt wird, gibt es keine Meinungsbildner für Change Management und es fehlt an klaren Verantwortlichkeiten. Change Management wird oft auf den Projektleiter „abgeschoben“, betrifft aber viele Verantwortlichkeitskreise in einem Unternehmen.
Deutscher Bruttowerbemarkt verzeichnet Plus beim Werbedruck im ersten Halbjahr 2010
12.07.2010
Der Werbedruck lag im ersten Halbjahr 2010 bei 11,5 Milliarden Euro. Das ist ein Plus von 9,4 Prozent verglichen mit dem Vorjahreszeitraum. Damit entwickelt sich der Bruttowerbemarkt besser als zunächst erwartet. 2,6 Prozent des gesamten Bruttowerbedrucks entfallen dabei auf Werbung, die mit Fußball bzw. der Fußball-WM 2010 verbunden ist. Die Online-Dienstleister haben ihren Bruttowerbedruck am stärksten ausgebaut, während die Branchen Pkw, Versicherungen und Handelsorganisationen ihren Bruttowerbedruck am stärksten reduziert haben. Das Internet konnte seinen Bruttowerbeumsatz am stärksten steigern. Insgesamt können alle Werbemedien außer den Fachzeitschriften steigende Erlöse verzeichnen.
Internet dient zur Verbesserung der Bildung
12.07.2010
Das Internet dient auch zur Verbesserung der Bildung. Dieser Meinung sind drei Viertel der deutschen Internetnutzer. Bei 62 Prozent wurde dank des Internets die Allgemeinbildung verbessert, bei 51 Prozent wurde die berufliche Bildung verbessert. Hier gibt es Unterschiede bei Männer und Frauen, Männer geben häufiger an, dass ihre Bildung durch das Internet verbessert wurde. Bei den verschiedenen Altersgruppen gibt es Unterschiede bei den Lerninteressen. Die jüngeren Nutzer verbessern eher ihre Allgemeinbildung, während für die älteren Nutzer ihre berufliche Weiterbildung im Fokus steht.
Markterschließung im Ausland: Forschung und Entwicklung liegt vorn
12.07.2010
Die Dienstleister der Informationswirtschaft nutzen zur Markterschließung im Ausland den Export ihrer Dienstleistungen, die ausländische Kooperationen, Entsendungen von Mitarbeitern und Niederlassungen und Tochtergesellschaften. Am aktivsten bei absatzbezogenen Auslandsaktivitäten sind die Unternehmen der Branche Forschung und Entwicklung.
Mobiltelefone werden Standardgerät fürs Telefonieren
11.07.2010
Der Mobilfunk boomt in Deutschland. Im letzten Jahr hat jeder Deutsche fast zweieinhalb Tage ohne Pause mit seinem Mobiltelefon telefoniert, die Zahl der Gesprächsminuten ist um 13 Prozent gestiegen. Auch in diesem Jahr soll sich das Wachstum dank Flatrates und Volumentarifen in einer ähnlichen Größenordnung bewegen.
Kundentreue: Frauen legen mehr Wert auf persönliche Beziehungen
06.07.2010
Kundentreue spielt sowohl bei Männern als auch für Frauen eine Rolle. Frauen sind nicht unbedingt die treueren Kunden, vielmehr ist ihre Kundentreue anders ausgerichtet. So sind Männer einem Unternehmen oder einer Marke treu, während die Frauen einem Individuum, wie etwa einem bestimmten Friseur oder anderem Dienstleister treu sind. Dieser Unterschied sollte beim Marketing Beachtung finden.
Online-Umsätze: Unternehmen erwarten Anstieg
06.07.2010
Die Online-Händler sind, was die Zukunft angeht, durchaus optimistisch. So erwarten 60 Prozent, dass ihre Umsätze in den nächsten 12 Monaten teilweise sogar stark steigen werden. Allerdings sind sie mit ihren aktuell generierten Umsätzen zum Großteil nicht zufrieden.
Unternehmen wollen SaaS-Investitionen erhöhen
06.07.2010
SaaS ist nicht mehr der Neuling unter den Software-Bezugsmodellen, sondern wird von vielen Unternehmen schon jahrelang genutzt. Der Großteil der Unternehmen will in den nächsten Jahren seine Investitionen in SaaS erhöhen. SaaS-Lösungen werden vor allem in den Bereichen E-Mail und Finanz-Management sowie Sales Force Automation und Kundenservice genutzt. Allerdings ist SaaS nicht für alle Unternehmen die ideale Lösung, 16 Prozent der Unternehmen steigen bereits wieder von SaaS auf Inhouse-Software um.
BVDW hebt Nettowachstumsprognose für klassische Online-Werbung an
01.07.2010
Das Nettowachstum der klassischen Online-Werbung soll in diesem Jahr bei acht bis neun Prozent liegen. Aufgrund der weichenden Zurückhaltung der werbungstreibenden Industrie hat der OVK im BVDW seine Nettoprognose für 2010 angehoben.
Googles Browser Chrome hat mehr Nutzer als Apples Safari
29.06.2010
Chrome, der Browser von Google, hat es geschafft, innerhalb von zwei Jahren einen Marktanteil von fast zehn Prozent in den USA zu erreichen. Damit hat Chrome den Browser Safari von Apple überholt und liegt auf Platz 3 hinter Firefox und Internet Explorer. Marktführer ist nach wie vor Microsoft mit dem Internet Explorer, sowohl in den USA als auch weltweit betrachtet.
Industrie setzt auf „hybride Produkte“, um Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten
29.06.2010
Hybride Produkte, also Leistungsbündel, die Sach- und Dienstleistungen vereinen, sind auf dem Vormarsch, da die Industrie aufgrund steigender Konkurrenz und steten Neuentwicklungen innovative Konzepte benötigt. Das Ziel der hybriden Produkte ist die Reduzierung der Lebenszykluskosten eines Produktes. Ein Viertel der deutschen Industriebetriebe nimmt hybride Produkte in Anspruch, da sich mit dieser die Lebenszykluskosten von Maschinen und Anlagen verringern lassen. Diese übersteigen die Anschaffungskosten oft um ein Vielfaches. Vor allem Betriebe, die eine Lebenszykluskostenberechnung durchführen, nutzen hybride Produkte. Allerdings werden Verfahren zur Lebenszykluskostenberechnung noch eher zurückhaltend genutzt. Dies kann sich aber in Zukunft ändern, auch aufgrund der steigenden Material- und Energiepreise.
CIOs sehen sich als Prozessgestalter, nicht nur als technische Umsetzer
24.06.2010
ERP und Prozessoptimierung sowie -harmonisierung gehören zu den wichtigsten Themen für CIOs im Jahr 2010. Eher zurückhaltend sind die CIOs hingegen gegenüber dem Thema IT-Trends. Diese Prioritätenverteilung zeigt sich auch bei den geplanten Investitionen, allerdings nicht in der Verteilung der Arbeitszeit. Der größte Teil der Zeit wird in IT-Projekte investiert. Außerdem gibt es eine große Diskrepanz zwischen dem Selbstverständnis der IT als Prozessgestalter und dem Bild der Business-Seite, denn nur selten fragen die Fachbereiche nach Verbesserungen der Geschäftsprozesse.
Internet ist wichtiger für Informationssuche vor Kauf und Kauf als Prospekte
24.06.2010
Das Internet spielt bei der Recherche vor einem Kauf und dem Kauf selbst eine größere Rolle als Prospekte und Kataloge. Mode, Möbel, Handwerkerbedarf und sogar Lebensmittel werden online gekauft. Oft ist das Internet der Kaufauslöser, die Quellen unterscheiden sich aber von Branche zu Branche. Beliebt sind Suchmaschinen, Preisvergleichs-Portale, Shopping-Sites und Hersteller-Präsenzen.
Cloud Computing und SaaS werden in Unternehmens-IT vorherrschen
23.06.2010
Bis 2014 soll Cloud Computing zum integralen Bestandteil der Unternehmens-IT werden. Da die Cloud-Lösungen besser, schneller und günstiger sind, profitieren gerade mittelständische Unternehmen von ihrem Einsatz. Die Cloud-Softwareanbieter wachsen schneller als die klassischen Softwareanbieter. Die Master Brands und On-Premise-Marktführer gehen nun auch in Richtung Cloud Computing. Gerade für sie wird die Cloud-Variante Platform-as-a-Service (PaaS) zur Wettbewerbsarena. Die Anwender sind sehr zufrieden mit den Leistungen ihrer Cloud-Anbieter, sehen aber in manchen Bereichen noch Verbesserungsbedarf.

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