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M&A-Markt: Steigende Börsenkurse haben keine belebende Wirkung

Im M&A-Markt kam es im ersten Halbjahr größtenteils nicht zum erhofften Aufschwung. Zwar ist das Börsenumfeld insgesamt freundlich, die Zahl und Volumen der Deals verbleiben aber auf einem bescheidenen Niveau und die erwarteten Bewertungen waren verglichen mit dem Stand vor sechs Monaten sogar rückläufig. Die wachsende Finanzkraft der Investoren birgt allerdings Potenzial. Das sind die Ergebnisse der neuen internationalen KPMG-Studie „M&A Predictor“.

Potenzielle Investoren sind vorsichtig bei M&A-Deals
Die Entkopplung von Kapital- und Transaktionsmarkt ist weiter fortgeschritten. Zwar werden die Kurse durch die Überschussliquidität im Markt gestützt, daraus ergibt sich aber kein Rückenwind für den Transaktionsmarkt. Ein wichtiger Grund hierfür ist die vorsichtige und opportunistische Vorgehensweise der potenziellen Investoren. Deren Ertrags- und Finanzlage hat sich zwar deutlich gebessert seit der Krise, aber die Unternehmen sind aufgrund der Staatsschuldenkrise sowie Inflations- und Wechselrisiken noch nicht bereit, in größere Transaktionen zu investieren. Das Potenzial der Unternehmen zeigt sich aber in dem zu erwartenden Rückgang der Nettoverschuldung in Relation zum Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen um 26 Prozent bis Mitte 2012. Das Gleiche gilt für neue Finanzierungsmöglichkeiten wie börsennotierte Mittelstandsanleihen.

Durchschnittlich etwas höhere Transaktionsvolumina erlauben vorsichtigen Optimismus
Die durchschnittlich zuletzt etwas höheren Transaktionsvolumina erlauben trotz der auf sich warten lassenden Deals mit Signalwirkung in Deutschland und den europäischen Nachbarländern vorsichtigen Optimismus. Vor allem die mittelgroßen Private-Equity-Häuser werden Wachstumsimpulse geben. Deren Rahmenbedingungen haben sich letzthin gebessert, da sich Banken wieder stärker um lukrative Transaktionsfinanzierungen bemühen. Da die vor der Krise aufgenommenen Eigenmittel mit entsprechendem Hebel zeitnah investiert werden müssen, ist das Timing ideal. Das Potenzial für Exits und Investments ist in Europa gleich groß. Eine verstärkte Transaktionstätigkeit dürfte auch zu einer Verbesserung der Bewertungen führen. Das verstärkte Interesse von Investoren aus der EMA-Region und den BRIC-Staaten könnte auch zu einer Belebung des globalen M&A-Marktes führen.

(Quelle: http://www.kpmg.de/Presse/26336.htm)

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