Die Investitionen in Online-Marketing, insbesondere für Marketing in sozialen Netzwerken (65 Prozent) und Web 2.0-Anwendungen (66 Prozent) bei IT- und Telekommunikationsunternehmen steigen. 30 bzw. 31 Prozent wollen ihre Ausgaben in beiden Bereichen gleich halten. 52 Prozent wollen ihre Investitionen in die Entwicklung von Mobile Marketing erhöhen, 43 Prozent wollen ihre Ausgaben aus dem Niveau vom Vorjahr halten. Das zeigt eine Umfrage des BITKOM. In die klassische Online-Werbung wollen nur 35 Prozent mehr investieren, 11 Prozent wollen ihre Ausgaben sogar senken. Im Online-Marketing werden direkte Kommunikation und Austausch immer wichtiger. Einfache Unternehmenswebseiten oder klassische Online-Anzeigen sind nicht mehr ausreichen, das Stichwort lautet heute Dialogbereitschaft.
Ausgaben für Print- sowie Messe- und Eventwerbung sollen konstant bleiben
Die Ausgaben für Printwerbung, z. B. in Zeitungen, Zeitschriften oder mit Broschüren sollen vorwiegend gleich bleiben. Große Zurückhaltung herrscht bei Anzeigen, 40 Prozent der Unternehmen wollen ihre Ausgaben zurückfahren, nur zwei Prozent denken über höhere Investitionen nach. Die Ausgaben für Messen und Events, die mit 38 Prozent den größten Anteil am Marketingbudget haben, sollen auch überwiegend gleich bleiben. Das Online-Marketing hat mit 24 Prozent den zweitgrößten Anteil an Marketing-Budget, es folgen Print-Ma0nahmen (17 Prozent) und Direktmarketing (15 Prozent). Der Anteil von Marktforschung liegt bei vier Prozent, der von TV, Radio und Werbeplakaten bei zwei Prozent.