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Social Media: Einsatz auch im Einkauf erfolgreich möglich

Der Umgang mit Social Media ist eine für den Beruf immer wichtigere Fähigkeit. Aktuell ist sie vor allem im Marketing und Vertrieb, insbesondere in der Konsumgüterbranche gefragt. Hier zeichnet sich aber ein Wandel ab, eine Studie der Unternehmensberatung h&z zeigt, dass Social Media auch im Einkauf erfolgreich eingesetzt werden kann. Der richtige Einsatz sorgt für höhere Produktivität und schnellere, innovativere Entwicklungen. Allerdings braucht es neue Fähigkeiten, um die neuen Vorteile von Social Media im Innovationsprozess, im Risikomanagement oder bei der Lieferantenauswahl und –bewertung nutzen zu können.

Social Media macht Junge zu Lehrern der Älteren
Die jüngere Generation, die beim Erlernen der neuen Kompetenzen durch den Umgang mit dem Internet aufgewachsen ist, ist hier im Vorteil. Die heutige Manager-Generation mit einem Durchschnittsalter von 45 bis 50 Jahren muss zusehen, wie sie Schritt hält und die neuen Fähigkeiten lernt. Social Media dreht quasi die Rollen um, denn nun lernen die älteren von den jüngeren Mitarbeitern und nicht andersherum wie es früher üblich war. Zusammen mit der daraus entstehenden Skepsis und Abneigung ist dies die größte Herausforderung für die Etablierung von Social Media im Beruf. Die Entwicklungen aus den Vorbehalten und der „Angst“ vor Social Media sind teilweise wirklich abstrus, z. B. wenn die Nutzung von Social Media im Unternehmen blockiert wird. Anstelle von Verboten sollten Weiterbildung und ein Verhaltenskodex für die Nutzung von Social Media auf der Agenda stehen.

Social Media im Einkauf sorgt für verändertes Kommunikationsverhalten
Social Media sorgt im Einkauf nicht nur für eine natürliche Verjüngung, sondern auch für sich ändernde Arbeitsweisen und Kommunikationsverhalten. Viele berufliche Aspekte werden von den flachen oder nicht existenten hierarchischen Strukturen in Social Media-Kanälen beeinflusst. Wenn jeder seine Meinung immer und zu jedem Thema äußern kann, kann das bei richtigem Einsatz ein Treiber im Innovationsprozess sein. Einkaufsprozesse lassen sich durch das offene Kommunikationsverhalten und die mögliche Integration externer Partner beschleunigen. Durch die Nutzung der Intelligenz der Masse können Unternehmen erhebliche Wettbewerbsvorteile realisieren. Immerhin wird es immer schwieriger, den Überblick in komplexen Märkten zu behalten.

Themen- und Projektplattform als Schnittstelle zwischen Abteilungen und Dienstleistern
Eine Themen- und Projektplattform sollte dem Einkauf als Schnittstelle zwischen internen Abteilungen und externen Dienstleistern dienen. Sie ermöglicht das gemeinsame gleichzeitige Arbeiten an einer Sache von verschiedenen Stellen aus und den unkomplizierten Austausch neuer Erkenntnisse. Im Hinblick auf das steigende Outsourcing in Unternehmen werden solche halb-offenen Plattform-Lösungen immer wichtiger. Außerdem lassen sich durch die gleichzeitige Beteiligung von Einkäufern, Forschern und Technikern Vorteile im Einkauf leichter identifizieren und technologische Eckpunkte direkt mit strategischen Lieferanten zusammenbringen.

Social Media verbessern Risikomanagement im Einkauf
Microblogging-Dienste, RSS-Feeds und spezialisierte Blogs können das Risikomanagement im Einkauf optimieren. Durch sie lassen sich in immer stärker vernetzten Märkten negative Entwicklungen in anderen Branchen, Ländern und Regionen einfach beobachten und schnell reagieren.

(Quelle: PM h&z)

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