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Mobiles Internet boomt dank Smartphones und Tablet-PCs

Die mobile Internetnutzung boomt dank des steigenden Absatzes von Smartphones und tragbaren Computern. Der Umsatz mit mobilen Datendiensten soll 2011 um 12 Prozent auf 7 Milliarden Euro steigen. Das berichtet der BITKOM auf Grundlage der aktuellen Zahlen des European Information Technology Observatory (EITO). Das mobile Internet hat sich in weiten Teilen der Bevölkerung durchgesetzt, was im Wesentlichen dem Erfolg der modernen Smartphones zu verdanken ist. In 2011 soll der Smartphone-Absatz in Deutschland auf 10,1 Millionen Stück (ein Plus von 36 Prozent) steigen. Der Umsatz soll um 24 Prozent auf 2,1 Milliarden Euro zulegen. Der gesamte Handy-Absatz in 2011 wird voraussichtlich um 4,3 Prozent auf rund 29 Millionen Stück steigen.

Datenvolumen steigt durch wachsende Beliebtheit des mobilen Internets stark an
Durch die steigende Beliebtheit des mobilen Internets ist auch das Datenvolumen, dass in den Netzen der Mobilfunkbetreiber bewegt wird, sprunghaft angestiegen. Der BITKOM hat berechnet, dass sich die in den deutschen Mobilfunknetzen übertragene Datenmenge im letzten Jahr auf 70 Millionen Gigabyte mehr als verdoppelt hat, was dem Inhalt von gut 15 Millionen DVDs entspricht. Smartphone-Nutzer können überall auf die weltweit rund 520.000 mobilen Apps für die unterschiedlichen Smartphone-Betriebssysteme zugreifen. Diese reichen von Spielen bis zu E-Book-Readern.

Tablet-PCs rollen den Markt auf
Einen weiteren Schub erhält das mobile Internet durch die Tablet-PCs, die sich über großen Erfolg freuen. Im letzten Jahr lag das Plus bei den verkaufen mobilen Computern bei 16 Prozent auf 9,5 Millionen Stück. Die meisten Tablet-PCs haben von Haus aus ein UMTS-Modem, mit dem der Nutzer quasi überall in Deutschland online gehen kann. Und da die Bildschirme von Tablet-PCs größer sind als die von Smartphones eignen sich diese noch besser für die mobile Internetnutzung, wie Surfen oder E-Mails lesen.

Mobilfunkbetreiber wollen Netze ausbauen
Zurzeit setzen die Mobilfunkbetreiber ein Investitionsprogramm zum Ausbau ihrer Netze um, damit sie das steigende Datenvolumen bewältigen und schnelle Downloads gewährleisten können. In den nächsten Jahren werden im Mobilfunk allein zwischen acht und zehn Milliarden Euro in den Ausbau der neuen Übertragungstechnik LTE investiert. LTE ist die Nachfolgetechnologie von UMTS mit Geschwindigkeiten von bis zu 100 Megabit pro Sekunde. Bis Ende 2010 wurden schon 1.500 Mobilfunkstandorte umgerüstet, wodurch 200.000 Haushalte mit der neuen Technik versorgt werden können. Bis zum Ende des ersten Quartals 2011 werden weitere 1.500 LTE-Standorte hinzukommen, bis Ende 2011 sollen die letzten weißen Flecke auf der Breitbandlandkarte geschlossen werden.

Politisch motivierte Umsatzeinbußen kontraproduktiv
Politisch motivierte Umsatzeinbußen hält der BITKOM daher für kontraproduktiv. Die Bundesnetzagentur wollte die Durchleitungsgebühren drastisch senken, außerdem fallen die internationalen Roaming-Tarife auf Druck der EU-Kommission. Schon seit mehreren Jahren sinken die Erlöse der Mobilfunknetzbetreiber mit Sprachdiensten. In 2010 betrug das Minus in Deutschland 2,2 Prozent, für 2011 wird ein Minus von 3,5 Prozent auf 15,8 Milliarden Euro erwartet. Damit fehlen den Anbietern die Mittel für den Breitbandausbau im Mobilfunk und Festnetz.

(Quelle: http://www.bitkom.org/de/presse/8477_66799.aspx)

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