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Kosten des Gesundheitswesens mit Handy-Apps abfedern

In der medizinischen Versorgung werden Handys dank Apps künftig eine wichtige Rolle spielen. Apps sind kleine Zusatzprogramme für Smartphones. Mit speziellen Gesundheits-Apps lassen sich individuelle Patientendaten übertragen und speichern, womit der Gang zum Arzt oft überflüssig wird. Gerade bei der Bekämpfung von Krankheiten wie Diabetes, Fettleibigkeit, Bluthochdruck, Herzkrankheiten, Asthma oder chronischer Bronchitis können Handys gut eingesetzt werden. Das ist das Ergebnis einer internationalen Studie des Instituts research2guidance, wie der Hightech-Verband BITKOM berichtet.

Handy wertet Gesundheitsdaten aus und schickt sie an Arzt oder Klinik weiter
Die relevanten Gesundheitsdaten eines Patienten werden von speziellen mobilen, medizinischen Geräten erfasst und an das Handy weitergeleitet. Dieses wertet die Daten mithilfe einer App aus und schickt sie im Bedarfsfall an den Arzt, die Klinik oder das Gesundheitszentrum. Damit entfallen teure stationäre Untersuchungen, da EKG oder Blutdruckmessung zuhause vorgenommen und mittels Handy an den Arzt geschickt werden. Auch für die Übertragung von Blutzuckerwerten für Diabetiker, die Überwachung der Medikamenteneinnahme, den Abruf von Laborergebnissen, die Fernüberwachung oder Fernsprechstunde gibt es unter anderem Anwendungen. Mit den mobilen Überwachungsgeräten lässt sich auch die Nachsorgezeit im Krankenhaus verkürzen. Die mobilen Gesundheitslösungen könnten zur Abfederung des dramatischen Kostenanstiegs im Gesundheitswesen beitragen.

Mobile Gesundheitslösungen werden sich in nächsten fünf Jahren durchsetzen
Davon, dass die mobilen Gesundheitslösungen sich in den nächsten fünf Jahren durchsetzen werden, geht eine Mehrheit der Unternehmen im Gesundheitssektor aus. 67 Prozent meinen, dass die Mehrheit der Ärzte, Krankenschwestern und des medizinischen Personals in den Industrieländern im Jahr 2015 Gesundheits-Apps nutzen werden. Diese Entwicklung wird durch die wachsende Verbreitung von Smartphones und der starken Nachfrage der Patienten angetrieben.

Gesundheits-Apps auf Smartphones und Tablet-PCs
Die Nutzung der Gesundheits-Apps wird nach Einschätzung der befragten Unternehmen in Zukunft in erster Linie über Smartphones (82 Prozent) und Tablet-PCs (69 Prozent) erfolgen. Der Mangel an Standardisierung bremst allerdings die Verbreitung, wie jede zweite Firma befürchtet. Auch eine zu starke Regulierung, mangelnde Kenntnis über die neuen technischen Möglichkeiten und Sicherheitsbedenken stellen Hindernisse dar.

(Quelle: http://www.bitkom.org/de/presse/8477_66526.aspx)

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