Unsere Leistungen zum Thema

Finanzmanagement Unternehmensberatung – Wir unterstützen Unternehmen bei ihren Unternehmensfinanzen

Unternehmensfinanzberater - Finanzplanung und Finanzierungsstrategien für Unternehmen

Produktinformationsblätter zu Finanzprodukten oft nur schlecht verständlich

Die Produktinformationsblätter für Finanzprodukte sollen dem Kunden die von der Anlageberatung empfohlenen Produkte einfach erläutern. Aber gerade bei der Verständlichkeit sind die Werte der wichtigsten Zertifikate-Anbieter durchweg schlecht. Sogar die Branchenbesten im Service erreichen nur drei bis fünf von zehn möglichen Punkten. Das zeigt das aktuelle Emittentenranking von Steria Mummert Consulting in Kooperation mit „Welt“ und „Welt am Sonntag“.

Umsetzung der Produktinformationsblätter noch mangelhaft
Produktinformatinsblätter (PIB) sind seit gut einem Jahr gesetzlich vorgeschrieben, an der Umsetzung hapert es aber noch. Nur die BayernLB erreichte genug Punkt für die Schulnote „gut“. Die PIB wurden auf Basis eines Verständlichkeitsindex der Universität Hohenheim auf „inhaltliche Vollständigkeit und Richtigkeit“ sowie „Verständlichkeit der Texte“ untersucht. Gerade bei der Verständlichkeit sammelten die Banken nur wenige Punkte, sogar die besten erreichten gerade die Hälfte der möglichen Punktzahl. Mit einer Bewertung von 5,65 hat die Commerzbank die verständlichsten Produktinformationsblätter der gesamten Studie.

Ziel des Verbraucherschutzes mit PIB nicht erreicht
Das eigentliche Ziel, der Verbraucherschutz, liegt für die Banken noch außer Reichweite, Verständlichkeit und Vergleichbarkeit fehlen noch. Das Problem ist oft die Abstimmung. Einerseits sollen die PIB für den Retailanleger verständlich sein, andererseits die regulatorischen Vorgaben erfüllen.

Unzureichende Quotierungsqualität ist weiteres Problem der Emittenten
Die teilweise unzureichende Quotierungsqualität ist ein weiteres Problem der Emittenten. Es gibt Emittenten, die stabil und permanent über die gesamte Produktpalette fehlerfreie Quotes stellen und andere, die systemseitig noch Nachholbedarf haben. Gerade mit einer hohen Quotierungsqualität können Banken sich positiv vom Wettbewerb abheben. Auf Basis der Häufigkeit der veröffentlichten Mistrades in den Börsenstatistiken lässt sich erschließen, welche Emittenten Nachholbedarf haben. Eine Optimierung der IT-Systeme ist bei den Banken notwendig, die besonders häufig auftauchen.

LBB als einziger Emittent mit sehr guter Servicequalität
Die Landesbank Berlin (LBB) erreichte in der Emittentenstudie zur Servicequalität den ersten Platz und als einzige die Note „sehr gut“ mit 88 von 100 möglichen Punkten. Die Top 5 werden vervollständigt durch die DZ Bank, HSBC Trinkaus, die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) und BNP Paribas. Abgesehen von den Produktinformationsblättern wurden auch der Internetauftritt und die Reaktion auf Kundenanfragen via E-Mail oder Telefon geprüft.

(Quelle: http://www.steria.com/de/presse/presseinformationen/press-releases-detail/article/zertifikate-ranking-nachholbedarf-bei-produktinformationsblaettern/)

Informieren & Beraten

Telefon 0211 7817 66-20
E-Mail info@mediadefine.com Nehmen Sie mit uns Kontakt auf