Crowdinvesting: Regeln des Kleinanlegerschutzgesetzes nochmal verbessert
Der Gesetzentwurf zum Kleinanlegerschutzgesetz wurde nochmal nachgebessert, sodass das Crowdinvesting dadurch nicht so stark eingeschränkt wie befürchtet. So wurde z. B. das Gesamtinvestitionsvolumen zur Befreiung von der Prospektpflicht auf 2,5 Millionen Euro angehoben.
Datenschutz: Einstellungsmöglichkeiten von Smartphone-Apps nutzen
Viele Smartphone-Apps müssen auf die persönlichen Daten der Nutzer zugreifen, um voll funktionieren zu können. Allerdings werden oft auch Daten ausgelesen, die nichts mit der App an sich zu tun haben. Smartphone-Nutzer sollten daher die Geräteeinstellungen prüfen, ob Änderungen den Zugriff auf unnötige Daten einschränken können.
Deutsche geben von Europäern das meiste Geld im Internet aus
Der Lösungsanbieter ComScore hat mit seinen neuesten Untersuchungen herausgefunden, dass die Deutschen beim Online-Shopping im europäischen Vergleich auf Platz eins liegen. Zeitraum dieser Untersuchungen ist der 30.10.2006 bis zum 31.12.2006. In dieser Zeit haben die Deutschen etwa 5,4 Milliarden Euro beim Online-Shopping ausgegeben. Die Briten waren mit vier Millionen Euro etwas sparsamer, die Franzosen haben nur 1,9 Milliarden Euro ausgegeben. Betrachtet man die ganze Welt, so sind die USA die Spitzenreiter. Hier wurden vom 1.November bis Ende Dezember etwa 18,8 Milliarden Euro beim Online-Shopping ausgegeben. Deutschland kauft zwei Wochen vor Weihnachten am meisten
Am meisten haben die Deutschen zwei Wochen vor Weihnachten, in der Zeit vom 11. bis zum 17. Dezember online eingekauft. Die Besucherzahlen der entsprechenden Webseiten übertrafen die
Deutsche holen auf bei der Internet-Nutzungsdauer
Eine von der EIAA (European Interactive Advertising Association) in Auftrag gegebene Studie zeigt, dass die deutschen Anwender in punkto Nutzungsdauer und Breitbandnutzung im Vergleich mit Europa aufholen. So verbringen die Deutschen an fünf Tagen die Woche im Durchschnitt mehr als zehn Stunden und zwanzig Minuten online. Im Vergleich zum Vorjahr ist dies eine Steigerung von 14%. 60% der Bevölkerung haben einen Breitbandanschluss
Der Grund für diese Steigerung liegt neben anderen Dingen vor allem darin, dass Breitbandanschlüsse zunehmend verbreitet werden. So ist die Anzahl dieser Anschlüsse um 18% auf 60% angestiegen. Damit liegt Deutschland zwar nach wie vor unter dem europäischen Durchschnitt von 75%, aber die Europawachstumsrate beträgt in diesem Punkt 14%, wodurch die deutschen vier Prozentpunkte gutmachen konnten. Außerdem planen
Deutsche Kunden sind mit ihren Online-Händlern zufrieden
Grundsätzlich sind die deutschen Kunden mit ihren Online-Händlern zufrieden. Vielen Kunden missfällt die Kontaktaufnahme des Unternehmens nach dem Online-Kauf. Die Informationen auf den Webseiten der Unternehmen zählen zu den wichtigsten Kaufkriterien beim Kunden.
Deutsches BIP 2006 um 2,5% erhöht
Wie das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie bekannt gab, ist das Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2006 um 2,5% gestiegen. Das letzte Mal, dass ein höheres Wachstum erreicht wurde, war im Jahr 2000. Wenn man berücksichtigt, dass es 2006 zwei Arbeitstage weniger gab als 2005 erhöhte sich das BIP um 2,7%. Dreiviertel des BIP-Zuwachses sind der inländischen Verwendung zu verdanken. Da die Binnenkonjunktur angesprungen ist, wuchs die konjunkturelle Entwicklung 2006 in die Breite und das selbst tragende Aufschwungmoment erhöhte sich ausschlaggebend. Sie wurde durch die WM und durch wirtschaftspolitische Maßnahmen gefördert. Investitionen nehmen zu Insbesondere die Ausrüstungsinvestitionen wiesen ein beträchtliches Wachstum von 7,3% auf. Die Bauinvestitionen nahmen wahrnehmbar zu (3,6%). Insgesamt ergab sich durch die Anlageinvestitionen ein Wachstumsbeitrag von 0,9%. Die privaten
Deutschland hinkt anderen Ländern in punkto Zukunftstechnologie hinterher
Wie eine Untersuchung der Boston Consulting Group (BGC) zum Thema Innovations- und Forschungstätigkeit von Nationen festgestellt hat, nimmt Deutschland zwar eine Führungsrolle in Technikfeldern, die heute eine hohe wirtschaftliche Bedeutung haben, ein. Aber die Wachstumsphase dieser Felder hat den Zenit bereits überschritten. Bei Forschungsgebieten, die ihren Höhepunkt erst noch erreichen, ist Deutschland im Gegensatz dazu zunehmend schwach. Analyse von Patenten als Basis für Studie
Für die Studie „Innovationsstandort Deutschland – quo vadis?“ wurden 700.000 Patente in 17 Technologiefeldern von 1998 bis 2005 analysiert. Die deutsche Forschungstätigkeit wurde dann anhand der Patentanmeldungen in 17 Anwendungs- und Querschnittstechnologien gemessen. Bei den Anwendungstechnologien wurde die Wettbewerbsposition Deutschlands in den Bereichen Automobil und Maschinenbau, Verfahrens-, Bau-, Energie-, Umwelt-, Sicherheits- und Biotechnologie sowie Telekommunikation und
Die Datenstrategie der Bundesregierung
Nur wenn die Datenschätze stärker geöffnet werden, kann die Digitalisierung erfolgreich umgesetzt werden. Die Rechtsunsicherheit bezüglich der Nutzung von Daten muss so schnell wie möglich geklärt werden. Geschieht dies nicht, wird es Innovationshemmnisse geben.
Die Mehrheit der deutschen Marketing-Chefs setzt auf Online-Werbung
Eine von der EIAA (European Interactive Advertising Association), dem Branchenverband der pan-europäischen Online-Vermarkter, in Auftrag gegebene Studie zeigt, dass vor allem die deutschen Unternehmen in punkto Werbung verstärkt auf das Internet setzen. Für diese Studie wurden die leitenden Marketing-Entscheider von über 170 führenden europäischen Unternehmen befragt. Die Unternehmen kommen aus Bereichen, wie Fast Moving Consumer Goods (FMCG), Unterhaltung, Automotive und Unterhaltungselektronik. Deutsche nutzen Online-Marketing stärker als ihre europäischen Nachbarn
Laut dieser Studie investieren 88% der deutschen Marketing-Entscheider über fünf Prozent ihres Marketing-Budgets in Online-Werbung. Das sind 42% mehr als im europäischen Durchschnitt. Außerdem sehen fast 60% der deutschen Marketing-Entscheider das Internet als zentrale Komponente der Werbestrategie. Sie erwarten einen Anstieg des Online-Budgets um fast 40% bis 2008. 46% der Befragten
Digitale Medien: Umsätze wachsen bis 2017 um 8,4 Prozent jährlich
Die deutsche Unterhaltungs- und Medienbranche hat sich im Jahr 2012 besser entwickelt als die Gesamtwirtschaft. Die Branche wird bis 2017 weiterhin im Schnitt um 2,3 Prozent pro Jahr wachsen. Das Wachstum ist insbesondere auf das Wachstum der Onlinewerbung und der Internetanschlüsse zurückzuführen.
DRSC macht Alternativvorschlag zur Eigen- und Fremdkapitalabgrenzung
In Zusammenarbeit mit den Standardsettern Dänemarks, Frankreichs, Großbritanniens und Italiens sowie der European Financial Reporting Advisory Group (EFRAG) hat das Deutsche Rechnungslegungs Standards Committee e. V. (DRSC) ein Diskussionspapier veröffentlicht, in dem ein Alternativvorschlag zur Eigen- und Fremdkapitalabgrenzung gegenüber dem aktuellen IFRS-Ansatz gemacht wird. Der Ansatz beruht auf dem Loss Absorption Approach (Fähigkeit des Kapitals, Verluste zu tragen). Demnach wird das Eigenkapital als Risikokapital betrachtet. Eigenkapital ist demzufolge Kapital, das die Verluste eines Unternehmens absorbiert.
Eine optimale Betreuung lässt sich immer besser belegen
Neue Messmethoden für Non-Profit-Organisationen wurden vom BCG und von den SOS Kinderdörfern vorgestellt. Mittels dieser neuen Messmethoden können langfristige Erfolge im sozialen Bereich nachvollziehbarer erfasst werden.
Einwanderer nehmen wichtige Rolle bei Technologie-Start-Ups in den USA ein
Ein Wissenschaftlerteam an der Duke University hat in einer Studie herausgefunden, dass in jeder vierten Technologie- und Ingenieursfirma zumindest ein hochrangiger Manager, sei es der Gründer, der CEO oder jemand in ähnlicher Position, nicht in den USA geboren wurde. Die Studie ergab, dass die Firmen solcher Einwanderer im Jahr 2005 insgesamt 450.000 Beschäftigte hatten und einen Umsatz von 52 Milliarden Dollar erwirtschafteten.
Entwurf eines internationalen Rechnungslegungsstandards für den Mittelstand
Am 15.02.2007 hat das International Accounting Standards Board einen Entwurf für einen Rechnungslegungsstandard für kleine und mittelständische Unternehmen vorgestellt. Zu diesem Entwurf können die Unternehmen bis zum 01.10.2007 Stellung nehmen. Das Ziel des Entwurfs ist es, den kleinen und mittelständischen Unternehmen ein eigenständiges Rechnungslegungsstandard bereitzustellen, der aber einfacher ist, als die bereits schon bestehenden IFRSs. KMUs ohne Offenlegungspflicht
Der Entwurf besteht aus Vorwort, Glossar, Überleitungstabelle plus 38 Einzelabschnitte, die Rechnungslegungsfragen thematisch geordnet klären. Er ist für kleine und mittelständische Unternehmen gedacht, die zwar keine Offenlegungspflicht der Öffentlichkeit gegenüber haben, aber einen Jahresabschluss für externe Adressaten erstellen müssen. Somit ist er keine Option für kapitalmarktorientierte Unternehmen und solche Unternehmen, die treuhänderisches Vermögen verwalten. Für wen genau dieser vereinfachte Rechnungslegungsstandard gilt, legt
Fast 50% der Beschäftigten nutzt den Internetzugang
2006 haben laut des Statischen Bundesamtes 46%der Beschäftigten einen PC mit Internetzugang bedient. Dadurch wurden sie unabhängig vom Unternehmen, denn durch den Einsatz von Informations- und Telekommunikationstechnik können die Mitarbeiter auch von außerhalb des Unternehmens auf die Daten zugreifen. So haben 18% der Beschäftigten, die bei der Arbeit mit einem Computer arbeiten regelmäßig von außerhalb mit Zugriff auf die IT-Systeme des Unternehmens gearbeitet. Bei 73% der Unternehmen wurde diese Arbeit von zuhause aus erledigt, bei 48% erfolgte der Zugriff von Zweigstellen des Unternehmens aus und bei 41% bzw. 39% wurde von Geschäftsreisen oder von Kunden aus auf die IT-Systeme zugegriffen. Fazit:
Der Umgang mit Computern und dem Internet gehört für einen Großteil der Arbeitnehmer in Deutschland zum täglichen Leben dazu,
Fast ¾ der deutschen Unternehmen mit eigener Website
Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) gab in Berlin bekannt, dass 73% der deutschen Unternehmen 2006 eine eigene Website besaßen. Damit ist die Zahl im Vergleich zu 2005 leicht angestiegen. Das Internet wird auf diese Art nicht nur von großen Konzernen, sondern auch von kleinen Unternehmen genutzt. Die Website dient als Schaufenster, wobei interaktive und multimediale Elemente immer mehr an Bedeutung gewinnen. Deutschland im EU-Vergleich auf siebtem Platz
Im EU-Durchschnitt hatten 2006 erst 64% aller Unternehmen eine eigene Website. Im Vergleich mit den 25 Mitgliedsstaaten der EU liegt Deutschland mit 73% auf dem siebten Platz. Dies hat die europäische Statistikbehörde Eurostat festgestellt. Die Spitzenreiter in der EU in Bezug auf eigene Unternehmenswebsite sind die skandinavischen Länder. Auf dem
Fünf-Punkte-Plan der DIW Berlin zum Thema Bankensektor
Der DIW Berlin gibt in seinem neuen Vierteljahrsheft einen Überblick über die ersten Effekte der Reform des deutschen Dreisäulenbankensystems ein und geht auf die Entwicklungen im europäischen Vergleich ein. Das Ergebnis ist ein Fünf-Punkte-Plan. Reformen in guten Zeiten durchsetzen
Nach Meinung der DIW Berlin ist es essentiell, die Reform zügig voranzutreiben, um den deutschen Bankensektor international konkurrenzfähig zu machen. Da die Ertragslage gerade günstig ist, sollte sie dazu genutzt werden, weiteren Reformen eine Grundlage zu schaffen. Gegenwärtiger Erfolg ist kein Erfolg des Dreisäulensystems
Weiterhin wird davor gewarnt, die momentan günstige Entwicklung als Folge einer weit reichenden Revision des Dreisäulensystems zurückzuführen. Deshalb muss man genau ausloten, wie sich eine mögliche Revision der Eigentumsstruktur im Bankensektor auswirken könnte. Dazu müssen die gesamtwirtschaftliche
Gartner-Analysten: Ende des Blog-Booms in Sicht
Obwohl Weblogs als das Vorzeigeprojekt des Web 2.0 gelten, sind die Marktforscher der Meinung, dass ihre Blütezeit vorbei ist. Nach Meinung der Analysten ist ein nennenswerter Anstieg in der Zahl der Internettagebücher nicht mehr zu erwarten. Vielmehr werde sich die Zahl dieses Jahr auf einen Wert von 100 Millionen einpendeln und das weltweit. Laut Analyst Daryl Plummer haben sogar schon doppelt so viele Personen aufgehört, Blogs zu nutzen und auch Neueinsteiger wird es kaum geben. Viele schnell von Blogs gelangweilt
Es gibt zum einen die Menschen, die in ihrem Weblog publizieren und auch an deren Weiterführung Interesse haben. Aber es gibt eben auch solche Menschen, die zwar Interesse daran hatten, diesen angelegt haben, aber dann das Interesse daran schnell wieder
Gartners Blick in die Zukunft
Das Marktforschungsunternehmen Gartner hat einen Blick in die Zukunft gewagt und zehn Vorhersagen über die Veränderung der IT getroffen. So werde der Marktanteil der Top 10 IT-Outsourcer bis 2009 auf 40% sinken. Er liegt jetzt bei 43,5%. Das ist ein Marktvolumen von 5,4 Milliarden US-Dollar. Außerdem werde es bis zum Jahr 2010 nur einem Dienstleistungsanbieter aus dem asiatisch-pazifischem Raum gelingen, unter die Global Top 20 zu gelangen. Laut Gartner wird der Höhepunkt der Anzahl an Blog und Online-Community-Mitwirkenden im ersten Halbjahr 2007 erreicht. Die vierte Vorhersage besagt, dass Corporate Social Responsibility bis 2009 auf der Vorstands- und Geschäftsebene mit höherer Priorität eingestuft werden als die Einhaltung von Verordnungen. Überdies wird bei Gartner geschätzt, dass bis Ende 2007 dreiviertel der Unternehmen
Google meldet Patent auf digitale Plakattafeln an
Suchmaschinenbetreiber Google hat vor, Werbung über digitale Plakattafeln zu betreiben. Dazu wurde bereits in den USA eine Technologie zum Patent angemeldet. Diese macht es möglich, Kampagnen in bestimmten Regionen aber auch nur in einzelnen Geschäften auszuliefern. Auf diese Weise könnten Einzelhändler für ein bestimmtes Produkt mit einem Video-Spot werben und über ein angeschlossenes Druckterminal Coupons an die Kunden verteilen. Bessere Zielgruppenansprache
Große Plakatwände haben den Nachteil, dass die nur eine bestimmte Reihe von Anzeigen präsentieren. Aber das neue System von Google soll die Zielgruppenansprache verbessern. Indem man die Datenbank der Regionalsuche auswertet, könnte man Werbung für ein bestimmtes Produkt auf eine Umgebung beschränken, in der dieses spezielle Produkt verkauft wird. Der Patentantrag hat die Rechte an der Technologie zwar gesichert, aber
Große Werbeagenturen inkompetent in Sachen Online-Marketing
Die Marktforscher Evalueserve und Sapient haben für ihre aktuelle Studie „Electronic Media, Marketing and Advertising Buyers Value Study“ mehr als 100 Marketingverantwortliche aus verschiedenen Industrien in den USA und in Großbritannien befragt. Die Studie ergab, dass 52 % aller Befragten denken, dass die großen Werbeagenturen die Anforderungen des Online-Marketings nur ungenügend erfüllen. Beim Online-Marketing setzen Marketing-Chefs nicht auf Werbeagenturen
Fast die Hälfte der Befragten ist der Meinung, dass sich die klassischen Werbeagenturen schwer damit tun, neue Wege zu gehen. Deshalb wenden sich die meisten - über 90 % - nicht an Werbeagenturen, wenn sie einen Online-Marketing-Auftrag zu vergeben haben, sondern an Firmen, die Kernkompetenzen aus den Bereichen Kreativ, Print und Technologie bündeln. Prioritäten der Marketingverantwortlichen haben sich seit 2005 geändert
Die
Handelsmarken sind im Aufschwung
Der Marktanteil von Handelsmarken könnte sich in Zukunft von 36 Prozent auf 45 Prozent steigern. Die Chancen variieren allerdings je nach Segment. Der E-Commerce hat gegenüber dem stationären Handel gewisse Vorteile.
In vielen Unternehmen bleibt der Chief Digital Officer die Ausnahme
Nur wenige Unternehmen haben einen Leiter der Digitalisierung oder einen CDO. Insbesondere kleinere Unternehmen haben hier noch Nachholbedarf. In fast 50 Prozent der Fälle ist das Unternehmen auf Top-Ebene im Unternehmen angesiedelt.
Industrialisierungsdruck nimmt in IT-Landschaft zu
Einer IT-Trends 2007-Umfrage von Capgemini zufolge, spielt die IT-Industrialisierung eine recht große Rolle für die Führungskräfte des technischen Managements. Sie verändert nämlich nicht nur die Rolle der Führungskräfte, sondern auch die Struktur der Abteilungen. Die Mehrheit der Befragten erklärte, dass sie die Veränderung der Fertigungstiefe aktiv steuern, um den Wandel zu vollziehen. Nach den Prognosen der Capgemini wird in fünf Jahren nur noch ein Fünftel der Software im eigenen Haus entwickelt. Auch bei der IT-Infrastruktur wird die Eigenleistung dramatisch abenehmen. Sie wird von jetzt 50% auf 35% sinken. Bei der Pflege und Wartung wird der Anteil der Eigenleistung auf 41% sinken. Diese Abnahme bedeutet aber nicht, dass auch die Investitionen abnehmen. Nur wenige Unternehmen geben weniger aus, das Gegenteil oder
Internet zunehmend wichtig für Vorbereitung von Produktkäufen
Das Marktforschungs- und Beratungsunternehmen Fittkau & Maaß hat eine neue Auswertung der W3B-Nutzerstudie vorgestellt. Demnach wird das Internet zunehmend zur Informationsgewinnung von Produktinformationen in Vorbereitung eines Kaufs genutzt. Im Bereich Online-Shopping wird das Social Web immer interessanter. Das Social Web bietet die Möglichkeit, sich mit anderen Kunden über Produkte auszutauschen. Produktinformation auf Rang Drei bei den Nutzungsbereichen
4/5 der deutschen Nutzer erklärten, dass sie das Internet zur Suche nach Produktinformationen nutzen. Damit liegt dieser Nutzungsbereich auf Platz Drei, hinter Kommunikation und Informations-/Nachrichtenabruf. Meistens werden unabhängige Quellen wie Testberichte genutzt. Auch Preisvergleiche sind den meisten Nutzern wichtig. User greifen gern auf Meinung anderer User zurück
Beim Online-Shopping gewinnt das Social Web an Bedeutung. Man kann bereits auf zahlreichen Online-Plattformen mit anderen
IT behindert Business-Entscheider bei der Arbeit
Die Studie „Business-IT-Alignment“ von Vanson Bourne zeigt, dass Buiness-Entscheider alles andere als zufrieden mit der IT sind. Für die Studie wurden 142 Abteilungschefs aus den Branchen Finanzdienstleistung, Telekommunikation und öffentliche Hand befragt. Sie wurde von dem Business-Rules-Spezialisten Ilog in Auftrag gegeben. IT-Kollegen haben kein Verständnis für die Anforderungen der Entscheider
Die Studie zeigt, dass ein großer Teil der Business-Entscheider nicht der Meinung ist, dass der Beitrag der IT zur Wertschöpfung des Unternehmens ausreicht. Im Gegenteil, die IT behindere sie sogar bei ihrer Arbeit. So sagten 19% der Befragten aus, dass die IT sie an ihrer Arbeit gehindert habe, weil sie ungenügend war. Den Mitarbeitern der IT-Abteilungen warfen 27% der Befragten vor, dass ihnen das Verständnis für die Anforderungen ihrer Kollegen
IT Risk Management Report: Unternehmen erwarten größeren IT-Störfall
Der erste globale Symantec IT Risk Management Report zeigt, dass 60% einen größeren IT-Störfall mit heiklen Folgen für die Geschäftsprozesse innerhalb eines Jahres erwarten. Der Report basiert auf einer Umfrage bei den IT-Verantwortlichen von 538 Unternehmen aus 37 Industrie-Segmenten. Er wurde mit dem Ziel, Unternehmen, die sich intensiver mit IT-Risiken beschäftigen möchten, bei diesem Anliegen zu unterstützen und anzuleiten, verfasst. Es zeigte sich nämlich im Lauf der Umfrage, dass IT-Riskmanagement häufig vernachlässigt wird. Datenverlust durch mangelnde Sicherheit in IT befürchtet
Der größte Teil der Befragten teilt die Befürchtung, dass ihre Geschäftstätigkeiten in großem Maße durch sicherheitsrelevante Ereignisse oder Verstöße gegen Compliance-Richtlinien beeinflusst werden könnten. 66% der Befragten rechnen damit, mindestens einmal in fünf Jahren massiv gegen Richtlinien zu verstoßen. Außerdem
Kellogg’s Kunden durch Online-Werbung gewonnen
Die französische Studie „NetImpact 3“ hat gezeigt, dass sich Online-Werbung sehr positiv auf den Verkauf von Kellogg’s Special K in Supermärkten auswirkt. Außerdem wurde das Verkaufsvolumen im Einzelhandel erhöht und neue Kunden für das Produkt gewonnen. Umfassende Zusammenarbeit macht geografisches Targeting möglich
Diese Werbewirkungsstudie wurde von Adserving-Anbieter ADTECH, dem IAB France, Kellogg’s und dem Marktforschungsunternehmen Marketing Scan durchgeführt. ADTECH warb sechs Wochen lang für Spezial K im Internet auf verschiedenen Webseiten. Durch geografisches Targeting sahen nur die Internetnutzer der Städte Angers und Le Mans die Banner. In den beiden Städten wurden Testpanele von Marketing Scan aufgebaut. Das Unternehmen stand mit allen Supermärkten der Region in Verbindung. Um eine Aussage treffen zu können, wurden zwölf Wochen vor und sechs Wochen nach
Keyword-Preise fallen im Januar weiter
Wie der Preisindex SPIXX für Januar zeigt, sind die Preise für Keywords in einem Großteil der Branchen gefallen. Diese Entwicklung zeichnete sich überraschenderweise bereits im Dezember 2006 ab und setzt sich jetzt fort. Insbesondere in den Kategorien „Computing“ und „Reise“ ist dieser Trend deutlich. Marktindex für Werbung in Suchmaschinen
Der SPIXX wurde im März 2004 von explido WebMarketing eingeführt. Er ist ein Marktindex, der angibt, wie viel Geld man für die erste Werbeposition in Suchmaschinen investiert wird. Dazu wertet explido WebMarketing jeden Monat 180 wichtige Keywords aus 15 Kategorien aus und ermittelt Verschiebungen und Trends. Der Stichtag für die Erstellung dieser Analyse, die in punkto Umfang und Aussagekraft einzigartig ist, ist jeweils der zehnte des Monats. Ausgewertet werden die Suchmaschine
Kundenorientierte Angebote und gute Kommunikation rechtfertigen höhere Preise
Die Studie „Managementkompass Marketingstrategie“ von der Unternehmensberatung Steria Mummert Consulting und dem F.A.Z.-Institut zeigt, dass die erhöhte Mehrwertsteuer sich auf die Preisstrategien der Unternehmen auswirkt. Für die Studie wurden 112 Fach- Und Führungskräfte aus verschiedenen Branchen befragt. Die Befragung erstreckte sich von Juni bis Juli 2006. Vier von fünf Topmanagern gaben an, dass sie gegenüber ihren Wettbewerbern zu teuer seien. Aus diesem Grund befürchten sie auch, dass weitere Preiserhöhungen auf die Angebote zu Wettbewerbsnachteilen führen werden. Um dem entgegenzuwirken und die Margen trotzdem zu steigern, stellen sich die Unternehmen zunehmend auf die Kundenbedürfnisse ein. Die Taktik geht dahin, maßgeschneiderte Angebote zur Rechtfertigung höherer Preise zu nutzen. Portfolio an Wünschen der Kunden ausrichten
Laut der Studie schafft es etwa jedes vierte Unternehmen,
Markt für IT-Strategieberatung wächst bis 2009 weiter an
Das US-amerikanische Marktforschungshaus Kennedy Information hat mit der neuesten Erhebung herausgefunden, dass der Markt für IT-Strategieberatung bis zum Jahr 2009 weiter wachsen wird. Mittelstand als Teil des Wachstumsindikators
Für die Erhebung wurden über 100 Firmen ausgewertet. Dabei haben sich die Marktforscher nicht auf die großen Firmen beschränkt, sondern auch die mittelständischen Unternehmen untersucht, die durch ihre Nischenposition gedeihen. Höhepunkt des Marktwachstums 2006 erreicht
Laut dem Bericht über die Studie ist der Markt seit der Depression im Jahr 2003 wieder angewachsen, aber im Jahr 2006 hat das Marktwachstum einen Höhepunkt erreicht. Das Wachstum wird sich bis zum Jahr 2009 fortsetzen, wenn auch nicht mehr so stark, wie bisher. Kennedy Information rechnet mit einem Wachstum von 5-10 %. Firmen müssen sich an
Medienforschung: Markt für Werbung im Internet wächst stark an
Die Nielsen Media Research hat den Markt für Werbung in den ersten elf Monaten des Jahres 2006 untersucht und die gewonnenen Daten mit denen aus demselben Zeitraum des Vorjahres verglichen. Die aktuellen Daten zeigen, dass der deutsche Werbemarkt weiterhin wächst. Die Bruttoausgaben für klassische Werbung sind im Vergleich zum letzten Jahr um 5,3 % gestiegen. Bei den neuen Medien wurde im Bereich Online ein Wachstum von 61,5 % verglichen mit dem Vorjahr registriert. Das Volumen der Werbesendungen bei den neuen Medien ist um 1,4 % gesunken. Dafür hat das Kino um ein Prozent zugelegt und hat nun ein Werbevolumen von ca. 74 Millionen Euro. Der umsatzstärkste Bereich, das Fernsehen, kann den geringsten Zuwachs vorweisen, nämlich nur 3,3 %. Der Wachstumssieger
Mehr Transparenz durch zwölf Messgrößen für das e-Mail-Marketing
Der Deutsche Direktmarketing Verband e.V. (DDV) hat eine Selbstverpflichtung zur einheitlichen Erfassung und Dokumentation von Messgrößen im e-Mail-Marketing eingeführt. Dazu wurden 12 Messgrößen definiert, die von Unternehmen, die sich anschließen, in Zukunft bei Reportings uniform abgebildet werden. Freiwillige Teilnahme kostenlos für DDV-Mitglieder
Die Selbstverpflichtung wurde vom Arbeitskreis e-Mail-Marketing des Councils Digitaler Dialog entwickelt. Die Teilnahme ist nicht verpflichtend und für Mitglieder des DDV kostenlos. Nichtmitglieder müssen eine Bearbeitungsgebühr von 100 Euro zahlen. Die Unternehmen, die teilnehmen, werden auf der Website des DDV erwähnt und von einem neutralen Kontrollgremium aus drei Personen kontrolliert. Selbstverpflichtung soll mehr Transparenz im Markt schaffen
Die Definitionen beziehen sich auf Klicks, Öffnungen, Klickrate und Öffnungsrate. Dabei wird zwischen abgesandten e-Mails, empfangenen e-Mails und zwischen unique Zugriffen
Mittelstandsinitiative der Bundesregierung erfolgreich
Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie Michael Glos hat erklärt, dass der Wirtschaftsaufschwung auch den Mittelstand erfasst. Dieser wächst nämlich, die Arbeitslosigkeit wurde abgebaut und die Finanzierungsmöglichkeiten wurden verbessert. Alles in allem ergibt sich aus Umfragen aus der mittelständischen Wirtschaft ein positives Bild. Vor allem ist die positive Entwicklungsprognose erfreulich. Glos sieht darin ein Zeichen, dass das Vertrauen in die Wirtschafts- und Finanzpolitik der Bundesregierung bei kleinen und mittelständischen Unternehmen rehabilitiert wurde. Bruttoinlandsprodukt um 2,5% gestiegen
Im Jahr 2006 wuchs die Wirtschaftsleistung auch im Mittelstand kräftig zu. Das Bruttoinlandsprodukt ist verglichen mit dem 2005 um 2,5% gestiegen. Ein stärkeres Wachstum wurde seit dem Jahr 2000 nicht mehr gemessen. Was vor allem dem Mittelstand zugute kam ist die Tatsache, dass die
Mittelständische Unternehmen vertrauen auf Public Relations
Für die Studie „Public Relations und Werbung im Mittelstand“ hat der Marketing-Lehrstuhl der Universität Würzburg in Zusammenarbeit mit dem PR-Dienstleister Deutsche Journalisten Dienste mehr als 100 Unternehmen mit bis zu 1.000 Mitarbeitern zu dem Thema „traditionelle Marketinginstrumente“ - insbesondere deren Glaubwürdigkeit, Wichtigkeit und Nutzungshäufigkeit – befragt. Das Ergebnis ist, dass Public Relations für Mittelständler wichtiger sind als klassische Werbung. Auf einer Skala von 1 (absolut unwichtig bzw. unglaubwürdig) bis 6 (absolut wichtig bzw. glaubwürdig) erreicht PR in puncto Wichtigkeit 5,31 Punkte und in der Kategorie Glaubwürdigkeit 4,69. Mit 4,50 und 4,55 Punkten schaffen es verkaufsfördernde Maßnahmen auf Platz zwei, gefolgt von Direktkommunikation (4,32 und 3,66 Punkte). Erst an vierter Stelle taucht die klassische Werbung auf (4,28 und 3,68 Punkte) und
Neue gesetzliche Bestimmungen für kommerzielle Homepages ab dem 01.03.2007
Ab dem 1. März 2007 gilt das neue Telemediengesetz, dass der Deutsche Bundestag am 17. Januar 2007 beschlossen hat. Betroffen von den Änderungen sind die Betreiber gewerblicher Homepages, sowie zahlreiche Freiberuflern wie Ärzte, Rechtsanwälten oder Steuerberater. Ein gesetzeskonformes Impressum allein reicht nicht mehr. Das Gesetz schreibt Betreibern von Homepages vor, die Nutzer genauestens über die Erhebung persönlicher Daten und deren Verarbeitung im Rahmen des Datenschutzes zu informieren. Jeder Websitebetreiber ist verpflichtet, den Besucher seiner Website eine Datenschutzerklärung zu präsentieren, möglichst noch bevor diese die Website überhaupt betreten. Dies ist jedoch technisch nicht möglich ist. Daher ist die Datenschutzerklärung genau wie das Impressum von jeder Seite des Webangebots aus zugänglich zu machen. Die Nutzer müssen darüber informiert werden, wie, in welchem
Neue Pflichtangaben für geschäftliche E-Mails
Seit dem 01.01.2007 gilt das „Gesetz über elektronische Handelsregister und Genossenschaftsregister sowie Unternehmensregister“ (EHUG) in Deutschland. Der Kerninhalt des Gesetzes besteht in der Errichtung eines zentralen Unternehmerregisters in Deutschland, aber es gibt auch neue Regelungen für den Inhalt von gewerblichen E-Mails durch das Gesetz. Werden die Auskünfte über das Unternehmen nicht in die E-Mails aufgenommen, so drohen Zwangsgeld und Abmahnungen. Neue Regeln für alle Kaufleute
Alle deutschen Kaufleute sowie deren Angestellte, angefangen bei Einzelkaufleuten bis hin zu Kapitalgesellschaften, sowie Zweigniederlassungen von ausländischen Gesellschaften sind von der neuen Regelung betroffen. Die Ausnahme sind Privatpersonen und Freiberufler. Diese dürfen weiterhin kurze E-Mails schreiben. Besser alle externen E-Mails mit Pflichtangaben versehen
Alle geschäftlichen E-Mails des Unternehmens bzw. des Kaufmanns müssen die neuen Pflichtangaben
Neuregelung der Jahresabschlusspublizität ab 2007
Das Gesetz über elektronische Handelsregister und Genossenschaftsregister sowie das Unternehmensregister (EHUG) gilt ab dem 01.01.2007. Es bringt eine Reihe wichtiger Änderungen für die Abschlusspublizität und die offenlegungspflichtigen Unternehmen. Wer ist betroffen und offenlegungspflichtig?
Der Kreis der offenlegungspflichtigen Unternehmen ändert sich grundsätzlich nicht durch das EHUG. Weiterhin bleiben immer noch alle Kapitalgesellschaften (AGs, GmbHs und KGs), eingetragene Genossenschaften, Personengesellschaften ohne eine natürliche Person als persönlich-haftenden Gesellschafter und Unternehmen, die nach Publizitätsgesetz zur Offenlegung verpflichtet sind, verpflichtet ihren Jahresabschluss offen zu legen. Wie und wann offen legen?
Erstmalig mit Ablauf des Jahres 2006 sind die Rechnungsunterlagen beim Betreiber des elektronischen Bundesanzeigers, bei der Bundesanzeiger Verlagsgesellschaft mbH mit Sitz in Köln einzureichen und im Bundesanzeiger in elektronischer Form zu veröffentlichen, anstatt die Rechnungsunterlagen
Novelle des Urheberrechts vom Bundestag beschlossen
Das neue Urheberrecht wird vom Bundestag beschlossen, mit dem Ziel, die Rechte von Urhebern und die Interessen von Geräteindustrie, Verbrauchern und Wissenschaft gegeneinander auszubalancieren und ein Gleichgewicht zu finden. Dies ist mit dem Gesetzentwurf gelungen. Hierbei musste vor allem der rasante technische Wandel miteinbezogen werden. Das Kopieren von nicht geschützten Werken ist nach wie vor erlaubt. Erkennbar illegal hergestellte Vorlagen durften bisher nicht kopiert werden, das neue Gesetz fasst auch illegal zum Download angebotene Vorlagen, z.B. auf Tauschbörsen mit in das Verbot. Das Knacken eines Kopierschutzes ist schon vom EU-Recht verboten worden, wird aber in das Gesetz mit aufgenommen. Die Vergütungssätze für die legale Verwertung geistigen Eigentums werden nicht länger vom Gesetz vorgeschrieben. Die bisherige Liste mit den Pauschalsätzen ist schon veraltet und es wird auch nicht allzu lange dauern bis auch eine neu erstellte Liste veraltet wäre, neue Entwicklungen in schneller Folge auf den Markt kommen. Das Gesetz gibt nur einen Rahmen vor: Die Vergütung muss in einem angemessen Verhältnis zum Kaufpreis der Geräte oder Speichermedien stehen und soll anhand der tatsächlichen Nutzung für Kopien berechnet werden. Die Festsetzung der Höhe wird den Verwertungsgesellschaften, die den Urhebern das Geld zukommen lassen, und den Verbänden von Geräte- und Speichermedienherstellern überlassen werden. Öffentliche Bibliotheken, Museen und Archive dürfen ihre Bestände an elektronischen Leseplätzen zeigen, damit sie den Anschluss an die neuen Medien nicht verlieren und die Medienkompetenz der Bevölkerung gestärkt wird. Die Bibliotheken dürfen Kopien anfertigen und auch z.B. per E-Mail verschicken. Allerdings darf die Zahl der Vervielfältigungen, die an den elektronischen Leseplätzen gezeigt werden, nicht die Zahl der im Bestand der Einrichtung vorkommenden Exemplare übertreffen. Und der Versand der Kopien ist nur erlaubt, wenn der Verlag nicht selbst ein entsprechendes Online-Angebot macht. Eine Änderung die sowohl dem Urheber als auch den Verbrauchern und Verwertern zugute kommt, ist dass der Urheber auch für die Zukunft einen Vertrag über seine Rechte abschließen kann, damit sein Werk auch mit neuen Medien verwertet werden kann. Das war bisher nicht möglich. Allerdings muss der Verwerter den Urheber über die Verwendung in neuen Medien informieren. Der kann dann innerhalb dreier Monate Widerspruch einlegen. Diese Lösung ist gut für den Urheber, weil seine Rechte geschützt bleiben und er eine Extra-Vergütung bekommt und gut für die Verbraucher, weil auch künftige Generationen mit neuen Medien auf das Werk zugreifen können. Das soll auch mit Werken, die in Archiven gelagert werden, möglich sein. Eine Ausnahme bilden Filme. Der Produzent kann die Rechte für die Verwertung in allen bekannten und unbekannten Nutzungsarten erwerben ohne dass die Urheber Widerspruch einlegen können.
Online-Studie: Der Vertriebserfolg über das Netz hängt stark vom Produkt ab
Über 36 Mio. Deutsche surfen und kaufen im Web
Im November hat die AGOF (Arbeitsgemeinschaft Online Forschung e.V.) die Studie „internet facts 2006“, bereits die zweite Erhebung in diesem Jahr, veröffentlicht. Das Ziel der Studie ist es, die Kommunikationsleistung des Internets transparent zu machen. Die Studie zeigt, dass nun auch ältere Generationen im Web anzutreffen sind und dass das Internet, neben Kommunikation und Recherche, vermehrt zum Einkauf genutzt wird. Als Grundlage für die Studie dient der sog. WNK, der Weiteste Nutzerkreis. Zu diesem WNK zählen alle Personen, die mindestens 14 Jahre alt sind, das Internet während der letzten drei Monate mindestens ein Mal genutzt haben und zur deutschen Wohnbevölkerung gehören. Das sind 35,98 Mio. Die AGOF besteht aus führenden Internetanbietern, wie AOL Digital Marketing Group, freenet.de AG, LYCOS  Europe GmbH
Paid Content Business zukunftslos
Der Internetdienst de.internet.com berichtet mit Berufung über die neueste Studie des Media-Consulting-Unternehmens Timelabs aus Frankfurt, dass Paid Content Business für die meisten Verlage keine großen Zukunftsaussichten bietet. Inhalte nicht exklusiv genug
Die Inhalte vieler Content-Anbieter sind ganz einfach nicht exklusiv genug. Da man Informationen im Überfluss und zudem kostenlos aus dem Netz erhalten kann, gibt es keinen Grund, sich mit kostenpflichtigen Informationen zu versorgen. Außerdem überschätzen die Anbieter den Wert ihrer Informationen. Wenn ein Artikel für einen Euro heruntergeladen wird, wird sein Wert auf mehr als hundertmal mal höher gesetzt, als derselbe Artikel, wenn er gedruckt worden wäre. Die Konsumenten sehen auch keinen Grund, Geld für die Publikationen der Content-Anbieter zu zahlen, da sie mit der Verwendung der richtigen Suchbegriffen
Spiegel-Studie: Emotionale Bindung fördert Anzeigenwahrnehmung
Der SPIEGEL-Verlag hat eine weitere Studie im Rahmen der Reihe „Faszination SPIEGEL“ veröffentlicht. Das Thema dieser Studie war die Auswirkung einer Leser-Blatt-Bindung auf die Wahrnehmung von Anzeigen. Unterstützt wurde der SPIEGEL-Verlag von den Marktforschungsinstituten Vocatus und TNS Infratest. Abgesehen von unumstößlichen Fakten wie GRPs, Reichweiten und Kontaktaufnahme sind auch emotionale und qualitative Merkmale von nicht zu vernachlässigender Wichtigkeit. Dies wird auch dadurch belegt, dass Planungsagenturen, die mit ähnlichen Studien und Planungstools an den Markt gehen, zunehmendes Interesse hieran zeigen. Vergleich von SPIEGEL und Focus als Beispiel
Die Studie beweist am Beispiel des SPIEGELs und des Focus, dass die qualitative Dimension in der Media-Planung extrem bedeutend ist. Es ergab sich, dass sich die emotionale Bindung äußerst positiv auf die Wahrnehmung von
Starkes Interesse am Einsatz von Balanced Scorecards bei deutschen Banken
Die agens Consulting GmbH hat eine Studie zum Thema Balanced Scorecards in Banken erhoben, da es bisher keine Untersuchungen zum Einsatz von Balanced Scorecards (BSC) bei Banken gab. Dazu wurden im Zeitraum März bis Mai 2006 80 führende deutsche Banken befragt. Es wurden 20 Fragen zu den Themen Grundlagen, individuelle Ausgestaltung der Balanced Scorecard, Implementierung und Resultate bezüglich des Einsatzes gestellt. Die befragten Banken waren Privatbanken, öffentlich-rechtliche und genossenschaftliche Institute. Das Interesse an diesem Thema ist groß, wie die Rücklaufquote von 35% zeigt. Balanced Scorecard als Lösungsmittel für eine erfolgreiche Strategieumsetzung
In den letzten Jahren haben Kreditinstitute sich vor allem um Restrukturierungen und Kostensenkungen bemüht. Jetzt bemühen sie sich in zunehmendem Maße darum, ertragsorientierte und vorwärtsgerichtete Strategien zu entwickeln. Im
Stärkere Förderung der Digitalen Wirtschaft durch Politik
Nach dem ersten Treffen des IT-Gipfels in Potsdam Ende Dezember zeigt sich der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) erfreut, dass die Politik grundsätzlich bereit ist, die Digitale Wirtschaft wieder verstärkt in den Mittelpunkt zu rücken und zu fördern. Wirklich förderungswürdige Wirtschaftsbereiche werden vernachlässigt
Allerdings zeigen die Ergebnisse des Gipfels, dass die wirklich förderungswürdigen Bereiche nicht richtig wahrgenommen werden. Diese sind nach Meinung der Experten des Verbands in vielen kleinen Unternehmen, die in Deutschland Innovationen vorantreiben, sowie in der Contentwirtschaft und deren Umgebung zu finden. Konvergenz und der Anwender müssen noch mehr Aufmerksamkeit erhalten
Die BVDW-Vertreter zeigen sich erfreut über die Tatsache, dass Politik und Wirtschaft sich erstmalig in Sachen Digitaler Wirtschaft in einer strategischen Runde zusammengefunden haben, bedauerten aber, dass das
Studie der Ruhr-Universität Bochum: Was zeichnet einen Topmanager aus?
Dr. Annelen Collatz hat sich in ihrer Dissertation „Zur Relevanz von Persönlichkeit und deren adäquate Erfassung im Bereich des Topmanagements“ mit der Frage beschäftigt, was einen Topmanager ausmacht, welche Eigenschaften, welche Werte, welche Prioritäten er haben muss. Zu diesem Zweck hat sie einen Fragebogen mit 180 Fragen entwickelt. Dafür hat sie Literatur analysiert, eine große Menge an Datensätzen des Bochumer Inventars zur berufsbezogenen Persönlichkeitsbeschreibung (BIP) ausgewertet und deutsche Topmanager interviewt. Der Fragebogen soll zum einen eine Gesprächsgrundlage für die weitere eignungsdiagnostische Exploration für Auswahl- und Entwicklungsprozesse liefern und zum anderen eine Basis für die Selbsteinschätzung von Topmanagern und solchen, die es werden wollen. 800 Eigenschaften als Basis für einen ersten Fragebogen
Die Analyse von Wirtschafts- und Wissenschaftspresse ergab 800 Eigenschaften,
Studie: Die Durchsetzung von Service-orientierte Architekturen lässt noch warten
Eine Studie der US-amerikanischen Online-Publikation eBizQ hat sich mit dem Thema Service-orientierte Architektur (SOA) in Unternehmen beschäftigt. Unterstützt wurde die Studie vom Softwarehersteller Progress. Es wurden 300 IT-Verantwortliche aus verschiedenen Branchen befragt. Nur 6% von diesen gaben an, Governance-Verfahren in der SOA eingerichtet zu haben. Die Initiatoren der Online-Umfrage erklärten, dass das Steuerungs- und Regelsystem in vielen Unternehmen nicht mit der Einführung einer SOA Schritt halte. Noch starker Nachholbedarf bei Service-orientierten Architekturen
Obwohl die Mehrheit der Unternehmen sich mit dem Thema SOA auseinandersetzt, beruht eine zentrale Verwaltung und Steuerung der einrichteten Systeme meistens auf manuellen Methoden. Weniger als 6% machen Gebrauch vom automatischen Monitoring. Nur 5% überprüfen vor dem Einstellen von Softwareservices in ein Repository automatisch, ob diese mit den
Studie: Firefox steigert Marktanteil in Europa
Die Marktforscher von Xiti Monotor aus Frankreich haben festgestellt, dass Firefox seinen Marktanteil in Europa bis Ende November letzten Jahres auf 23,2% gesteigert hat. Der einzige Kontinent, auf dem der Marktanteil noch höher ist, ist Australien mit 23,4%. Firefox nicht in ganz Europa gleich beliebt
Im europäischen Vergleich zeigt sich, dass Firefox nicht in allen Ländern gleich viel genutzt wird. So ist der Browser in Slowenien und Finnland mit 40,5 bzw. 39,3% vertreten. In Spanien und Ukraine hingegen erreicht er nicht einmal 14%. Auch die Briten und Italiener sind keine rechten Firefox-Fans. In Deutschland wiederum nutzen 33% Firefox. Firefox vor allem privat genutzt
Die Untersuchungen der Xiti Monitor zeigen außerdem, dass Firefox in erster Linie privat genutzt wird. Dies ist
Studie: Softwareinnovationen oftmals zufällig durch KMU-Softwarefirmen

Software-Unternehmen meist klein
Eine vom Bundesministerium für Bildung und Forschung beauftragte Studie hat herausgefunden, dass 90% der Software-Unternehmen weniger als zehn Mitarbeiter haben. Weiterhin hat die Berliner Schüngel/Holl Projektentwicklung, die diese Studie durchgeführt hat, festgestellt, dass fast die Hälfte der Unternehmen sogar nur aus einer Person bestehen. Diese Firmen können nur ein äußerst schmales Produkt- und Kundenportfolio vorweisen.

Innovative Softwarelösungen „zufällig“ hervorgebracht
Die Studie zeigt außerdem auf, dass viele der kleinen deutschen Softwareentwicklungsunternehmen die innovativen Lösungen mehr oder weniger zufällig entwickelt haben. Bei diesen Unternehmen mangelt es häufig an Methoden zur Qualitätssicherung.

Studie: Unternehmen bewerten Innovationen oft falsch
Eine Studie des Bochumer Instituts für angewandte Innovationsforschung zeigt, dass nur jedes sechzehnte der offiziell eingeleiteten Innovationsprojekte ein Markterfolg wird. Für die Studie wurden Innovationsexperten aus 1.200 deutsche Unternehmen des produzierenden Gewerbes zum Thema Erfolgs- und Misserfolgsfaktoren bei der Produktentwicklung befragt. Deutsche sind Weltmeister bei Inventionen, aber der Markterfolg macht ihnen Probleme
Die Innovationseuphorie ist zwar ungebrochen und die deutschen Unternehmen galten als Weltmeister der Ideen, was auch daran deutlich wird, dass sie bei Patentanmeldungen weiterhin in der internationalen Spitzengruppe rangieren, aber es hapert bei der Umsetzung der Neuproduktideen. Wird der Verlauf der Ideen weiterverfolgt, so zeigt sich, dass nur ca. 13% der Neuproduktvorschläge tatsächlich auf den Markt kommen. Und nur 50% von diesen können die an sie gestellten Erwartungen zumindest
Studie über E-Mail-Provider: Der deutsche Markt wird weiter wachsen
Die MICUS Management Consulting GmbH hat eine Studie veröffentlicht, die den intransparenten E-Mail-Anbietermarkt erstmalig etwas transparenter machen soll. Die E-Mail ist als Alternative zu Telefon, Briefpost und Fax nicht mehr wegzudenken. 60 % der Deutschen nutzen das Internet, 85 % von diesen nutzen E-Mails. Die Studie beschränkt sich auf Unternehmen in Deutschland, die E-Mail-Accounts für die Öffentlichkeit anbieten. Besondere Aufmerksamkeit wurde den Gesellschaftsformen, Kundenzahlen und Technik-Standorten geschenkt. Zur Durchführung der Studie wurden Fragebögen an 3200 Unternehmen geschickt, die per Post, Fax oder Internet beantwortet werden konnten. 6,5 % der Unternehmen antworteten. Die Fragen bezogen sich auf allgemein auf das Unternehmen, auf Zielgruppen, auf den Server und dessen Standort, auf die Kundenanzahl, auf Wiederverkäufer und den Marktanteil des Unternehmens in Bezug
Trotz hoher Steuersätze nur mäßiges Aufkommen in Deutschland
Laut dem Wochenbericht 05/2007 des Forschungsinstitut DIW Berlin ist das Unternehmenssteueraufkommen unterdurchschnittlich niedrig, vor allem im internationalen Vergleich, wenn man bedenkt, dass die deutschen Steuersätze mit die höchsten sind. Aber es ist nicht so niedrig, wie die temporäre Schwäche des Kassenaufkommens oder internationale Vergleiche basierend auf OECD-Statistiken basierende Vergleiche implizieren. Diese lassen nämlich nur einen begrenzten Vergleich zu. Unternehmensbesteuerung bei 4% des BIP
Die gegenwärtige Unternehmensbesteuerung, die Einkommensbesteuerung der Gewinneinkünfte eingerechnet, liegt bei etwa 100 Mrd. Euro, das sind 4% des Bruttoinlandproduktes (BIP). Das Kassenaufkommen konnte in den letzten Jahren einen kräftigen Anstieg verzeichnen. Dieser Trend wird sich wegen der guten Konjunktur und der hohen Gewinne fortsetzen. Erhebliche Unterfassung der steuerpflichtigen Gewinne Im Vergleich mit der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung (VGR) zeigt
Umsatzprognose für deutschen Online-Werbemarkt nach oben korrigiert
Eine Studie des OVK (Online Vermarkterkreis) zeigt, dass die Umsatzprognose für das Jahr 2006 in Bezug auf den Online-Werbemarkt auf 1,65 Milliarden Euro nach oben korrigiert werden muss. Da schon das erste Halbjahr 2006 die ohnehin nicht zu niedrig geschraubten Erwartungen mit einem Brutto-Wachstum von 69% im Bereich klassische Online-Werbung weit übertraf, wurde die Gesamtprognose für das Jahr um 47% angehoben. Die Wachstumsprognose von 80% für die Suchwort-Vermarktung wird bestätigt, ebenso wie die Wachstumsprognose von 48% für die Affiliaten Netzwerke. Insgesamt wird sich ein Gesamt-Umsatz von 1,65 Milliarden Euro aus diesen drei Segmenten ergeben, wobei Online-Kleinanzeigen nicht mitberücksichtigt sind. WM verhalf zur Sonderkonjunktur
Insbesondere im zweiten Quartal 2006 übertraf die klassische Online-Werbung alle Erwartungen. Daran hatte auch die WM ihren Anteil.
Unternehmensinformationen für private Kapitalanleger zu detailliert und komplex
„Geld/Geldanlage“ Tabuthema für Deutsche
Eine Studie der Commerzbank mit dem Namen „Die Psychologie des Geldes“, die 2004 veröffentlicht wurde, zeigte auf, dass für 50% der Deutschen die Themen „Geld“ und „Geldanlagen“ tabu sind. Sie haben auch kein Interesse an der Börse, da sie laut Angabe der Befragten zu kompliziert, zu abstrakt oder schlecht für das eigene Image ist. Die Ursache hierfür liegt zum einen in massiven, kulturellen Barrieren und zum anderen in fehlenden ökonomischen Sachkenntnissen. Diese Haltung führt dazu, dass die vielfältigen Chancen, die durch Geldanlagen geboten werden, nicht genutzt werden. Stattdessen werden finanzielle Nachteile riskiert.
Zunahme beim Outsourcing des Rechnungswesen in 2007 erwartet
Das Everest Research Institute sagt für das weltweite Geschäft mit Finance-and-Accounting-Outsourcing für 2007 einen Umsatzsprung von 30% voraus. Obwohl die Nachfrage nach Auslagerungsdiensten für das Rechnungswesen in den letzten Jahren bereits ein starkes Wachstum verzeichnen konnte, soll sie im neuen Jahr weiter zulegen. Das Geschäft bietet nach Meinung der Experten des Everest Research Institutes beträchtliche Reserven. Die Auslagerungsdienste sind ihrer Meinung nach noch deutlich ausbaufähig. USA dominiert beim Outsourcing des Rechnungswesen
Insbesondere in der Fertigungsindustrie, bei den Energieversorgern, dem Handel und den Finanzdienstleistern besteht Bedarf und Interesse. Die USA haben in diesem Bereich die Vorreiterrolle inne. Dort wurden 2006 für zwei Milliarden Dollar Accounting-Services eingekauft. Allerdings erwartet Everest Research in Zukunft eine größere Nachfrage in Westeuropa. Fast alle Outsourcing-Verträge beinhalten

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