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Zur Arbeit zu gehen macht den meisten Deutschen Spaß

Das Arbeitsklima ist in den meisten deutschen Unternehmen durchweg positiv. So ist es keine Überraschung, dass die Stimmung bei den meisten deutschen Arbeitnehmern auch gut ist. Ein Großteil der deutschen Arbeitnehmer ist mit seinen beruflichen Aufgaben zufrieden. Dabei spielt die konjunkturelle Lage keine Rolle. Die Tatsache, dass die Arbeitnehmer auch in konjunkturellen schlechten Zeiten einen Job haben, führt nicht zu zufriedeneren Arbeitnehmern. Im Umkehrschluss beurteilen die Arbeitnehmer in guten konjunkturellen Phasen ihre Arbeit auch nicht als anspruchsvoller.

Unzufriedene Arbeitnehmer wechseln öfter mal den Job
Gerade mal jeder achte Arbeitnehmer 2013 gab an, mit seinem Job unzufrieden zu sein. Hierzu zählten am häufigsten Leiharbeiter. Leiharbeiter wünschen sich ähnlich wie registrierte Arbeitslose, welche einer geringfügigen Arbeit nachgehen, eine alternative Beschäftigung. Zwischen 2010 und 2013 haben unzufriedene Arbeitnehmer eher den Job gewechselt als die, die zufrieden mit ihrem jetzigen Job waren. Ein Großteil der Befragten gab an, zufrieden mit ihren Jobs zu sein. Scheinbar haben sich bereits viele mit der gegebenen Situation abgefunden.

Individuelle Arbeitseinstellungen wirken sich auf die Arbeitszufriedenheit aus
Auf die Arbeitszufriedenheit von Arbeitnehmern wirkt sich insbesondere deren Persönlichkeit aus. Oft sind unter den unzufriedenen Arbeitnehmern Menschen, die ängstlich und häufig ärgerlich sind. Diese Arbeitnehmer fühlen sich meist nicht besonders glücklich und sehen auch nicht optimistisch in die Zukunft. Ein wesentlicher Faktor für die Zufriedenheit des Arbeitnehmers ist eine gerechte Entlohnung. Auch bei einem Bruttostundenlohn von 8,50 Euro war nur jeder Achte mit seinem Job zufrieden.

West- und Ostdeutschland unterscheiden sich nicht sonderlich
Die nach der Wende im Osten registrierte Arbeitsunzufriedenheit bei den Arbeitnehmern ist heute nicht mehr so messbar. Unterschiede zwischen Geschlechtern, Ost- und Westarbeitnehmern oder zwischen den Altersgruppen sind kaum wahrnehmbar. Dies spiegelt sich auch bei den Qualifikationen oder in der Bereitschaft Nachtarbeit zu verrichten. Dieses Maß an Zufriedenheit hat es so in Deutschland seit zwanzig Jahren nicht mehr gegeben.
(Quelle: http://www.diw.de/sixcms/detail.php?id=diw_01.c.512484.de)

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