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Corporate Publishing Studie: Kundenmagazine steigern Kundenbindungen

Die Medienforscher des Instituts TNS Emnid, dem Forum Corporate Publishing (CP) und der Deutschen Post World Net haben 2002 erstmalig das Forschungstool CP Standard entwickelt. Im September 2006 zogen die Medienforscher nach 37 Studien mit mehr als 17.000 Befragten eine Zwischenbilanz.

Leser nutzen Kundenmagazine gern und intensiv
Umfangreiche Benchmark-Daten machen es erstmalig möglich, verallgemeinerbare Erkenntnisse für die Kommunikationsart Corporate Publishing zu gewinnen. Es zeigt sich, dass die Leser Unternehmenspublikationen wie Kundenmagazine regelmäßig und intensiv nutzen. Außerdem halten sie die so gelieferten Informationen für durchaus glaubwürdig und kompetent. Das lässt darauf schließen, dass die Unternehmen ihre Botschaften erfolgreich kommunizieren können. Ein weiteres Ergebnis ist, dass die Kundenbindung ebenfalls gesteigert wird durch Kundenmagazine und dies trägt zum Return on Investment bzw. Return on Communication bei. Eine gute redaktionelle und optische Qualität der Magazine stellt den Kunden zufrieden und macht das Magazin erfolgreicher. Überdies beeinflusst die gute Beurteilung eines Magazins das Unternehmensimage positiv.

Standardisierung der Erfolgskontrolle im Corporate Publishing
Das Forschungstool CP Standard wurde mit den Ziel entwickelt, die in anderen Zeitschriftarten bereits üblichen Standards zu setzen. Es ist sowohl für die Erfolgskontrolle der Ziele eines Kundenmagazins als auch für die Qualifizierung als Werbeträger ungemein wichtig, dass es zuverlässige und vergleichbare Messungen gibt. Anhand der Daten lässt sich zeigen, dass ein standardisiertes Vorgehen nicht zu leugnende Vorteile mit sich bringt.

Mehr Erfolgstransparenz durch standardisiertes Forschungstool
Erstens kann man verallgemeinernde Erkenntnisse über die Nutzung, Akzeptanz und Wirkung von Corporate Publishing ableiten und die Gattung qualifizieren. Und zweitens erhalten die Unternehmen, die ein Kundenmagazin herausgeben, einen Vergleichsmaßstab und haben so die Möglichkeit, potenzielle Schwächen auszubügeln, sowie bekannte Stärken weiterhin beizubehalten.

Privatkunden als Kernzielgruppe von Kundenmagazinen
Es zeigte sich außerdem, dass meistens Business-to-Consumer-Zielgruppen angesprochen werden. Business-to-Business-Zielgruppen gibt es eher selten. Die größte Einzelbranche für die es eine stichhaltige Anzahl an Studien gibt, sind Finanzdienstleister, Banken und Bausparkassen.

Vergleichsgruppe aus Nicht-Lesern
Eine weitere Besonderheit von CP Standard ist, dass es eine Kontrollgruppe aus Nicht-Lesern gibt. Der werden dieselben Fragen in Bezug auf Image, Kundenzufriedenheit u.ä. gestellt, wie den Lesern. Sie können Ergebnisse über die Wirkung des Magazins geschlossen und belegt werden.

Fazit
Den CP Standard zu nutzen, um die Wirkung des Unternehmensmagazins zu analysieren und gegebenenfalls zu verbessern, ist sicherlich keine schlechte Idee, zumal das Forschungstool ja genau zu diesem Zweck entwickelt wurde. Ein gutes Unternehmensmagazin bringt die Vorteile mit sich, dass es erstens den Kunden zufrieden stellt und somit die Kundenbindung erhöht und zweitens das Image des Unternehmens durchaus positiv beeinflusst. Und dies bedeutet einen höheren Return on Investment. Durch die Anwendung von CP Standard entsteht noch mehr Transparenz am Markt.

(Quelle: http://www.tns-emnid.com/pdf/presse-presseinformationen/2006/2006_09_27_TNS_Emnid_CP-Standard.pdf)

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