Deutsche Unternehmen: Je höher die Vorstandsbezüge, desto niedriger die Transparenz
26.09.2008
Eine Studie hat herausgefunden, dass die Vorstände deutscher Unternehmen, deren Bezüge hoch sind, die Veröffentlichung dieser Daten eher ablehnen. Nach einem neuen Gesetz muss der Vorstand seine Vergütung offenlegen, kann dies aber für fünf Jahre aussetzen. Die meisten Unternehmen mit Großaktionär machen von der Ausnahmeregelung Gebrauch und veröffentlichen ihre Bezüge nicht. Dies trifft nicht auf Unternehmen mit vielen Kleinaktionären zu, sodass die Transparenz in diesem Unternehmen höher ist.
Internetplattformen in Sachen Banking Service bald Konkurrenz zu Banken?
23.09.2008
Banken fürchten, dass sie bald Konkurrenz von Anbietern außerhalb der Finanzbranche kriegen. Da viele Kunden mehrere Konten, Kredite, Geldanlagen und Finanzierungen bei verschiedenen Instituten haben, was die Verwaltung erschwert, würden sich Online-Plattformen, in denen alle Konten etc. zugleich verwalten lassen, anbieten. Diese bieten die deutschen Banken noch nicht an. Wenn sie das aber tun, sollten sie die Sicherheit in den Vordergrund stellen.
Internet ist Informationsquelle Nr. 1 für Online-Einkäufer
19.09.2008
Das Internet ist in vielen Bereichen Informationsquelle Nr. 1 vor Online-Einkäufen. Suchmaschinen liegen noch vor Web 2.0-Angeboten, allerdings gelangen viele Nutzer über Suchmaschinen zu entsprechenden Angeboten.
Schlechter Service durch Call Center vergrault Kunden
18.09.2008
Ein schlechter Kundenservice kann einem Unternehmen die Kunden vergraulen. Die Kunden möchten, dass ihr Anliegen schnell, professionell und von einem freundlichen Mitarbeiter persönlich entgegengenommen und bearbeitet wird. Unter bestimmten Voraussetzungen und in bestimmten Anwendungsgebieten ist auch ein automatisiertes System akzeptabel.
BVDW: Online-Werbemarkt wächst 2008 weiter
17.09.2008
Im Jahr 2008 wächst der deutsche Online-Werbemarkt weiter an, wenn auch nicht ganz so stark wie erwartet. Noch wird vor allem in klassische Online-Werbung, wie Banner, investiert, aber auch die Investitionen in neuartigere Online-Werbeformen nehmen zu. Der europäische Online-Werbemarkt wächst ebenfalls stark an und schließt allmählich auf den US-Markt auf.
Compliance in vielen europäischen Unternehmen vernachlässigt
10.09.2008
Viele europäische Unternehmen vernachlässigen ihr Risikomanagement und die Einhaltung von Compliance-Richtlinien, obwohl sie durchaus um die Vorteile einer Governance, Risk and Compliance-Strategie wissen. Die schwerwiegenden Nachteile und die Aussicht auf weitere finanzwirtschaftliche Vorschriften in Europa sollten die Unternehmen dazu bewegen, sich aktiver um eine Governance, Risk and Compliance-Strategie zu bemühen.
IT-Weltmarkt kaum von schwächerer Weltkonjunktur beeinflusst
10.09.2008
Der weltweite IT-Markt ist kaum von der internationalen Finanzkrise betroffen. Die Umsätze werden in diesem und im nächsten Jahr weiter steigen.
Umsatzprognose für Hightech-Markt für 2008 leicht angehoben
10.09.2008
Der BITKOM hat seine Umsatzprognose für den ITK-Markt für 2008 nach oben korrigiert. Insbesondere die Bereiche IT und digitale Consumer Electronics sollen noch etwas zulegen. Allerdings warnt der BITKOM auch, dass dies nicht mehr lange so positiv weitergeht, wenn der Staat nicht eingreift und wieder auf eine wachstumsorientierte Agenda setzt. Auch die Datenschutzregelungen müssen noch einmal überarbeitet werden.
Marketing-Branche stark von Internetsuche beeinflusst
09.09.2008
In den letzten zehn Jahren hatte nichts so viel Einfluss auf die Marketing-Branche wie die Internet-Suche über Suchmaschinen. Dies hat das weltweite PR Netzwerk Eurocom Worldwide in der Erhebung der Marketing Trends 2008 herausgefunden. Die Investitionen in Online-Werbung sind stark angestiegen und abgesehen von Public Relations den höchsten Anteil in den globalen Marketingbudgets ausmachen. Ausgaben für Internet-Werbung werden 2008 stark ansteigen
Internet-Suchmaschinen haben einen hohen Stellenwert und dementsprechend auch große Auswirkungen auf die Kommunikations- und Marketing-Strategie von Unternehmen. Da täglich eine wahre Flut an Informationen über Suchmaschinen an Internetnutzer ausgeliefert wird, vervielfachen sich auch die Möglichkeiten der Kundenansprache. Die Ausgaben für Online-Werbung und Suchmaschinenoptimierung sollen deshalb dieses Jahr auch stark ansteigen. Internet-Marketing ist für 43 Prozent das effektivste Marketing-Tool, PR-Aktivitäten
Immer mehr Deutsche greifen auf Online-Kartenkauf (Online-Ticketing) zurück
08.09.2008
Eine Untersuchung der EU-Statistikbehörde Eurostat hat ergeben, dass 30 Prozent der 25- bis 34-Jährigen in den vergangenen zwölf Monaten Eintrittskarten über das Internet gekauft haben. Egal ob ein Ticket für den Kinobesuch, ein Konzert oder ein Sportevent – für den Vertrieb von Veranstaltungstickets wird das Internet immer bedeutsamer. Dies wird deutlich, wenn man die Jahre 2003 und 2007 gegenüberstellt – waren es 2003 noch nur vier Prozent, die Eintrittskarten online erworben haben, so ist die Zahl der Online-Käufer im Jahr 2007 auf 18 Prozent angestiegen. Allerdings betrifft dieser Trend nicht nur die 25- bis 34-Jährigen. Sogar drei Prozent der 65- bis 74-Jährigen nutzen den Dienst des Online-Ticketing. Zwischen Männern und Frauen zeichnen sich bezüglich des Online-Kartenkaufs keine großen Unterschiede ab
Öffentliche Verwaltung könnte bis zu vier Milliarden Euro pro Jahr beim Einkauf sparen
08.09.2008
Der öffentliche Haushalt könnte jedes Jahr vier Milliarden Euro sparen, wenn sie moderne privatwirtschaftliche Einkaufsmethoden anwenden würde. Dies ist ganz so einfach, da einige Verhaltensmuster die Optimierung der Einkaufsstrategie anhand von betriebswirtschaftlichen Ansätzen erschwert und außerdem die Konformität mit dem nationalen und dem europäischen Vergaberecht sowie anderer Gesetze gewahrt sein muss.
Weltweiter Trend zu sinkender Unternehmenssteuer und konstanter Umsatzsteuer
08.09.2008
Auf der ganzen Welt geht der Trend zur Senkung des Unternehmenssteuersatzes, während der Umsatzsteuersatz konstant bleibt. Die EU-Staaten haben den durchschnittlich geringsten Unternehmenssteuersatz, dafür ist der EU-Durchschnitt beim Umsatzsteuersatz am höchsten. Deutschland liegt über dem EU- und globalen Durchschnittsunternehmenssteuersatz und unter dem EU-Durchschnittsumsatzsteuersatz.
Internet und Web 2.0 attraktivste Branchen für deutsche Investoren
04.09.2008
Internet und Web 2.0 sind momentan die attraktivsten Branchen für deutsche Investoren. In den späten 90er Jahren gab es einen ähnlichen Gründungs- und Investitionsboom, der sich aber schnell ins Negative gewandelt hat. Heute sehen die Investoren den Gründungs- und Investitionsboom positiver, da sich einige Unterschiede zur New Economy ergeben haben, z. B. erfahrenere Investoren und die bessere Auswahl der geförderten Unternehmen.
Deutschlands Produktivitätswachstum sinkt
03.09.2008
Deutschlands Produktivitätswachstum ist in den letzten 20 Jahren immer weiter zurückgegangen. Dies liegt unter anderem am verglichen mit anderen Ländern zurückhaltenderen Einsatz von IT-Technologien. Mehr Humankapital, Qualifikationen und Bildung sowie neue Wachstumsfelder sind nötig, um das Produktivitätswachstum mittelfristig zu stabilisieren.
Neues Investitionshoch am deutschen Private Equity-Markt
28.08.2008
Der deutsche Private Equity-Markt hat ein neues Investitionshoch erreicht. Im ersten Halbjahr 2008 wurden 3575 Millionen Euro investiert, der Großteil davon von deutschen Unternehmen. Der Markt wird sich auch weiter positiv entwickeln. Beim Fundraising hingegen ging einiges an Dynamik verloren, die auch vor 2009 nicht wieder aufgeholt werden wird.
Online-Einkäufe werden in Deutschland immer beliebter
28.08.2008
Online-Einkäufe werden in Deutschland immer beliebter, 27 Millionen Menschen ab zehn Jahren haben im ersten Quartal 2007 online eingekauft. Dabei spielt das Alter eine relativ geringe Rolle. Besonders beliebte Online-Waren sind Bücher, Magazine und Zeitungen, aber auch Kleidung und Sportartikel.
Gesetzentwurf zur stärkeren Beteiligung der Mitarbeiter an Firmengewinnen
27.08.2008
Das Bundeskabinett hat einen Gesetzentwurf zur stärkeren Förderung der Mitarbeiterbeteiligung beschlossen. Die Mitarbeiterbeteiligung ist sowohl für die Mitarbeiter als auch für die Unternehmen vorteilhaft.
Hohe Investitionsbereitschaft in Deutschland hält auch 2008 und 2009 an
21.08.2008
Die hohe Investitionsbereitschaft in Deutschland wird auch in 2008 und 2009 anhalten. Der Hauptgrund hierfür ist eine realisierbare Exit-Strategie, weitere Gründe sind die Entwicklung neuer Technologien und der Druck des Geldes auf die Investoren.
Traditionelle Urlaubsgrüße bekommen Konkurrenz von SMS, MMS, E-Mails und Telefon
17.08.2008
Die traditionellen Urlaubsgrüße per Karte oder Brief bekommen zunehmend Konkurrenz durch SMS, MMS, E-Mail und Telefon. Insbesondere Jugendliche und junge Erwachsene wählen zum Großteil elektronische Formen für ihre Urlaubsgrüße.
Dienstleistungsrichtlinie hilft Gründern in Deutschland Millionen zu sparen
14.08.2008
Die neue EU-Dienstleistungsrichtlinie wird sich für Unternehmen in der Gründungsphase positiv auf die hierbei anfallen Bürokratiekosten und den Zeitaufwand auswirken. So lassen sich jährlich 279 Millionen Euro an Verwaltungskosten einsparen. Auch etablierte Unternehmen werden von Verwaltungsvereinfachungen profitieren können.
Web 2.0: Mitmachen liegt im Trend
14.08.2008
Mitmachen beim Web 2.0 ist ein neuer Megatrend, den die Deutschen zahlreich mitmachen. Die Männer nutzen die Web 2.0-Technologien extensiver als Frauen, nur bei den Kindern und Jugendlichen ist dies nicht unbedingt der Fall. Besonders das Chatten und Instant Messages sind sehr beliebt.
Internet-Fernsehen (IPTV) als aktueller Medientrend
06.08.2008
Der Hightech-Verband BITKOM teilte mit, dass Internet-Fernsehen (IPTV) zunehmend das Interesse der Zuschauer weckt und sich immer größerer Beliebtheit erfreut, was aus einer repräsentativen Studie der GfK Panel Services hervorgeht. Den besonderen Anreiz stellt dabei das zeitversetzte Fernsehen dar. Beim Internet-Fernsehen (IPTV) können - bis dato eher passive - Zuschauer ihr Programm selbst gestalten, indem sie beispielsweise den Sendezeitpunkt beliebig wählen und kurze Unterbrechungen der laufenden Übertragung individuell vornehmen können. 52,6 Prozent der deutschen Internet-Nutzer wünschen sich zeitversetztes Fernsehen und eine viertel Million IPTV-Kunden gibt es bereits in Deutschland. Die Qualitäten des Internet-Fernsehens (IPTV)
Für 48,6 Prozent der Zuschauer ist eine überdurchschnittliche Bildqualität von großer Bedeutung und 31,6 Prozent legen darauf wert, sich ein persönliches Archiv von TV-Sendungen, Spielfilmen und Videos anlegen
Kooperationen tragen zur Kundenzufriedenheit bei
05.08.2008
Unternehmen reagieren zu unflexibel auf individuelle Kundenwünsche. Durch Kooperationen könnten sie attraktivere Angebote machen, die die Kundenzufriedenheit, die Kundenbindung, die Neukundengewinnung und die Umsätze erhöhen.
PwC: Leser wollen Online-Magazine – Verlage müssen umdenken
04.08.2008
Immer mehr Zeitschriftenleser wollen ihre Lieblingszeitschrift auch in digitaler Form lesen können. Gleichzeitig wollen sie aber auch weniger für die digitale Zeitschrift bezahlen. Das stellt die Zeitschriftenverlage vor die Herausforderung, ihr Geschäftsmodell anzupassen und neue Erlösquellen zu erschließen. Online-Werbeeinnahmen sind allerdings keine vielversprechende Alternative, besser sind Direktmarketing-Angebote.
online-marketing-düsseldorf stellt überarbeitete Website mit neuen Online-Services ans Netz
01.08.2008
Die Leitmesse für digitales Marketing, die online-marketing-düsseldorf, hat ihren überarbeiteten Internetauftritt ans Netz gestellt. Das Hauptziel der Website ist es, Aussteller, Besucher und Medienpartner zum einen mit relevanten Informationen zu versorgen und zum anderen die Kommunikation zwischen Ausstellern und Besuchern zu fördern.
A.T. Kearney: Studie zum Supply Chain Management in europäischen Unternehmen
31.07.2008
A.T. Kearney führt in diesem Jahr die Studie „Excellence in Logistics 2008“ mit dem Schwerpunkt Global Supply Chain Management durch. Das Ziel ist vor allem die Gewinnung von Kennzahlen in Bezug auf Kosten, Lieferzeiten und Servicelevels. Durch die kostenlose Teilnahme an der Studie können die Unternehmen feststellen, ob ihr Supply Chain Management ausreicht, um sich von den Wettbewerbern zu differenzieren und Wettbewerbsvorteile zu realisieren.
Geodaten über nationales Portal zu erfahren – Markt kann endlich wachsen
31.07.2008
Der Markt für Geodaten ist in den letzten Jahren eher schleichend gewachsen. Diesem Umstand wird jetzt durch die Vereinfachung des Zugriffs auf die Geodaten abgeholfen. Im Jahr 2011 soll die Wachstumsrate des Marktes schon im zweistelligen Bereich liegen. Die Nutzung von Geodaten ist sowohl für Privatpersonen als auch für Unternehmen interessant wie die Nutzung von Navigationsgeräten und Online-Landkartendaten zeigt.
IT spielt wichtige Rolle bei M&A
31.07.2008
Die Unternehmens-IT spielt eine große Rolle bei Fusionen und Übernahmen. Je größer die Reife der IT ist und je mehr sie in die M&A-Strategie integriert ist, desto höher sind die Erfolgsaussichten der M&A.
IT-Trendindex: IT-Kosten werden sinken – Ausnahme: Datenbanken und SAP-Anwendungen
29.07.2008
Während die IT-Betriebskosten für Bürokommunikation und Rechenzentren bis 2009 weiter sinken werden, sollen die Preise für Datenbanken und SAP-Anwendungen weiter steigen.
Kundenorientierung kann noch intensiver betrieben werden
29.07.2008
Der von Steria Mummert Consulting, der Universität St. Gallen, dem Handelsblatt und ServiceRating organisierte Wettbewerb „Deutschlands kundenorientierteste Dienstleister 2008“ hat ergeben, dass Kundentreue derzeit kaum belohnt und die Kundenorientierung vernachlässigt wird. Gerade mal jedes fünfte Unternehmen zeigt sich bei beständigen Kunden in Form von diversen Begünstigungen erkenntlich. Drei von zehn Unternehmen analysieren zudem nicht stetig den Kundenwert. In dieser Hinsicht gibt es daher noch viel Spielraum für Unternehmen, um Kundengruppen heraus zu filtern, die eine große Kaufkraft besitzen. Kundenorientierung besteht nicht nur aus Freundlichkeit und einer kompetenten Bedienung
Neben einem freundlichen Auftreten gegenüber den Kunden und einer fachkundigen Bedienung ist es besonders vorteilhaft bei der Kundenorientierung, Angebote und Preise auf die verschiedenen Kundengruppen optimal abzustimmen. Jedes fünfte Unternehmen verfügt jedoch noch nicht über
Deutsche Unternehmen könnten US-Dollarschwäche für Einkauf nutzen
28.07.2008
Die deutschen Exportunternehmen sollten sich die momentane US-Dollarschwäche beim Einkauf zunutze machen und im US-Dollarraum einkaufen. Durch natürliches Hedging lassen sich Wechselkursschwankungen langfristig auffangen. Man sollte aber nicht in den USA einkaufen, da diese hohe Faktorkosten haben, durch die der Währungsvorteil zunichte gemacht wird.
comScore veröffentlicht Suchmaschinenzahlen in den USA
18.07.2008
comScore hat seine monatliche Analyse des Suchmaschinenmarktes in den USA, comScore qSearch, für den Monat Juni veröffentlicht. Daraus geht hervor, dass im Juni 2008 11,5 Milliarden Anfragen an Suchmaschinen getätigt wurden, ein Plus von sieben Prozent gegenüber den Ergebnissen vom Mai. Google ist die beliebteste Suchmaschine in den USA
Google ist mit einem Anteil von 61,5 Prozent an den Suchanfragen die beliebteste Suchmaschine in den USA, wenn der Anteil verglichen mit dem Mai auch leicht gesunken ist. Yahoo! folgt mit 20,9 Prozent auf Platz 2, danach kommen Microsoft (9,2 Prozent), Ask Network mit 4,3 Prozent und AOL LLC mit 4,1 Prozent. Mehr als sieben Milliarden Suchanfragen wurden über Google getätigt, bei Yahoo! waren es 2,4 Milliarden und mehr als eine
Web 2.0 zunehmend in Unternehmen eingesetzt
18.07.2008
Immer mehr deutsche Unternehmen setzen Web 2.0-Technologien wie Blogs, Wikis und Web-Communities ein. Der Hauptnutzen hieraus ist, dass die Informationsrecherche schneller und einfacher vonstatten geht, weil die Kommunikation und Zusammenarbeit auch über Abteilungen und Standorte hinweg besser funktioniert und die Arbeitsschritte transparenter dokumentiert werden können.
M&A-Markt negativ von Finanzmarktkrise beeinflusst
16.07.2008
Weltweit leidet der M&A-Markt unter der Finanzmarktkrise. Die Transaktionsvolumina und die Zahl der Transaktionen sind fast überall gesunken, es gibt nur wenige Ausnahmen, wie die Transportindustrie. Dies soll sich auch in den nächsten 12 Monaten nicht ändern.
Brutto-Aufwendungen für Online-Werbung wachsen weiter
15.07.2008
Einer Studie der Nielsen Media Research zufolge sind die Brutto-Aufwendungen für Online-Werbung um 40,2 Prozent gestiegen, während die für Verkehrsmittelwerbung um 5,3 Prozent gesunken sind. Die Unternehmen bewerben nicht mehr nur ihre Produkte und Services, sondern auch ihr Image und ihre Marken.
Zu viele Bankkonten verschlechtern die Kreditwürdigkeit
15.07.2008
Zusammen mit dem F.A.Z.-Institut hat Steria Mummert Consulting herausgefunden, dass mindestens jeder vierte Deutsche seine Geldgeschäfte bei zwei verschiedenen Banken abwickelt und jeder siebte ist mit Giro- oder Kreditkartenkonten sogar Kunde bei drei oder mehr Banken. Kreditinstitute tragen erheblich dazu bei, indem sie den Kunden günstige Angebote machen und das Beantragen von Konto und Karte vereinfachen. 30 Prozent der Kreditinstitute sehen weitere Investierungen in Bonus- und Rabattsysteme bis 2010 vor. Nicht immer lohnt sich das gebuchte Startguthaben oder der geschenkte Einkaufsgutschein, weil zu viele Bankkonten oder Kreditkarten die Kreditwürdigkeit negativ beeinflussen. Boni und Rabatte als wichtiger Wettbewerbsfaktor für Kreditinstitute
Die Anzahl der Kontoverbindungen reißt nicht ab – im Gegenteil. Dies wird dadurch begünstigt, dass es immer mehr Händler mit eigenen Kreditkartenangeboten gibt
Deutsche Journalisten nutzen Web 2.0 hauptsächlich zur Recherche
14.07.2008
Eine Studie zum Verhältnis von Journalisten zu Web 2.0 hat ergeben, dass diese für gewöhnlich „alte“ Web 2.0-Tools nutzen, aber nur zu Recherchezwecken. Dabei spielt das Alter der Journalisten keine Rolle.
Online-Bestellungen fördern die deutsche Wirtschaft
13.07.2008
Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) gab bekannt, dass Online-Bestellungen (E-Commerce) eine immer größere Rolle für deutsche Unternehmen spielen. So nehmen 24 Prozent der Firmen über die Verkaufsplattform „Internet“ Bestellungen entgegen. Innerhalb eines Jahres ist der Anteil der Online-Bestellungen um 33 Prozent angestiegen. Der deutschen Wirtschaft werden dank zahlreicher Online-Bestellungen die Türen zu neuen Märkten geöffnet. Kosteneinsparungen sind ein weiterer Nutzenaspekt für Unternehmen, weil kostspielige Arbeitsinhalte - wie beispielsweise die schriftliche Auftragserfassung - durch die sofortige elektronische Aufnahme in die betriebseigene Datenbank ausbleiben. Die Online-Bestellung zeigt, dass unterschiedliche Branchen durch die Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnik voneinander profitieren können und damit die Gesamtwirtschaft ankurbeln. Deutschland verzeichnet mehr Online-Bestellungen als das technologiefreundliche Finnland      
Aus aktuellen Daten der europäischen Statistikbehörde Eurostat
Finanzmarktkrise zeigt Schwachstellen der IFRS Finanzberichterstattung auf
11.07.2008
Der Accounting Standards Board von Großbritannien, EFRAG; das Conseil National de la Comptabilité in Frankreich und der deutsche Standardisierungsrat haben bei der Diskussion über die Finanzmarktkrise in den letzten Monaten mehrere potenzielle Schwachstellen der momentanen IFRS Finanzberichterstattung identifiziert. Diese sind in den IFRS das Konsolidierungsmodell, vor allem bei Zweckgesellschaften, die Ausbuchung von Finanzinstrumenten sowie die Angaben zu nicht in der Bilanz auftretenden Finanzinstrumenten, die Bewertung von Finanzinstrumenten bei nicht liquiden Märkten und die Erläuterungen der angewandten Bewertung. Man ist sich einig, dass das International Accounting Standards Board (IASB) am ehesten mögliche Änderungen oder Ergänzungen vorzuschlagen.
Deloitte-Studie: Venture Capital-Unternehmen bestätigen Deutschlands Potenzial in den Bereichen Alternative Energien, Medizintechnik und Biopharmazeutika
09.07.2008
Die von Deloitte durchgeführte Studie „Global Trends in Venture Capital 2008 Survey“ unter Einbezug von rund 400 Entscheidern aus Venture Capital-Unternehmen in Amerika, Asien, Europa und dem Mittleren Osten hat ergeben, dass die Vereinigten Staaten nach wie vor Spitzenreiter im Bereich Technologieentwicklung und Innovation sind. Europa hingegen ist auf dem besten Weg eine Technologieschmiede für Umweltwissenschaft und Alternative Energie zu werden. Venture Capital spielt in der Technologie-Industrie eine sehr entscheidende Rolle und wird bei der Start-up-Finanzierung deutscher Innovationsunternehmen immer wichtiger. Globalisierung für Venture Capital-Industrie in greifbarer Nähe
Bislang belaufen sich die Investitionen von Risikokapitalgebern vorzugsweise  auf das Inland, aber inzwischen wird auch ein verstärktes Interesse an Investitionen außerhalb des Nahbereiches - also im Ausland – deutlich. Das Hauptaugenmerk der Deloitte-Studie, die einmal
Unternehmensstrategie und IT-Strategie in vielen Unternehmen kaum miteinander verzahnt
09.07.2008
Die Unternehmensstrategie und IT-Strategie vieler Unternehmen haben keinerlei Bezug zueinander, weil es an organisatorischen Strukturen fehlt, die eine enge Zusammenarbeit zwischen IT und Business ermöglichen. Es ist zwar allen Beteiligten klar, dass Business-IT-Alignment nötig ist, aber an der Umsetzung hapert es. Und die IT-Verantwortlichen sind bereits zum Aufgeben geneigt, was allerdings ein Fehler wäre, denn so werden sie ihren Gestaltungsauftrag verlieren.
A.T. Kearney-Studie: Wettbewerbsfähigkeit durch Einbeziehung des Kunden in den Produktionsprozess (Customer Energy) steigern
08.07.2008
Einer Studie von A.T.Kearney zufolge, müssen Unternehmen, wenn sie ihre Wettbewerbsvorteile beibehalten oder gar steigern wollen, auf Customer Energy setzen. Durch die Einbindung ihrer Kunden entlang der gesamten Wertschöpfungskette können die Unternehmen zum einen Kosten sparen und zum anderen ihren Umsatz steigern. Die Kunden sind dazu bereit, wissen aber zumeist nicht, wie sie die Unternehmen erreichen können. Und die Unternehmen sind sich zwar der Vorteile der Nutzung der Customer Energy bewusst, sind aber bei der Umsetzung einer entsprechenden Strategie zunächst noch sehr zurückhaltend.
Unternehmensprozesse entwickeln sich zu Informationsdschungeln
08.07.2008
Durch die Vielzahl technischer Medien steigt die Menge an Informationen in Unternehmen. Viele Unternehmen sehen sich schon bald nicht mehr der Flut an Informationen gewachsen, aber nur die wenigsten Unternehmen ergreifen geeignete Gegenmaßnahmen. Dies ist aber notwendig, da bereits ein beträchtlicher Teil der Arbeitszeit auf die Suche nach Informationen verwendet wird.
BITKOM: Klein- und mittelständische Unternehmen bei Kreditvergabe benachteiligt
02.07.2008
Aus einer Studie des Bundesverbandes Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) geht hervor, dass zahlreiche Hightech-Unternehmen in Deutschland - bedingt durch die Finanzkrise - Probleme bei der Finanzierung haben. 42 Prozent der befragten Unternehmen aus der ITK-Branche haben wahrgenommen, dass Finanzinstitute Kredite an Firmen zögernder vergeben als vor dem Kriseneintritt. Vor allem klein- und mittelständische Unternehmen haben mit einer schlechteren Kapitalversorgung zu kämpfen, denn 18 Prozent der Firmen berichteten von für sie ungünstigen Konditionen bei Finanzierungen. Gerade die Zinssatzhöhe, die geforderten Sicherheiten und die Anforderungen an Dokumentation und Offenlegung des Geschäftsverlaufs macht KMU zu schaffen. Wegen der Finanzkrise mussten 11 Prozent der Unternehmen auch Umsatzeinbußen hinnehmen. Steuerliche Anreize sollen Investitionen in Start-Ups attraktiver machen
Gerade für klein- und mittelständische Unternehmen sowie für
E-Mail-Kunden werden mit Spam überhäuft
29.06.2008
Eine repräsentative Umfrage des Hightech-Verbands BITKOM hat ergeben, dass 71 Prozent der Deutschen mit einer privaten E-Mail-Adresse am Tag mindestens eine ungewollte Nachricht erhalten und 27 Prozent der E-Mail-Kunden werden sogar mit mehr als fünf Spam-Mails überhäuft. Weltweit betrachtet sind vier fünftel aller verschickten E-Mails Spam. Spam-Filter blocken einen Großteil der Spam-E-Mails ab
75 Prozent der E-Mail-Kunden in Deutschland sichern sich ab und bleiben somit von der tatsächlichen Anzahl der verschickten Spam-E-Mails verschont. Das größte Vertrauen (38 Prozent) genießen dabei die Spam-Filter der E-Mail-Anbieter (Provider). Ein Viertel der Anwender verfügt über einen Filter auf dem eigenen PC, der bereits im E-Mail-Programm vorhanden sein kann oder der Filter liegt in Form einer vom E-Mail-Programm unabhängigen Software vor. Weitere Schutzmaßnahmen gegen unerwünschte Nachrichten sind
Neue Webseiten-Kennungen beleben künftig das Internet
27.06.2008
Die Internet-Verwaltung ICANN hat sich mit der Einführung neuer städte-, regionen- und firmenspezifischer Webseiten-Kennungen (Top Level Domains) einverstanden erklärt. Neben den alt bewährten Kürzeln wie .de, .com, .net und .org können Unternehmen und Bürger ab 2009 bei der Webseiten-Gestaltung auch auf individuellere Endungen zurückgreifen. So werden in Deutschland beispielsweise Adress-Endungen wie .berlin und .hamburg angestrebt. Weiterhin wird über regionale Endungen wie .bzh für die französische Bretagne oder .quebec für die gleichnamige kanadische Provinz verhandelt und auch neue themenspezifische Endungen wie .sport oder Domain-Endungen für große Firmen und Institutionen sind nicht ausgeschlossen.   Registrierung von Webseiten mit neuen Endungen frühestens 2009
Trotz der bereits gegebenen Zustimmung für die Ausweitung der Internet-Namensräume durch ICANN müssen sich interessierte Städte, Regionen und Unternehmen noch ein bisschen
Compliance-Vorschriften in deutschen Unternehmen erhöhen Arbeitsaufwand
26.06.2008
Die von der InformationWeek und Steria Mummert Consulting ausgewertete Studie „IT-Budget 2008“ hat ergeben, dass jedes vierte deutsche Unternehmen elf bis 30 Prozent der Arbeitszeit für die Durchführung von Compliance-Vorschriften opfern muss. Dies betrifft vor allem IT-Abteilungen, die sich mit einer Menge gesetzlicher Vorgaben auseinandersetzen müssen. Nur mit Hilfe der IT-Abteilungen ist die Umsetzung der Richtlinien machbar. Der überwiegende Teil der IT-Verantwortlichen deutscher Firmen (58 Prozent) offenbart, dass der Arbeitsaufwand wegen der Einhaltung von Gesetzen und Vorschriften zunimmt – lediglich zwei Prozent sprechen von nachlassenden Aufwendungen. Aufwand durch neue Compliance-Richtlinien nimmt voraussichtlich weiter zu 
Weltweit betrachtet existieren über 10.000 Compliance-Vorschriften, die sich beispielsweise mit Aufbewahrungsfristen, Datenschutzbestimmungen und Risikomanagement beschäftigen. Zwei Drittel der befragten IT-Verantwortlichen gehen davon aus, dass der Arbeitsaufwand durch
ZEW-Studie: Viele Unternehmen entwickeln ihre Software selbst
25.06.2008
Wie eine Unternehmensbefragung des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Baden-Württemberg zeigt, entwickeln 40 Prozent der dortigen Unternehmen im IT- und Mediensektor, im verarbeitenden Gewerbe und einiger IT-Anwenderbranchen ihre Software selbst, während zwei Drittel der Unternehmen Standardprodukte verwenden. Der Hauptgrund hierfür ist, dass die Standard-Software nicht an die individuellen Anforderungen des Unternehmens angepasst werden kann. Unter den Begriff Unternehmenssoftware fallen alle Programme, die betriebliche Prozesse unterstützen und steuern, wie z. B. CRM-Systeme (Customer-Relationship-Management).

Top-Softwareanwender: Banken, Versicherung und technische Dienstleister
65 Prozent der baden-württembergischen Unternehmen nutzen Unternehmenssoftware, auf Platz 1 unter den Nutzern liegen das Bank- und Versicherungsgewerbe und technische Dienstleister mit einem Anteil von jeweils 83 Prozent. Es folgt das verarbeitende Gewerbe mit 78 Prozent. Je größer das Unternehmen, desto mehr Unternehmen
Internetprovider bieten immer schlechtere Service-Qualität
24.06.2008
Wie eine Studie der Continum AG zeigt, ist der Großteil der Webportalbetreiber nicht mit ihrem Internetprovider zufrieden. In den letzten zwei Jahren habe sich die Qualität des Kundenservices negativ entwickelt. Mehr als die Hälfte der Portalbetreiber ist unzufrieden
Nur jeder zehnte Portalbetreiber ist mit der Flexibilität seines Providers vollauf zufrieden, 25 Prozent bewerten ihren Provider mehr oder weniger positiv. Dagegen sind 37 Prozent nur begrenzt zufrieden, 28 Prozent bezeichnen die Leistung als inakzeptabel. Ansprechpartner fehlt, lange Reaktionszeiten und unzureichende Qualität beim Support
Das größte Ärgernis für drei Viertel der Portalbetreiber ist, dass es keinen festen Ansprechpartner gibt. Fast genauso viele kritisieren zu lange Reaktionszeiten und mangelhafte Qualität beim Support. 57 Prozent bemängeln auch die fehlende Flexibilität beim Leistungsangebot. Auch der Umfang des Leistungsportfolios und
Deutsche Unternehmen bei Internetpräsenz in europäischer Spitzengruppe
22.06.2008
Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) hat bekannt gegeben, dass der Großteil (78 Prozent) deutscher Unternehmen mittlerweile nicht mehr auf einen eigenen Internetauftritt verzichtet. Verglichen mit dem Jahr 2006 haben deutsche Firmen ein Plus von fünf Prozentpunkten zu verzeichnen und nach Meinung von Experten ist diese Tendenz weiterhin steigend, d.h. deutsche Unternehmen nähern sich immer mehr der europäischen Internet-Spitze. Deutschland überholt Großbritannien und Frankreich bei der Internet-Präsenz 
Europaweit betrachtet hat sich Deutschland bereits von Platz 7 auf Platz 5 nach oben gearbeitet und liegt damit inzwischen vor Großbritannien und Frankreich. Nur die schon von vorn herein überaus internetversierten Länder Skandinaviens sind noch besser. Das untere Drittel dominieren die neuen Mitgliedsstaaten der EU und die südlichen Länder des Kontinents. Die stärksten
DIW: Regulierung der Telekommunikationsindustrie nicht auf Postsektor anwendbar
18.06.2008
Das DIW Berlin (Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung) rät davon ab, dass Regulierungsmodell der Telekommunikationsbranche auf den Postsektor zu übertragen. Der Grund dafür sind große Unterschiede bei den Netzen und Kostenstrukturen der beiden Branchen, die erst bei Detailbetrachtung zutage treten.

Bisher wird davon ausgegangen, dass man zur Liberalisierung der europäischen Postmärkte bis Ende 2012 eine ähnliche Vorgehensweise wie bei der Regulierung der Telekommunikationsbranche wählen kann. Als Grund wird die Vergleichbarkeit der Schlüsselrollen beider Branchen in der Informationsgesellschaft angegeben. Die Netze beider Branchen sind jedoch vollkommen anders aufgebaut: In der Telekommunikation bestehen die Netze aus permanent miteinander verbundenen Leitungen, die einen großen Installationsaufwand erfordern; bei Postnetzen gibt es Stützpunkte, die vor allem durch Fahrzeuge miteinander verbunden sind.

Unterschiedliche Kostenstrukturen durch unterschiedliche Netzstrukturen
Die unterschiedlichen Netzstrukturen
Firefox holt zu IE 6.x in Europa auf
18.06.2008
Einer Erhebung von ADTECH zufolge ist der Internet Explorer (IE) 7.x mit 34 Prozent Marktanteil der beliebteste Browser in Deutschland. Der Firefox 2.x hat trotz der steigenden Verbreitung des IE 7.x seinen Marktanteil auf 31,3 Prozent gesteigert, womit er den IE 6.x auf den dritten Platz verdrängt.

Deutschlands Browser-Trend setzt sich in Europa fort
In ganz Europa ist der Trend bei der Browserverteilung wie in Deutschland. Im europäischen Durchschnitt lag der IE 7.x im Februar bei 45 Prozent Marktanteil. Vor allem in Dänemark ist er sehr beliebt, hier liegt der Marktanteil bei 54,6 Prozent. Auch in Großbritannien ist der IE 7.x sehr beliebt, 48 Prozent der Nutzer surfen mit diesem Browser. Der IE 6.x verliert zwar immer mehr Marktanteil, ist aber in
Global Entertainment & Media Outlook: Märkte profitieren von Digitalisierung und Internet
18.06.2008
Laut „Global Entertainment and Media Outlook 2008 – 2012“ der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) werden einige wichtige Impulse für die globale Medien- und Unterhaltungsindustrie aus den Schwellenländern kommen. Der Branchenumsatz soll global auf fast 2,2 Billionen US-Dollar ansteigen, ein Wachstum von 6,6 Prozent pro Jahr.

Reife Märkte profitieren von Digitalisierung und Internet-Vertrieb
In den BRIC-Staaten (Brasilien, Russland, Indien und China) wachsen die Erlöse sehr viel schneller, im Jahr 2012 wird ein Gesamtumsatz von gut 250 Milliarden US-Dollar erwartet. Das Wachstum soll jährlich bei 13,6 Prozent liegen. Die reifen Märkte in den westlichen Industriestaaten profitieren von der Digitalisierung und dem Internet-Vertrieb, der ihnen neue Absatz- und Werbemöglichkeiten bietet. Die Schwellenländer hingegen profitieren von steigenden Einkommen und der großen Zahl an jungen, medienaffinen
Online-Communities immer beliebter: Neun Millionen deutsche Mitglieder
18.06.2008
Einer Studie des BITKOM (Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien) zufolge werden Communities immer beliebter, neun Millionen Deutsche sind bereits Mitglied. 12 Prozent der Deutschen ab 14 Jahren haben ein Profil in einer Community. Mit diesen Zahlen sind Online-Netzwerke beliebter als eigene Homepages oder Blogs. Es gibt verschiedene Arten von Communities, z. B. für Schüler, Studenten oder Geschäftsleute, aber auch für Heimwerker.

Datenschutzerklärung des Anbieters vor Registrierung lesen
Wenn man sich bei einer Community registriert, muss man normalerweise wenigstens seinen Namen, seine Anschrift und/oder seine E-Mail-Adresse angeben. Damit wird dem Missbrauch der Community vorgebeugt, was der Sicherheit der Nutzer dient. Sofern der Nutzer keine andere Bestimmung trifft, werden die Adressdaten nicht öffentlich sichtbar. Vor der Registrierung sollte die Datenschutzerklärung gelesen werden, denn
Internet-Fernsehen (IPTV) im Wachstumsrausch
17.06.2008
Aus einer aktuellen Befragung des Hightech-Verbands BITKOM geht hervor, dass immer mehr Menschen dazu neigen, per Internet fernzusehen. Hierbei wurden die Deutsche Telekom, HanseNet/Alice und Arcor als IPTV-Anbieter befragt. IPTV bezeichnet das Fernsehen per Internet. In Deutschland gibt es mittlerweile fast eine viertel Million IPTV-Kunden (240.000 Kunden), Ende 2007 waren es erst 180.000 Kunden. Trotz nicht umfangreicher Werbung für die IPTV-Angebote ist der Markt in den ersten drei Monaten diesen Jahres bereits um 33 Prozent gewachsen. Und die Tendenz bleibt steigend. So gaben rund 40 Prozent der deutschen Internetnutzer an, dass sie mit dem Gedanken spielen, über das Internet auch fernzusehen. Die Berechnungen des BITKOM ergaben weiterhin, dass Ende diesen Jahres etwa 23 Millionen Haushalte (58 Prozent) einen Breitband-Anschluss haben
IT-Ausgaben deutscher Unternehmen kommen den Kunden zu Gute
11.06.2008
Die Studie „IT-Budget 2008“ der InformationWeek hat nach einer gemeinsamen Auswertung mit Steria Mummert Consulting ergeben, dass deutsche Unternehmen wieder zunehmend das Wachstum und die Kundenbindung bei der Planung ihrer IT-Ausgaben berücksichtigen. Die wichtigsten Investitionsziele sind die Ertrags- und Umsatzsteigerung, die - verglichen mit dem Jahr 2007 - mit jeweils mehr als 40 Prozent den größten Bedeutungszuwachs aufweisen. 54 Prozent der deutschen Firmen wollen 2008 (2007: noch 28 Prozent weniger) mit einer zielgerechten Investition in die IT eine höhere Kundenzufriedenheit erzielen. Steigerung der Kundenzufriedenheit und die Realisierung von Cross-Selling-Potenzialen durch Kundenmanagementsysteme
Im Mittelpunkt stehen - als spezielle IT-Projekte - Kundenmanagementsysteme (CRM), mit deren Hilfe Absatzsteigerungen und die Kundenbindung realisiert werden sollen, indem eine detaillierte Informationsauswertung erfolgt, wodurch Vertriebsmitarbeiter noch besser auf die
exagon-Studie: Unternehmen nehmen Euro-SOX zu sehr auf die leichte Schulter
10.06.2008
Einer Studie der Unternehmensberatung exagon zufolge, nimmt der Großteil der Unternehmen die ab Ende Juni geltenden Richtlinien Euro-SOX noch nicht ernst genug. So wissen viele Unternehmen nicht, ob sie die damit verbundenen Pflichten zu erfüllen haben, sie sind auch kaum darauf vorbereitet, zeigen aber keinen großen Eifer, dies zu ändern. Ziel des Euro-SOX: Höhere Transparenz
Alle Unternehmen von öffentlichem Interesse mit einer Bilanzsumme von knapp 60 Millionen Euro fallen unter die Richtlinien des Euro-SOX, dessen Ziel eine höhere Transparenz bei den wichtigen Unternehmensinformationen ist. Damit betrifft Euro-SOX DAX-notierte Firmen, Banken, Versicherungen, Energieversorger und Monopolunternehmen. Unternehmen wissen nicht, ob sie unter Euro-SOX fallen oder nicht
Nur jedes dritte Unternehmen ist sich sicher, dass es die Euro-SOX-Richtlinien anwenden muss, während 28 Prozent dies nur vermuten. 18
Online-Wetten bei den Deutschen immer beliebter
10.06.2008
Der Hightech-Verband BITKOM hat bekannt gegeben, dass sich rund 2,2 Millionen Deutsche an Wetten oder Glücksspielen im Internet beteiligen. Eine halbe Million Deutsche gaben an, dass sie auf sportliche Ereignisse setzen, wobei die eingesetzten Geldbeträge klein gehalten werden. Besonders im Trend liegen Fußball-Wetten. So entfallen 96 Prozent der Wetteinsätze von Online-Sportwetten auf Bundesliga-Spiele. Jeder sechste wettet bei großen Fußball-Ereignissen mit. Fußball-Europameisterschaft 2008 kurbelt Internet-Wetten zusätzlich an
Besonderes Interesse gilt aktuell der Fußball-EM 2008, so gibt es rund 700.000 Deutsche, die online auf ihre EM-Favoriten setzen. Neben Fußball bieten auch noch weitere Bereiche Anlass für Glücksspiele im Netz. Diese sind zum einen ebenfalls im Sport zu finden, wie z.B. Pferderennen, Tennisturniere und Formel 1. Zum anderen spielen mehr als 700.000 Deutsche Lotto und
White Paper: Zielgruppen durch "Serious Games" begeistern
04.06.2008
Pixelpark hat ein neues White Paper zum Thema "Serious Games" veröffentlicht, das sich beispielsweise mit den Fragen beschäftigt, welche Schlüsselrolle Web 3D und virtuelle Welten spielen oder wie es Unternehmen gelingt, ihre Zielgruppen mithilfe von Serious Games auf neuen, spielerischen Wegen zu erreichen. Charakteristisch für Serious Games ist, dass sie nicht nur den Unterhaltungsfaktor erfüllen, sondern auch ernste Inhalte thematisieren. Bei dieser Art von Spielen finden sich unterhaltsame Elemente sowie übliche Mechaniken von Computerspielen wieder. Mit 3D und virtuellen Welten näher an den Zielgruppen
Für die Kontaktpflege zu den Zielgruppen ist es in der heutigen Zeit wichtig, dass Unternehmen mit den unterschiedlichen technischen Fortschritten mitgehen. Serious Games bieten den Vorteil, dass Inhalte zeitgemäß und mit einem echten Plus angezeigt werden können. Nebenbei
Deloitte-Studie: Deutschland bietet Chancen für Mobile TV
03.06.2008
Mobile TV soll sich in diesem Jahr mit DVB-H endgültig durchsetzen. DVB-H bietet gegenüber DVB-T und DMB den Vorteil, dass die Qualität der Übertragung besser und die Massennutzung innerhalb einer Mobilfunkzelle möglich ist. In Verbindung mit UMTS ist DVB-H auch in der Lage, interaktive Services anzubieten. Die Frage ist noch, ob die Konsumenten bereit sind, für Mobile TV Geld auszugeben, denn über DVB-T ist es kostenlos, die Übertragung unverschlüsselt ist.

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