Social Tools: Mitarbeiter - Stärker Einsatz zur Verbesserung der Zusammenarbeit gewünscht

Arbeitnehmer wünschen sich den verstärkten Einsatz von Social Tools am Arbeitsplatz wie die aktuelle Studie von Microsoft zu "Enterprise Social" zeigt. Zwei von fünf Befragten erwarten eine gezielte Unterstützung und eine deutliche Verbesserung ihrer Produktivität durch Social Tools. In Deutschland sagen sogar 50 Prozent der Befragten, dass "Enterprise Social" die Zusammenarbeit effizienter macht. Aber es fehlen oft entsprechende Arbeitsumgebungen. 27 Prozent der Befragten in Europa erklärten, dass die Bedeutung von Social Tools von den Unternehmen unterschätzt und ihre Nutzung stark eingeschränkt wird. Für die Studie wurden 4.787 Arbeitnehmer in Europa befragt. Mehr als 37 Prozent erklärten, dass es in den Unternehmen nicht genügend Social Tools für Collaboration gibt. 18 Prozent sind selbst zu Investitionen in Social Tools bereit, um die Effizienz in der Zusammenarbeit mit den Kollegen zu optimieren.

Fortsetzung von „Bring you own device“ mit „Bring your own service“
Insbesondere die jüngere Generation in den Unternehmen sieht den Nutzen von Social Tools, auch für ihr Arbeitsumfeld. „Bring your own service“ ist die Fortsetzung des Trends „Bring your own device“ auf der Ebene Business Anwendungen und Applikationen.

Sicherheitsbedenken sind ein Hauptgrund für Skepsis gegenüber Social Tools
Sicherheitsbedenken sind einer der Hauptgründe für die Skepsis gegenüber Social Tools im Arbeitsumfeld (65 Prozent der Befragten, 75 Prozent der deutschen Befragten). 58 Prozent der Befragten denken, dass die Unternehmen fürchten, dass die Produktivität der Mitarbeiter eher sinken als steigen wird.

Arbeitnehmer führen Social Tools „durch die Hintertür“ ein
Unternehmen müssen sich der Diskussion um Enterprise Social stellen, denn wenn die Tools nicht bereitstehen, führen die Mitarbeiter sie quasi durch die Hintertür ein. Damit werden die Compliance-Anforderungen der Unternehmen infrage gestellt.

Social Tools sind die Ausnahme in deutschen Unternehmen
Mit 93 Prozent ist die E-Mail immer noch das Kommunikationsinstrument Nr. 1 in Deutschland. 45 Prozent nutzen Intranets und „Teamsites“ für die Kommunikation. Mit 24 Prozent bzw. 12 Prozent sind Video Conferencing bzw. Instant Messaging ebenfalls Teil der Unternehmenskommunikation. Aber höchstens sechs Prozent der Befragten haben Zugriff auf Social Networks und Blogging-Plattformen, weil die Unternehmen noch zögern bei der Adaption von Social Tools für die Kommunikation. Unternehmensexterne und interne Social Networks sowie Microblogging sind oft verboten und können daher nicht genutzt werden.

Enterprise Social trägt zu deutlichem Mehrwert in Unternehmen bei
Enterprise Social leistet beim richtigen Einsatz einen Beitrag zu einem signifikanten Mehrwert in Unternehmen bei. Social Tools verbessern die Vernetzung und somit die Zusammenarbeit der Mitarbeiter, sogar über verschiedene Standorte und Ländergrenzen hinweg. Das gilt sowohl für die interne als auch für die externe Kommunikation mit Kunden und Partnern. Damit die Strategie erfolgreich umgesetzt werden kann, ist aber eine durchgängige Lösung notwendig.

(Quelle: http://www.microsoft.com/de-de/news/pressemitteilung.aspx?id=533768)

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