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SaaS bietet großes ungenutztes Potenzial für automobilen Einzelhandel

Software as as Service (SaaS) ist momentan in vielen Bereichen eine beliebte kostensparende und effiziente IT-Lösung, die sich auch für kleine und mittlere Unternehmen eignet. Im automobilen Einzelhandel hingegen ist SaaS noch fast unbekannt. Zwar sind Einsparungen und Effizienzsteigerungen für die Firmen ein Thema, aber es fehlt das Fachwissen und die Kenntnis zu Einsatzmöglichkeiten. Nur gut 40 Prozent der Unternehmen wissen recht gut Bescheid über SaaS, aber mehr als ein Drittel hat prinzipielle Vorbehalte gegen derartige Auslagerungslösungen. Das ergab eine Befragung unter 280 Handelsbetrieben und Anwenderunternehmen des automobilen Einzelhandels in Deutschland.

SaaS reduziert Aufwand und Komplexität von IT-Sourcing
SaaS ist ein Mietmodell, bei dem der Anwender über das Internet Zugriff auf vorgefertigte und betriebsbereite IT-Anwendungen erhält. Damit zahlt er für den Funktionalitätsumfang und spart dafür Kosten für Softwarelizenzen und Hardware, was sowohl den Aufwand als auch die Komplexität des IT-Sourcings stark reduziert, nicht zuletzt, weil der Kunde dann nur einen Anbieter hat.

Dealer-Management-Systeme sind zentraler Erfolgsfaktor
SaaS-Lösungen sind gerade für kleinere und mittlere Betriebe, die verglichen mit größeren Unternehmen am Umsatz gemessen bis um die Hälfte höhere IT-Aufwendungen haben, eine interessante Möglichkeit. Für 90 Prozent der Befragten ist ein leistungsfähiges Dealer-Management-System ein zentrales Erfolgskriterium. 80 Prozent versuchen durch ihre spezifische IT-Lösung eine Differenzierung vom Wettbewerb zu erreichen. Dabei ist es für 85 Prozent am wichtigsten, dass die IT garantiert verfügbar ist, während der Datenschutz für 70 Prozent ebenso wichtig ist. Ebenfalls ein wichtiger Faktor ist die Integrations- und Anpassungsmöglichkeit der Dealer-Management-Systeme.

SaaS nur bei 39 Prozent bekannt
Die Anforderungen der Befragten kann SaaS in fast jeder Hinsicht erfüllen, nur scheint die Branche die Vorteile noch nicht erkannt zu haben. Etwa die Hälfte der Befragten möchte in naher Zukunft eine Dealer-Management-System-Lösung einführen, aber nur 39 Prozent ist SaaS überhaupt ein Begriff. Das bereits länger eingeführte ASP-Prinzip (Application Service Providing) ist hingegen 57 Prozent bekannt. Nur sieben Prozent der Befragten nutzen eine SaaS- oder ASP-Lösung ein, mehr als drei Viertel betreiben ihre IT nur Inhouse. Während sich mehr als ein Drittel gegenüber SaaS skeptisch zeigt, ist fast die Hälfte gegenüber ASP skeptisch.

Geringere Kosten und kürzerer ROI sprechen für SaaS
Die Investitions-, Implementierungs- und Anpassungskosten bei SaaS sind verglichen mit On-Premise-Lösungen niedriger. Es entstehen keine Kapitalkosten, da die SaaS-Leistungen über den operativen Kapitalfluss finanziert werden. Neue Funktionalitäten sind schneller verfügbar, der Kundenservice ist besser, außerdem ist der Return on Investment (ROI) kürzer, da viel weniger Kapital investiert werden muss.

SaaS ist vielseitig verwendbar
Abgesehen von der hohen Effektivität und den Sparpotenzialen spricht auch die vielseitige Verwendbarkeit für SaaS. Customer Relations Management, Marketing und Berichtswesen sind Bereiche, in denen die existierenden Dealer-Management-Systeme Schwachstellen aufweisen. Mittels SaaS-Lösungen können die Leistungen in diesen Bereichen gesteigert werden. Dass viele Unternehmen sich gegen eine SaaS-Lösung entscheiden würden, deutet auf Informationsdefizite hin, die von den SaaS-Lösungsanbietern auszuräumen sind.
(Quelle: https://www.deloitte.com/view/de_DE/de/presse/pressemitteilungen)

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