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Internet nimmt festen Platz im Alltag der Menschen ein

Das Internet ist für die meisten Menschen fester Bestandteil des Alltags, 58 Prozent der Deutschen können sich ein Leben ohne Internet nicht mehr vorstellen. In vielen Bereichen sind virtuelle und reale Welt schon verschmolzen. Neue Verbindungen zwischen Arbeit und Freizeit, Bürgern und Staat, Wirtschaft und Verbrauchern dank Internet ändern unser Leben massiv. Das Internet ist für Menschen unter 29 Jahre das Medium Nummer 1, weit vor anderen Medien wie Radio, Fernsehen, Zeitungen und Büchern. Das berichtet der BITKOM auf Grundlage einer Studie.

Internet ist auch bei Menschen über 50 angekommen
Mittlerweile nutzen 71 Prozent der Deutschen das Internet. Bei den jungen und mittleren Altersgruppen sind mindestens 90 Prozent online, bei den 50- bis 64-Jährigen sind es 62 Prozent. Ab 65 Jahren nutzen aber nur noch 32 Prozent das Internet. Das Ziel ist es nun, alle auf Augenhöhe zu bringen und alle Generationen miteinander zu vernetzen.

Computerchip wird akzeptiert, wenn er Vorteile bringt
23 Prozent der Deutschen würden sich sogar einen Computerchip implantieren lassen unter der Voraussetzung, dass sie damit bestimmte Vorteile haben. Dies ist ein extremes Beispiel für die Vernetzung. Die Vorteile hierbei sind eine schnellere Rettung im Notfall oder mehr Sicherheit. Aber auch zum bequemeren Einkauf würden sich fünf Prozent einen Chip implantieren lassen, wenn dies angeboten würde.

Internet als Wissensquelle und soziales Medium
Das Internet dient den Nutzern einerseits als Wissensquelle und andererseits als soziales Medium. So haben 62 Prozent der Befragten ihre Allgemeinbildung verbessert und 51 Prozent ihre berufliche Bildung. 44 Prozent konnten Kontakte für den Job knüpfen, während 57 Prozent bestehende Freundschaften auffrischen konnten. Aber auch neue gute Freunde haben 36 Prozent über das Internet gefunden. 18 Prozent der Nutzer ab 14 Jahre haben über das Internet einen festen Partner kennen gelernt, 13 Prozent haben erotische Bekanntschaften gemacht.

Berufs- und Privatleben wegen Internet nicht mehr klar trennbar
Die Grenze zwischen Berufs- und Privatleben ist nicht mehr klar erkennbar. So sind bis zu 85 Prozent der Berufstätigen auch in der Freizeit via E-Mail, Handy oder Smartphone für Chefs, Kollegen und Kunden zu erreichen. Dafür nutzen 43 Prozent der Berufstätigen das Internet auch während der Arbeit privat. Arbeitgeber sollten diese Verschmelzung in der Unternehmenskultur umsetzen und Regeln für die Erreichbarkeit und private Internet-Nutzung festsetzen, sodass beide Seiten von der Flexibilität profitieren können.

Kunden haben durch Internet Informationsvorsprung
Verbraucherportale verschaffen den Kunden einen Informations-Vorsprung. 48 Prozent der Internet-Nutzer lesen vor einem Kauf Bewertungen von anderen Verbrauchern zu Anbietern und Produkten. Vor allem ältere Surfer ab 65 Jahren (65 Prozent) achten auf die Kommentare, nicht selten beeinflussen sie die Kaufentscheidung. Allerdings geben erst 20 Prozent selbst Bewertungen ab. Zukünftig geht es nicht nur um das Abgeben seiner Meinung, sondern auch um die Mitgestaltung von Produkten. 21 Prozent der Nutzer möchten online an der Produktentwicklung beteiligt werden. Die sogenannten „Connected Worlds“ bieten Unternehmen, Mitarbeitern, Bürgern und Kunden die Möglichkeit, Einfluss auf die Gestaltung entsprechend ihrer Bedürfnisse zu nehmen. Durch das Internet ist man nicht auf die Rolle als Anwender oder Konsument beschränkt, sondern kann sich aktiv beteiligen.

Auch Politik kann Internet nutzen
Auch die Politik kann die Chancen des Internets nutzen, sodass auch die Vernetzung von Staat und Bürger verbessert wird. Nicht nur Information, auch die politische Meinungsbildung, z. B. zum Thema Freiheit und Sicherheit im Web, kann über das Internet laufen. 59 Prozent möchten, dass das Internet eine größere Rolle in der Politik spielt.

(Quelle: http://www.bitkom.org/de/presse/8477_62612.aspx)

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