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Business Intelligence: Großunternehmen investieren mehr als kleine Betriebe

Die Investitionen in Business Intelligence (BI) von Europas Großunternehmen mit mehr als 10.000 Mitarbeitern sind deutlich höher als die kleiner Betriebe mit bis zu 250 Mitarbeitern. Zwei Drittel der Konzerne investieren pro Jahr mehr als eine Million in BI, 15 Prozent sogar mehr als zehn Millionen Euro. Hingegen können 84 Prozent der kleinen Unternehmen maximal 500.000 Euro in BI investieren. Das zeigt die Studie „Business Intelligence Maturity Audit (biMA® 2012/13)“ von Steria Mummert Consulting.

Konzerne verfügen über höhere Zahl an Softwaresystemen
Die größeren BI-Budgets der Konzerne wird unter anderen an der Zahl der eingesetzten Softwaresysteme deutlich. In manchen Konzernen werden doppelt so viele Lösungen genutzt wie in kleinen und mittleren Unternehmen. Zugleich sind ihre Ausgaben auf mehr Einsatzfelder verteilt. In kleinen Unternehmen werden BI-Systeme in erster Linie in bestimmtem Bereichen wie Planung, Budgetierung und Vertriebssteuerung sowie das interne Berichtswesen genutzt, während größere Unternehmen im Allgemeinen ein größeres Aufgabenspektrum durch ihre BI-Landschaft bedienen, wovon z. B. die Compliance-Abteilung und das Qualitätsmanagement profitieren.

Höhere Investitionen bedeuten nicht größeren Nutzen
Die verhältnismäßig höheren Investitionen der Konzerne für BI bedeuten nicht automatisch, das der Nutzen, den sie daraus ziehen, ebenfalls höher ist. Der Aufwand der Integration neuer Anforderungen und Technologien in eine lang gewachsene und komplexe BI-Landschaft ist normalerweise sehr hoch. Technisch gesehen hat die Mehrzahl der Unternehmen eine verteilte Data-Warehouse-Architektur. Gerade bei großen Unternehmen bewirken Konsolidierungsbemühungen oft nur kurzfristige Verbesserungen, während die komplette Integration aller dispositiven Datenbestände zu einem zentralen Enterprise Data Warehouse ein häufig unterreichbares Ziel bleibt. Künftig werden Unternehmen ein analytisches Ecosystem betreiben, das anstatt der physischen Integration sämtlicher Daten die logische Transparenz über die verfügbaren Datenquellen forciert.

BI-Budgets werden eher steigen als zurückgehen
Insgesamt werden die Investitionen in Business Intelligence in Zukunft eher steigen als sinken, es sind keine Kürzungen für Investitionen in Datenmanagement, Analyse, Reporting und Planung zu erwarten. Normalerweise macht das BI-Budget bis zu einem Fünftel des IT-Budgets aus. Ganz oben auf der Agenda stehen Investitionen in Self-Service-Tools, aber auch Datenmanagementkomponenten, z. B. Analytische Plattformen.

(Quelle: http://www.steria.com/de/presse/presseinformationen/press-releases-detail/article/konzerne-wollen-sich-vorsprung-bei-business-intelligence-verschaffen/)

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